Ruf nach Führung und Diktatur




Sonntag, 02-08-2015 6:17 Uhr mitteleuropäische Zeit begonnen-in Fortschreibung

Dass der Niedergang des politischen Europa einem Masterplan gefolgt ist und dieser, fast ausgeführt sich seinem Ende zuneigt, erzeugt solche Aussagen wie:

Siemenschef Joe Kaeser ruft nach Führung und verherrlicht einen Diktator

Zitat:
Auf die Frage, was er von der Regierung erwarte, antwortete der Konzernchef, er wünsche sich „wieder mehr Staatsmänner und Staatsfrauen und weniger Politiker“. Der Unterschied bestehe darin, erläuterte er, dass „Staatsmänner und Staatsfrauen das tun, was sie als richtig erkannt haben“, und es auch gegen Widerstand durchsetzten, während Politiker immer an demokratischen Mehrheiten orientiert seien. Wörtlich sagte Kaeser: „Politik ist mehrheitsgetrieben, und das ist nicht gut für unser Land.“
Zitat Ende
Quelle: http://www.wsws.org/de/articles/2015/07/25/kaes-j25.html

Zum Thema Sonntag, 02.08.2015 – 20:34 Uhr:

Verfassungsschutz gegen Bundesanwalt

Keiner will für Ermittlungen gegen netzpolitik.org verantwortlich sein

Der Verfassungsschutz hat die Anzeige wegen des Durchstechens geheimer Dokumente verteidigt. Die Verantwortung für die Ermittlungen liege jedoch beim Generalbundesanwalt. Dort wiederum beruft man sich auf ein Gutachten des Geheimdienstes. mehr...Video | Forum ]

Zum Thema Dienstag, 04.08.2015 – 20:01 Uhr:

Generalbundesanwalt in der Netzpolitik-Affäre

Erst Rebellion, dann Rausschmiss

Der Generalbundesanwalt hat im Streit um Landesverratsermittlungen den Aufstand geprobt, jetzt muss er gehen: Der Justizminister versetzt seinen obersten Ermittler in den Ruhestand. Was trieb Harald Range dazu, die Lage eskalieren zu lassen? Von Jörg Diehl mehr...Video | Forum ]
 

Politiker allen Couleurs baden immer noch und immer mehr, wie einst Siegfried im Drachenblut, bis schließlich das Lindenblatt auf den Unverletzbaren fällt und Hagen von Tronje seine Waffe an die Stelle setzt.


Aus einem gesellschaftlichen Plan vom 19. Jahrhundert zitiert:
Zitat:
Die Idee der Freiheit läßt sich nicht verwirklichen, denn niemand versteht es, von ihr den richtigen Gebrauch zu machen. Man braucht das Volk nur kurze Zeit sich selbst regieren zu lassen und die Selbstverwaltung verwandelt sich alsbald in Zügellosigkeit.

Von diesem Augenblicke an entstehen Zwistigkeiten, die rasch zu sozialen Kämpfen führen, die Staaten gehen in Flammen auf und ihre ganze Größe fällt in Asche zusammen.

Mag nun ein Staat sich unter der Wirkung seiner eigenen Erschütterungen erschöpfen oder mögen ihn seine inneren Zwistigkeiten äußeren Feinden ausliefern, jedenfalls kann er als unrettbar verloren angesehen werden: Er ist in unserer Gewalt. Die Herrschaft des Kapitales, das ganz in unseren Händen ist, erscheint ihm dann wie ein Rettungsanker, an den er sich wohl oder übel anklammern muß, will er nicht versinken
Zitat Ende

Diese Post wird aus den Gründen des nachstehenden Artikel verfasst:


01. August 2015, 17:55 Uhr

Verfahren gegen Netzpolitik.org

CDU-Politiker verteidigen Range

Harald Range soll abtreten - das fordern auch SPD-Vertreter wegen der Ermittlungen gegen das Blog Netzpolitik.org. Unionspolitiker verteidigen den Generalbundesanwalt und kritisieren die Rücktrittsforderungen als "stillos".
Unionsvertreter haben Rücktrittsforderungen gegen Generalbundesanwalt Harald Range zurückgewiesen. Der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach sagte dem "Handelsblatt", so "unverständlich" die Ermittlungen gegen das Blog Netzpolitik.org auch seien: Deshalb müsse man "nicht gleich den Rücktritt des Generalbundesanwalts fordern". Wer beim Ermittlungsverfahren kritisiert, hier werde "mit Kanonen auf Spatzen geschossen, sollte nicht selber ein so großes Kaliber wählen".
Auch der CDU-Politiker Patrick Sensburg, der dem Untersuchungsausschuss des Bundestags zu den NSA-Spähaktionen vorsitzt, kritisierte die Rufe nach einem Rücktritt. Sie seien verfehlt und "zeugten eher von Stillosigkeit im Umgang miteinander". Range mache "seit Jahren eine gute Arbeit und lässt sich von keiner Seite beeinflussen", sagte der Abgeordnete dem "Handelsblatt".
Hintergrund der Auseinandersetzung ist ein Ermittlungsverfahren der Karlsruher Behörde gegen zwei Journalisten von Netzpolitik.org wegen des Verdachts auf Landesverrat (lesen Sie die wichtigsten Fakten zu dem Fall). Die Webseite hatte über eine Ausweitung der Internetüberwachung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz berichtet, woraufhin der Inlandsgeheimdienst Strafanzeige stellte. Nach heftiger Kritik lässt Range die Ermittlungen ruhen und will ein Gutachten abwarten. Justizminister Heiko Maas (SPD) hatte sich bereits am Freitag von ihm distanziert.
Auch SPD-Vertreter forderten Ranges Rücktritt. "Es wäre Zeit, den Hut zu nehmen", schrieb der Bundestagsabgeordnete Christian Flisek auf Twitter. Der stellvertretende SPD-Chef Ralf Stegner pflichtete ihm am Samstag bei: "Christian Flisek hat recht."
Stegner kritisierte Range im "Handelsblatt" scharf: "Der Generalbundesanwalt hat sich vollständig vergaloppiert und hat das Ziel seiner Aufgabenstellung offenkundig aus den Augen verloren." Gegen Ausspähungen des US-Geheimdienstes NSA nichts zu tun, stattdessen "mit Kanonen auf Blogspatzen zu schießen" und dabei die Pressefreiheit zu treffen, passe nicht zu den Pflichten des Generalbundesanwalts. Auch Linkspartei-Chef Bernd Riexinger forderte Range auf, "seinen Hut zu nehmen".
Im Berliner Regierungsviertel demonstrierten am Samstag Hunderte Menschen gegen das Vorgehen der Bundesanwaltschaft. Bei einem Zug zum Bundesjustizministerium warnten sie vor Gefahren für eine freie Berichterstattung. "Pressefreiheit statt Einschüchterung", hieß es auf einem der Schilder.

Zusammengefasst: Die Debatte um Generalbundesanwalt Harald Range entzweit die Koalition. Während auch SPD-Politiker Range wegen seiner Ermittlungen gegen das Blog Netzpolitik.org zum Rücktritt aufrufen, bekommt er von Unionsvertretern Rückendeckung. Die Forderungen zeugten "von Stillosigkeit im Umgang miteinander", sagt der Vorsitzende des NSU-Ausschusses, Patrick Sensburg.
dab/Reuters

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zur person des verfassers:

Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein

In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
Man kann sich heute nicht in Gesellschaft um Deutschland bemühen; man muß es einsam tun wie ein Mensch, der mit seinem Buschmesser im Urwald Bresche schlägt und den nur die Hoffnung erhält, daß irgendwo im Dickicht andere an der gleichen Arbeit sind.Ernst Jünger

wenn der verfasser zu seiner person schreibt : der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein. seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein.

alles dies schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''. aus:die reden zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustra. friedrich- wilhelm nietzsche

zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.

hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.

DEUTSCH SEIN IN DIESEN TAGEN IST ELITÄR ABER NICHT POPULÄR

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