SPEEDY GONZALES IN IRAK

07.03.2010 6:39 mez begonnen


zur gleichen zeit wie DER DEUTSCHE BEOBACHTER über

SPEEDY GONZALES IN MARJAH

7. März 2010 5:34 Uhr begonnen- berichtet
witzelt der amerikanische general David Petraeus über die wahlen in irak als "Iraqracy" statt democracy. und es scheint , dass einige willige us-medien jene stories betreiben , so wie die us-regierung sie braucht.
die us nämlich wollen aus irak raus , aber die wahl wird zum betrug, wie schon in afghanistan.
sprichwörtliche oberfränkische ausdrücke sind:
das ist , wie wenn ich scheiss und lauf dabei
oder
hinten hängt einer dran,
hat ein kurz und ein langs bein.

immer tiefer fressen sich die kosten der westlichen kriege inflationär in das fleisch der welt.
die deutschen glauben den griechen den verkauf ihrer inseln schmackhaft machen zu müssen.
wie war das damals als adolf hitler das abgetrennte wieder ins reich heimholte?
oder sollten gar die russen wieder alaska zurück haben wollen?
zum thema:

SONNTAG, 7. MÄRZ 2010

IST DAS NOCH DEUTSCH?



ende
Neues Deutschland
08.03.2010 / Titel / Seite 1

Bagdad: Urnengang im Granathagel

Wahlen zum irakischen Parlament in der Hauptstadt von Gewalt begleitet / Zahlreiche Tote

Von Karin Leukefeld, Sulaymania
Trümmer eines Tages: Neue Wunden wurden in die irakische Ha
Trümmer eines Tages: Neue Wunden wurden in die irakische Hauptstadt gerissen.

Begleitet von Gewalttaten haben die Iraker am Sonntag ein neues Parlament gewählt. Zahlreiche Menschen starben durch Terrorangriffe.

Dutzende Mörsergranateneinschläge und Explosionen wurden in den frühen Morgenstunden in der irakischen Hauptstadt gezählt, mehr als 30 Menschen kamen in ihren Wohnhäusern ums Leben, als diese von mehreren Mörsergranaten möglicherweise versehentlich getroffen wurden und einstürzten. Auch die schwer gesicherte »Grüne Zone« in Bagdad wurde getroffen, Menschen kamen dabei nicht zu Schaden. Aus den westlich von Bagdad gelegenen Städten Falludscha und Ramadi wurden ebenfalls Explosionen gemeldet, Anschläge gab es auch in Bakuba nördlich und Mahmudiya südlich von Bagdad. Im Rest des Landes verliefen die Wahlen hingegen ruhig, sowohl in den schiitisch dominierten Gebieten des Südens als auch in den kurdischen Provinzen im Norden des Landes.

Neben Korruption und der mangelnden Grundversorgung war vor allem die Trennung von Politik und Religion zentrales Thema der Wahlen. Von Basra bis in die Kurdengebiete zeigten sich viele Iraker überzeugt, dass die politische Instrumentalisierung von Religion Ursache der Gewalt der vergangenen Jahre war. Großayatollah Ali al-Sistani, oberster Geistlicher der Gemeinschaft der Schiiten in Nadschaf, forderte den Klerus nachdrücklich auf, sich aus den Wahlen herauszuhalten. Anders als bei den Wahlen 2005 waren dieses Mal auch die sunnitischen Stämme Zentraliraks mit Parteien vertreten, was den großen Einfluss der Kurden in Bagdad verringern könnte. Ein interessanter Machtkampf zeichnete sich in der nordirakischen Kurdenprovinz Sulaymania ab, wo die Bewegung Goran (Wandel), eine Abspaltung der Patriotischen Union Kurdistans (PUK) von Dschalal Talabani, möglicherweise mehr Stimmen erhalten könnte als die PUK. Sollte das der Fall sein, wäre die Position von Talabani, der erneut für das Amt des irakischen Präsidenten kandidieren will, erheblich geschwächt.

Auch im Ausland konnten die Iraker wählen; in 16 Staaten hatten bereits seit Freitag die Wahllokale für Exiliraker und irakische Flüchtlinge geöffnet. Probleme gab es dagegen mit den Wahllisten für die inlandsvertriebenen Iraker. In Sulaymania waren zunächst viele Araber und Kurden aus Bagdad und anderen Provinzen vergeblich zu den Wahllokalen gekommen. »Man sagt, wir stehen nicht auf der Liste«, meinte der sichtlich erschöpfte Bahcet Mahmud vom kurdischen Daoudi-Stamm, der mit insgesamt 80 Personen zur Razber-Schule gekommen war, einem Wahllokal ausschließlich für Inlandsvertriebene. Sein Stamm sei aus Ninive (Mossul) vertrieben worden. Und obwohl alle ihre Wahlunterlagen vorlegen könnten, habe man sie abgewiesen. Er wolle bis zum Abend warten, »vielleicht ändern sie ihre Meinung«.

Die Spitzenpolitiker Nuri al-Maliki, Idschad Allawi, Ibrahim al-Dschafari und Dschalal Talabani gehörten zu den Ersten, die kurz nach Öffnung der Wahllokale um 7 Uhr ihre Stimmen abgaben. Allawi und seiner säkularen Al-Irakia-Liste werden große Chancen eingeräumt, die nächste Regierung zu stellen. Das Irakische Institut für strategische Studien (Amman) schätzt, dass Allawi einen deutlichen Vorsprung vor Maliki und dem zweiten schiitischen Bündnis um Dschafari, die Irakische Nationale Allianz (INA), erreichen könnte. Keiner Partei wird eine deutliche Mehrheit prognostiziert, so dass nach den Wahlen mit langwierigen Verhandlungen gerechnet wird.

Parlamentswahl im Irak von Gewalt überschattet

Parlamentswahlen im Irak
dpa
Parlamentswahlen im
Irak
Die Sicherheitsbehörden sprechen von 24 Toten. Sieben Bomben explodierten in Bagdad, fünf von ihnen nahezu zeitgleich in der Nähe von Wahllokalen. Fast 19 Millionen Stimmberechtigte sind aufgerufen, aus mehr als 6000 Kandidaten die 325 Abgeordneten zu wählen. 85 Sitze im Parlament sind Frauen vorbehalten.Anschläge mit mindestens 24 Todesopfern und 60 Verletzten haben die zweite Parlamentswahl im Irak seit dem Sturz von Saddam Hussein vor sieben Jahren überschattet. Trotz starker Sicherheitsvorkehrungen wurden während des Urnengangs am Morgen in Bagdad und anderen Städten Mörsergranaten abgefeuert und Bomben gezündet, teilte die Polizei mit.Sieben Bomben explodierten nach Polizeiangaben in der Hauptstadt Bagdad, fünf von ihnen nahezu zeitgleich in der Nähe von Wahllokalen. Durch eine der Explosionen stürzte ein Gebäude im Stadtteil Ur ein. Zwölf Menschen seien dabei getötet und acht weitere verletzt worden, verlautete aus dem Innenministerium. Ein weiterer Sprengsatz brachte ein Wohnhaus im südlichen Viertel Schurta el Rabia zum Einsturz. Dort kamen nach Behördenangaben vier Menschen ums Leben, acht weitere wurden verletzt. Ein Armeesprecher sprach von „terroristischen Angriffen“.Die Polizei teilte mit, in Bagdad seien außerdem zehn Mörsergranaten abgefeuert worden. Davon richteten sich vier gegen die Zone, in der sich Regierungseinrichtungen sowie die Botschaften der USA und Großbritanniens befinden.Im hundert Kilometer nördlich von Bagdad gelegenen Jatreb wurden drei Menschen verletzt, als eine Bombe am Rande einer zu einem Wahllokal führenden Straße explodierte. In Baakuba, 60 Kilometer nördlich von Bagdad, detonierten laut Polizei fünf Sprengsätze zur gleichen Zeit in der Nähe von fünf Wahllokalen. Auch in Mossul explodierten zwei Bomben, ohne dass es Opfer gab.Das Terrornetzwerk al-Qaida hatte vor Wahl mit massiver Gewalt gedroht. Am Samstag waren bei einem Anschlag in der schiitischen Pilgerstadt Nadschaf auf zumeist iranische Pilger mindestens drei Menschen getötet und 54 weitere verletzt worden.Fast 19 Millionen Stimmberechtigte sind aufgerufen, aus mehr als 6000 Kandidaten die 325 Abgeordneten zu wählen. 85 Sitze im Parlament sind Frauen vorbehalten. Der Erfolg der Abstimmung wird nicht zuletzt davon abhängen, ob sich diesmal mehr Mitglieder der größten Minderheit der Sunniten daran beteiligen. Die Wahllokale sollen um 17.00 Uhr Ortszeit (15.00 Uhr MEZ) schließen. Mit einem vorläufigen Wahlergebnis wird nach Angaben der Vereinten Nationen erst am 18. März gerechnet. Das offizielle Ergebnis dürfte Ende des Monats verkündet werden.Als aussichtsreiche Wahlbündnisse gelten die säkular auftretende Rechtsstaatsallianz von Ministerpräsident Nuri el Maliki, der der Bevölkerungsmehrheit der Schiiten angehört, die schiitisch-religiöse Nationalallianz und das schiitisch-sunnitische Bündnis Irakija um den früheren laizistischen Regierungschef Ijad Allawi. Allerdings dürfte keine dieser Gruppierungen allein die Regierungsmehrheit stellen. Als Königsmacher könnten sich die Kurdenparteien im Norden des Landes erweisen.Die Wahlen fanden unter massiven Sicherheitsvorkehrungen statt. Allein in Bagdad wurden 200.000 Soldaten und Polizisten aufgeboten. In allen Städten galt ein Fahrverbot. Die Grenzen und Flughäfen wurden am Samstagabend bis Montagmorgen geschlossen. Anders als bei der vorherigen Parlamentswahl 2005 waren diesmal keine US-Soldaten zum Schutz der Wahlurnen abgestellt. Am 31. August soll der US-Kampfeinsatz im Irak beendet werden, bis Ende 2011 sollen alle US-Soldaten abgezogen werden.Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 7. März 2010, 09:56 Uhrhttp://webmail.aol.com/30746-111/aim-2/de-de/suite.aspx






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