AN DIE BETREIBER DES NÜRNBERGER HAUPTBAHNHOF
An die Betreiber
des Nürnberger
Hauptbahnhof
Ihre
Ansprechpartner rund um die Immobilie | DB Konzern
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22.09.2015 - Wir stehen Ihnen
bundesweit mit unseren regionalen Ansprechpartnern der DB
Immobilien zur Verfügung:
Dienstag, 28-06-2016
11:18 Uhr MEZ begonnen
Sehr geehrte
Betreiberinnen, und Betreiber,
Von Gleis 1 bis
glaublich Gleis 19 sind 80 % der Sitze, einst eiserner Natur,
abgebaut. Unter den Bahnsteigdächern, die des goldenen Schnittes
nicht sind und sich dem Schlagregen wie eine Prostituierte anbieten,
stehen verglaste Pavillons in denen jeweils zwei eiserne
Waffeleisen-Sitze, eindrucksvoll für fleischige Hintern,
stehen.Sonst können sich die Jüngeren aufs Verbundpflaster setzen.
Für alte und gebrechliche Menschen ist kein Sitzplatz, denn der
Jünger, der seine Tasche auf den Sitz stellt räumt die Stellung
nicht.
Der Aufzug bei Gleis
1 ist öfters eine Zufallsbekanntschaft. Die gegenüberliegende
Treppe genügt der Größe für Auf-und Abmärsche in der ehemaligen
Stadt der Reichsparteitage. Eine Diele als Schalung für das
Einbringen von ungeglättetem Beton an den seitlichen Rändern für
Rutschen für Kinderwagen, Fahrräder gar Rollstühlen , kost net
viel. Da braucht dann eine schwangere Frau nicht vor ihrem Bauch den
Kinderwagen hinunter schleppen.Hören Sie einmal dabei, das
Heruntersagen des Kruzifix
Dass der
Lautsprecher immer sagt,das die Leute auf ihr Gepäck aufpassen
sollen, habe ich schon 1945 gelernt, wo die Leut noch Hüte
aufgehabt haben und zwei Koffer in den Händen gehabt haben und
hinten einer den Hut abgenommen hat und der Kofferträger die Koffer
abgestellt hat und dem Hutdieb nachgelaufen ist und dann waren die
Koffer auch weg. Dieses Triumvirat habe ich auswendig gelernt, dazu
brauche ich keinen Lautsprecher. Andere haben statt Koffer Rucksäcke
am Buckel, wie die Flüchtling 1945 halt auch.
Die subalternen
Personen in den Vitrinen können wegfallen, wenn mehrere Fahrpläne
angebracht werden, die auch für Alte lesbar sind und wo man nicht in
die Kniebeuge muss. Traubenbildung auch zur Herbstzeit ist dann
ausgeschlossen.
Einmal bin ich am
Ostbahnhof in Nürnberg aufgewachsen. Da waren Karteien zum Blättern,
wo man nach Altona reisen konnte. Nur die Chinesen haben solche
Wandzeitungen.
Mit freundlichen
Grüßen
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