DER MENSCH LERNT NICHT DAZU-AUS DER PHILOSOPHIE EINES FAHRRADSCHIEBERS
Donnerstag, 01-05-2017 21:49 Uhr
mitteleuropäische Zeit begonnen
Gestern war wieder ein Tag an dem ich
von der einen Nacht zur anderen, das Fahrrad stundenlang nach Hause
geschoben habe.
Ich bin nicht mehr der Jüngste und
habe Klocks an, in denen ich barfüßig stecke und die werden beim
Walken warm, da könnte ich gleich auf Kaugummi laufen.
Noch als ich auf der Fahrt zu den
Wildenten war, wo ich unterwegs auch den weißen Schwan auf dem Kanal
antreffe, manchmal drauf und manchmal daneben, aber immer flieht er
nicht : er hat seinen Platz auf der Erde und ich auch. Ich erlebe
dabei, wie die Geschöpfe nebeneinander leben können, ohne dass sie
sich gram sind.
In der letzten Zeit war ich immer
wieder erinnert, ob über die weite Strecke die Reifen die Luft
halten und dachte mir wie ich dann mit einem Platten heimkomme. Ich
habe vor 40 Jahren den Herrn Professor Oberth gehört, den Vater der
Weltraumfahrt, bei dem Wernher von Braun in die Schule ging. Oberth
war Rumäne und wohnte zuletzt im Schlösschen in Feucht und hielt
einen Vortrag über Parapsychologie und weil ich Fisch bin, bin ich
von ihm auch überzeugt worden. Oberth ist längst tot, aber das was
mir vom Platten schwante, ist dann auch eingetreten.
Gestern war es soweit und schon ein
bischen auf dem Nachhauseweg fing der Lenker zu zittern an und das
Hinterrad begann zu eiern. Es war eine laue Mainacht und anfänglich
machten mir die Wildenten Freude, aber dann sah ich sie nicht mehr
und setzte meinen Weg ohne ihre Gesellschaft fort.
Ich habe den letzten Winkel der
Fahrradbehältnisse wie ein Gerichtsvollzieher durchsucht, doch es
gab weder Flickzeug geschweige denn Pannenspray. Dabei weiß ich
genau , dass jedes der beiden in Kürze mich hätte weiterfahren
lassen. Das Loch im Schlauch höre ich und wenn das Pannenspray nicht
hilft, klebe ich den Fleck auf und fahre weiter.
Ich weiß dieses deshalb, weil ich zehn
Jahre lang bei Straßenrennen beim berühmten deutschen Radfahrverein
Herpersdorf dabei war. Blitzschnell habe ich den Schlauch gewechselt.
später dann den schlauchlosen Reifen, auch wenn ich die 11 Atü mit
der Handpumpe nicht reinbrachte und in der Toskana bin ich die
Steigungen auf der Felge hochgefahren.
Sei`s drum , nicht einmal eine
Luftpumpe habe ich dabei gehabt.
Schau nur, schau, dass ich nichts dazu
gelernt habe. So geht`s auf der ganzen Welt. Ich fahr immer 1 ½
Stunden lang , mit dem Regionalexpress zur Bahnhofswirtschaft: dort
bekomme ich, ohne extra zu bestellen, Asam-Bock manchmal mehr,
manchmal weniger und Brezen dazu. Asam-Bock kommt aus dem Kloster
Weltenburg an der Donau und dort aus der ältesten Klosterbrauerei
der Welt.
In der Bahnhofswirtschaft schaue ich
auch den Fernseher und sage, dass ich mich nicht sattsehen kann wie
blöd ferngesehen werden kann, denn unter solcherlei bin ich einst
nicht aufgewachsen.
In der Bahnhofswirtschaft sehe ich sie
alle: Inder, Italiener und Chinesen und die Mohren auch, die sich
besser halten, wie die auf den abgeschaften Bierfilzen. Da denke ich
wie gut der Herrgott es doch mit mir meint, dass er mich mit der
verfilzten Burgoesie nicht in einen Topf wirft, denn die erinnert
mich an den Quatsch und Tratsch den die Regierungen von sich geben.
Beim Schieben überholte mich ein
Dauerläufer, der 21 km gelaufen war und noch 10 km vor sich hatte.
Er gab mir eine Flasche Wasser und war sehr besorgt Hilfe zu rufen.
Doch welcher Art konnte die Hilfe sein und was hätte sie bewirkt?
Das Procedere dazu war mir nicht
geheuer und außerdem erinnere ich mich der Infanterie. So trennte
sich der freundliche Sportsmann von mir und wird mir sehr in
Erinnerung bleiben.
Wieder: schau nur schau was es alles zu
erleben gibt, wenn du meinst, dass es schlimm wird.
zur
person des verfassers:
Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
Man
kann sich heute nicht in Gesellschaft um Deutschland bemühen; man
muß es einsam tun wie ein Mensch, der mit seinem Buschmesser im
Urwald Bresche schlägt und den nur die Hoffnung erhält, daß
irgendwo im Dickicht andere an der gleichen Arbeit sind.Ernst Jünger
wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein. seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein.
alles
dies schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich,
das beladen in die wüste
eilt, also eilt er in seine wüste.aber
in der einsamsten wüste
geschieht die zweite verwandlung: zum löwen
wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in
seiner eignen wüste.seinen
letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem
letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches
ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen
mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen
sagt ``ich will''. aus:die reden zarathustra's von den drei
verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustra. friedrich- wilhelm
nietzsche
„zu
den menschen zu gehören,
die ihre besten kräfte
der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener
dinge widmen dürfen
und können,
bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert
einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis'
für
die deutsche liga für
menschenrechte.
hinweis
auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998
(312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch
das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu
verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man
sich ausdrücklich
von diesen inhalten distanziert. für
alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu
internetseiten führen,
gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die
inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit
ausdrücklich
von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls
zu eigen.
DEUTSCH SEIN IN DIESEN
TAGEN IST ELITÄR ABER NICHT POPULÄR
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