A PROPOS DIOGENES UND KONVENTION
17-04-2014 10:16 MEZ begonnen Gerade rief ich beim Friseur um die Ecke an, um mir den Kopf schneiden zu lassen. Bei dieser Gelegenheit erfuhr ich , dass Ostern bevorsteht. Der Friseur aber ist ausgelastet, weil die Leute vor Ostern sich die Haare schneiden lassen. Nächste Woche könne sie mir einen Termin eintragen. Ich winkte höflich ab, um zugleich die Erklärung beizufügen, dass ich über mich verfügen können will. Tatsächlich bin ich als Bübchen immer nebenan zum Frisör Dürrnberger gegangen und habe mich hingesetzt, solange bis ich an die Reihe kam. Ich will auch nicht verschweigen, dass die Wasserspritze mit Zerstäubung das Schönste war. Oft genug aber hat der handbediente Haarschneider gezwickt. Da kam mir Diogenes in den Sinn, und über die Konvention. Ich hatte ihn kürzlich erwähnt und dachte so vor mich hin : Sein- nicht scheinen. Wie weit der Schein vorgedrungen ist, lese ich aus Heiratsanzeigen, wo die 60-Jährige schreibt , dass sie blond ist und da d...