ÜBER DEM LAND LIEGT UNWILLE-UND ER WÄCHST
Auf Donnerstag, 13-02-2020 9:53 Uhr
mitteleuropäische Zeit begonnen in Fortschreibung befindlich
Frau Merkel meint, dass die AFD die
Demokratie ruiniere.
Weiland hat Herr Westerwelle (selig)
gemeint:
spätrömische Dekadenz
Westerwelle hat recht gehabt, weil Frau
Merkel ihm das kürzlich bestätigt hat.
Dekadenz kommt nicht von ruinieren.
Dekadenz kommt über lange Zeiträume
hinweg.
Also, kann nicht die AFD diese
betrieben haben.
Denn, die CDU war vor der AFD da.
Es kann allerdings so sein, dass die
AFD der Dekadenz den letzten Todesstoß versetzt.
Dekadenz gibt es schon seit der Arche
Noah. Bruce Low hat gesungen:
Der Herr sprach zu Noah: „Es kommt
jetzt eine Flut“.
Frau Merkel meint: dass die AFD diese
Flut ist.
Sei`s drum!
Das sind keine Geschöpfe Gottes
CDU-Spitze: So will Friedrich Merz regieren
Von Michael Schlieben, Magdeburg
5-7 Minuten
Kein Zweifel, Friedrich
Merz genießt die Aufmerksamkeit. Huldvoll lächelnd steht er an
einer Balustrade im ersten Stock einer herrschaftlichen Villa. Neben
ihm Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, der
seinerseits stolz nach unten schaut.
Unten im Foyer, da stehen zahlreiche Journalisten und die versammelten Honoratioren von Magdeburg, Unternehmer und Verbandsvertreter. Das Publikum schaut hinauf, wie sich Merz und Haseloff leise unterhalten. Über den beiden hängen prächtige Leuchter, an den Wänden große, goldgerahmte Gemälde, selbst auf der Toilette strahlt ein Kronleuchter. Es herrscht eine andächtige Stille. Dafür, dass hier die Zukunft der Demokratie Thema sein soll, geht es in den ersten Minuten ganz schön feudal zu.
An diesem Dienstagabend trifft sich der CDU-nahe Wirtschaftsrat in Sachsen-Anhalt. Normalerweise wäre das ein Termin ohne großen Andrang gewesen. Aber heute ist Tag eins nach dem Rückzug von Annegret Kramp-Karrenbauer von der CDU-Spitze. Und der hiesige Stargast ist eben Friedrich Merz, der in ersten Umfragen nach dem Rücktritt als Favorit auf die Nachfolge gilt.
Merz, dem vieles nachgesagt wird, aber nicht übermäßig große Bescheidenheit, gibt sich zur Begrüßung kokett. Er freue sich, dass der Wirtschaftsrat ein derart "hohes Medieninteresse auslöst", sagt er, natürlich wissend, dass das große Interesse nur ihm gilt. Der Termin war schon seit Langem vereinbart. Nun ist es sein erster öffentlicher Auftritt seit der Chefposten der Union wieder zu haben ist.
Die Konstellation ist also neu, der Sound, den Merz anschlägt, gleichwohl ein vertrauter. Merz, der seit einiger Zeit Vizepräsident des Wirtschaftsrates ist, hat hier ein Heimspiel. Habituell sowieso: Merz ist seit jeher der Liebling des Wirtschaftsflügels der Union. Er weiß, wie er dem überwiegend männlichen, gediegenen Publikum einheizen kann. Routiniert und durchaus unterhaltsam spricht er über Standortnachteile in Deutschland, über nötige Investitionen, drückende Abgaben und widersinnige Bürokratie. Obwohl es keine klassische Parteiveranstaltung ist, unterbrechen ihn die rund 100 Gäste regelmäßig mit Klatschsalven. Nicken und empörtes Kopfschütteln gibt es an den davor vorgesehenen Stellen.
Merz, der Sauerländer, den viele als Inbegriff der alten, westdeutschen CDU sehen, hat seine größte Anhängerschaft hier im Osten Deutschlands. Schon vor anderthalb Jahren, als er sich vergeblich um den Parteivorsitz bewarb, kamen die treusten Unterstützer aus den neuen Bundesländern. Gerade hier, wo die AfD früh erstarkte, sehnten sich die Christdemokraten nach einem politischen Anführer mit klaren Ansagen, der die Bedürfnisse der Konservativen und Wirtschaftsliberalen in der Partei ungeschminkter anzusprechen weiß, als Merkel oder Kramp-Karrenbauer es konnten oder wollten.
Merz hat diese ostdeutsche Anhängerschaft gepflegt. 2019 ist er in den ostdeutschen Wahlkämpfen als gern gesehener Redner aufgetreten. Entgegen des Rufes, er habe sich nach seiner Niederlage gegen Kramp-Karrenbauer rar gemacht, ist er durchaus durch die Provinz getingelt: Vergangene Woche war er Gastredner im Hamburger Wahlkampf, übermorgen besucht er das Mittelstandsforum der Berliner CDU, danach fährt er zum politischen Aschermittwoch nach Thüringen. Merz kann nicht nur elitär und glamourös, sondern auch Bierzelt.
Gleichwohl glaube er aber "fest daran", dass man einen "beachtlichen Teil der AfD-Wähler" zurück zur Union holen könne. Dann seien für die CDU auch wieder Werte um die 35 oder gar 40 Prozent drin. Diesen verirrten Wählern gelte es, "ein Angebot zu machen". Dieses Angebot sollte ebenso wertkonservative wie wirtschaftsliberale Elemente erhalten. Und wer – wenn nicht er – könnte dieses Angebot am besten verkörpern?
Das ist der kaum verhohlene Subtext seiner Rede. 2018 hat sich die CDU bei ihrer Richtungsentscheidung für Kramp-Karrenbauer entschieden und somit für eine selbst ernannte Brückenbauerin zwischen den Flügeln der Partei und Strömungen des Zeitgeists. Als selbstloser Brückenschmied sieht Merz sich sicher nicht. Dieses Prinzip ist spätestens gestern gescheitert.
Unten im Foyer, da stehen zahlreiche Journalisten und die versammelten Honoratioren von Magdeburg, Unternehmer und Verbandsvertreter. Das Publikum schaut hinauf, wie sich Merz und Haseloff leise unterhalten. Über den beiden hängen prächtige Leuchter, an den Wänden große, goldgerahmte Gemälde, selbst auf der Toilette strahlt ein Kronleuchter. Es herrscht eine andächtige Stille. Dafür, dass hier die Zukunft der Demokratie Thema sein soll, geht es in den ersten Minuten ganz schön feudal zu.
An diesem Dienstagabend trifft sich der CDU-nahe Wirtschaftsrat in Sachsen-Anhalt. Normalerweise wäre das ein Termin ohne großen Andrang gewesen. Aber heute ist Tag eins nach dem Rückzug von Annegret Kramp-Karrenbauer von der CDU-Spitze. Und der hiesige Stargast ist eben Friedrich Merz, der in ersten Umfragen nach dem Rücktritt als Favorit auf die Nachfolge gilt.
Merz, dem vieles nachgesagt wird, aber nicht übermäßig große Bescheidenheit, gibt sich zur Begrüßung kokett. Er freue sich, dass der Wirtschaftsrat ein derart "hohes Medieninteresse auslöst", sagt er, natürlich wissend, dass das große Interesse nur ihm gilt. Der Termin war schon seit Langem vereinbart. Nun ist es sein erster öffentlicher Auftritt seit der Chefposten der Union wieder zu haben ist.
Die Konstellation ist also neu, der Sound, den Merz anschlägt, gleichwohl ein vertrauter. Merz, der seit einiger Zeit Vizepräsident des Wirtschaftsrates ist, hat hier ein Heimspiel. Habituell sowieso: Merz ist seit jeher der Liebling des Wirtschaftsflügels der Union. Er weiß, wie er dem überwiegend männlichen, gediegenen Publikum einheizen kann. Routiniert und durchaus unterhaltsam spricht er über Standortnachteile in Deutschland, über nötige Investitionen, drückende Abgaben und widersinnige Bürokratie. Obwohl es keine klassische Parteiveranstaltung ist, unterbrechen ihn die rund 100 Gäste regelmäßig mit Klatschsalven. Nicken und empörtes Kopfschütteln gibt es an den davor vorgesehenen Stellen.
Merz, der Sauerländer, den viele als Inbegriff der alten, westdeutschen CDU sehen, hat seine größte Anhängerschaft hier im Osten Deutschlands. Schon vor anderthalb Jahren, als er sich vergeblich um den Parteivorsitz bewarb, kamen die treusten Unterstützer aus den neuen Bundesländern. Gerade hier, wo die AfD früh erstarkte, sehnten sich die Christdemokraten nach einem politischen Anführer mit klaren Ansagen, der die Bedürfnisse der Konservativen und Wirtschaftsliberalen in der Partei ungeschminkter anzusprechen weiß, als Merkel oder Kramp-Karrenbauer es konnten oder wollten.
Merz hat diese ostdeutsche Anhängerschaft gepflegt. 2019 ist er in den ostdeutschen Wahlkämpfen als gern gesehener Redner aufgetreten. Entgegen des Rufes, er habe sich nach seiner Niederlage gegen Kramp-Karrenbauer rar gemacht, ist er durchaus durch die Provinz getingelt: Vergangene Woche war er Gastredner im Hamburger Wahlkampf, übermorgen besucht er das Mittelstandsforum der Berliner CDU, danach fährt er zum politischen Aschermittwoch nach Thüringen. Merz kann nicht nur elitär und glamourös, sondern auch Bierzelt.
Keine Zusammenarbeit mit der antidemokratischen AfD
Seine Botschaft ist dabei eine zweigeteilte. Einerseits grenzt er sich klar und deutlich von der AfD ab. Dieser beim Wähler erfolgreichen Konkurrentin, die es noch nicht gab, als Merz im Jahr 2002 noch CDU/CSU-Fraktionschef war. "Erfurt ist nicht Weimar", sagt der 64-Jährige mit Blick auf die Pattsituation in Thüringen. Er wirft der AfD vor, mit der Demokratie zu spielen, "so wie es die Nationalsozialisten auch gemacht haben". Mit dieser antidemokratischen, völkischen Partei könne es keine Zusammenarbeit geben, sagt er immer wieder.Gleichwohl glaube er aber "fest daran", dass man einen "beachtlichen Teil der AfD-Wähler" zurück zur Union holen könne. Dann seien für die CDU auch wieder Werte um die 35 oder gar 40 Prozent drin. Diesen verirrten Wählern gelte es, "ein Angebot zu machen". Dieses Angebot sollte ebenso wertkonservative wie wirtschaftsliberale Elemente erhalten. Und wer – wenn nicht er – könnte dieses Angebot am besten verkörpern?
Das ist der kaum verhohlene Subtext seiner Rede. 2018 hat sich die CDU bei ihrer Richtungsentscheidung für Kramp-Karrenbauer entschieden und somit für eine selbst ernannte Brückenbauerin zwischen den Flügeln der Partei und Strömungen des Zeitgeists. Als selbstloser Brückenschmied sieht Merz sich sicher nicht. Dieses Prinzip ist spätestens gestern gescheitert.
Historiker Paul Nolte: „Merz halte ich für einen Zombie“ - WELT
(Toter, der ein willenloses Werkzeug
dessen ist, der ihn zum Leben erweckt hat )
In Italien schwelt bereits im
Untergrund: italienische nationalsozialistische Arbeiterpartei.
zur
person des verfassers:
Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
Man
kann sich heute nicht in Gesellschaft um Deutschland bemühen; man
muß es einsam tun, wie ein Mensch, der mit seinem Buschmesser im
Urwald Bresche schlägt und den nur die Hoffnung erhält, daß
irgendwo im Dickicht andere an der gleichen Arbeit sind.Ernst Jünger
wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein. seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein.
alles
dies schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich,
das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in
der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen
wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in
seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind
will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem
grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist
nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse
drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''. aus:die reden
zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach
zarathustra. friedrich- wilhelm nietzsche
„zu
den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und
der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen
und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach
albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein
glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.
hinweis
auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998
(312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch
das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu
verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man
sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links
und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen,
gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die
inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit
ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich
diese keinesfalls zu eigen.
DEUTSCH SEIN IN DIESEN
TAGEN IST ELITÄR ABER NICHT POPULÄR
Kommentare
Kommentar veröffentlichen