NAZI-DEUTSCHE UND DEREN ANDERE KULTUR - MIT BLICK AUF DIE INTEGRATION DER FLÜCHTLINGE


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Wer als Deutscher in die Weimarer Republik hineingeboren wurde, in Nazideutschland gross geworden ist und jetzt in einer 16-teiligen Bundesrepublik seine letzten Tage verbringt, merkt deutlich, dass er einer anderen Kultur entsprungen ist.

Die einmal angelernte Kultur in Nazideutschland ist nicht weg zu integrieren. Als 1945 die Amerikaner nach Bayern kamen waren Straßen und Plätze frei von weggeworfenen Unrat. Das änderte sich rasch. Die amerikanischen Soldaten hatten Übersee-Verpackungen, die sie beliebig wegwarfen.
Der Verfasser erinnert sich noch deutlich an eine Erzählung aus dem Dritten Reich, wo gesagt wurde, dass die Amerikaner Taschentücher auf die Straße warfen und dass in New York Unrat auf der Straße liegt.
Das Taschentuch war in der Kultur der Nazideutschen bedeutsam. Man verwendete es nicht nur zum Schneuzen sondern auch zum Winken beim Abschied. Auf dem Bahnsteig winkten die mit dem Zug Wegfahrenden aus den heruntergelassenen Fenstern bis sie den Augen der Zurückgebliebenen entschwunden waren und gleichermaßen winkten die auf dem Bahnsteig Zurückgebliebenen. Aber auch aus dem Fenster vom 4.Stock wurde dem eben Verabschiedeten nachgewinkt.
Wer einen Fahrgast zum Bahnsteig begleitete entfernte sich erst, als der Zug in der Ferne entschwand.

Als Fünfjähriger bekam man am Fahrkartenschalter vom Bahnbeamten einen Anhänger auf dem draufstand, wo man hinwill und alsbald kümmerten sich die Mitreisenden um einen. Überhaupt waren am Bahnsteig Menschen, die etwas mit der Eisenbahn zu tun hatten und die man ansprechen konnte, die keine Stöpsel im Ohr hatten oder introvertiert vor sich hin starrten, damit man auf sie Obacht nähme.
Es gab 4 Wagenklassen darunter Raucher und Nichtraucher und es gab ein Abteil für Reisende mit Traglasten. An den Fenstern waren Vorhänge und vielerorts Leselampen über dem Sitz. Heutzutage stellen die Reisenden ihr Gepäck auf den Sitzplatz im Proletenbagger und dort stellt sich der Mitreisende neben den Sitzplatz. Auch stillende Mütter und Greise stehen neben dem Trolly.
Aufgespritzt hat es geheißen, wenn ein alter Mensch in den Waggon kam, um ihn den Sitzplatz anzubieten.Heutzutage Nullanzeige. Man könnte sich beim Schreiben verlieren.

Doch zum Mittelpunkt.

SPIEGEL ONLINE

10. November 2015, 20:36 Uhr

Flüchtlingskrise

Die nächste Regierungspanne

Angela Merkel wollte nach dem Zoff um den Familiennachzug wieder Ruhe in der Koalition. Doch die nächste Verschärfung gegenüber syrischen Flüchtlingen irritiert das Bündnis. Und wieder ist Innenminister de Maizière verantwortlich.
Mancher in der SPD-Fraktion dachte zuerst an einen Scherz. Es konnte eigentlich auch nicht wahr sein, was gegen 16.30 Uhr an diesem Nachmittag die Runde machte unter den Abgeordneten im Fraktionssaal: Deutschland hat das Dublin-Verfahren für syrische Flüchtlinge wieder eingeführt - per Anweisung des Bundesinnenministeriums. Wieder war die SPD nicht informiert. Aber damit nicht genug: Auch das Kanzleramt wusste dem Vernehmen nach erneut nichts von der Änderung.
Erst vergangenen Freitag hatte CDU-Innenminister Thomas de Maizière mit der Ankündigung, den Familiennachzug für syrische Flüchtlinge auszusetzen, für helle Aufregung in der Koalition gesorgt. Der überrumpelte Kanzleramtschef Peter Altmaier brachte seinen Parteifreund de Maizière noch am selben Abend dazu, die Anweisung an das Bundesamt für Flüchtlinge und Migration (Bamf) zurückzunehmen. Die SPD tobte, die Opposition feixte über das Chaos in der Regierung, die Kommentarlage war verheerend.
Nun die nächste Panne - nach dem gleichen Drehbuch: Selbst Bamf-Chef Frank-Jürgen Weise, am Dienstag zu Gast in den Koalitionsfraktionen, zeigte sich vor den SPD-Abgeordneten überrascht von der Dublin-Wendung. So zumindest berichten es Teilnehmer. Ein Bamf-Sprecher erklärte dagegen am Abend, Weise habe sehr wohl von der Änderung gewusst.
Burkhard Lischka, innenpolitischer Sprecher der sozialdemokratischen Abgeordneten, dürfte die Stimmung unter seinen Kollegen mit diesem Satz gut ausgedrückt haben: "Das ist ein kommunikatives Desaster."
Dublin für Syrer seit August ausgesetzt
Deutschland hatte im August beschlossen, das Dublin-Verfahren für syrische Flüchtlinge vorübergehend auszusetzen. Das Abkommen regelt, dass Flüchtlinge ihren Asylantrag in jenem EU-Land stellen müssen, in dem sie ankommen. Dort sollen sie sich registrieren lassen, dort sollen sie auch bleiben. Die Bundesregierung hatte diese Regel in den vergangenen Monaten nicht mehr auf syrische Flüchtlinge angewendet, die den Hauptanteil der bisher rund 800.000 in diesem Jahr nach Deutschland Geflüchteten stellen. Nun sollen die Syrer wieder in die Erstaufnahmeländer (ausgenommen Griechenland) zurückgeschickt werden.
Faktisch ändert sich durch diese Praxis wohl wenig, wie man in SPD-Regierungskreisen einräumt, da die meisten Flüchtlinge über Griechenland nach Europa kommen oder auf ihrer Fluchtroute zuvor nirgends registriert wurden. Die SPD hätte die Änderung womöglich sogar mitgetragen - als Signal an den Rest Europas, dass Deutschland wieder zu einem geordneten Verfahren zurückkehrt. Als Signal an die Flüchtlinge, dass Deutschland nicht alle ganz unbürokratisch aufnimmt. Aber so, heißt es in der SPD, stehe die Koalition wieder als chaotisch da.
Auch in der Unionsfraktion, die zeitgleich ein paar Meter von der SPD tagte, blickten die Abgeordneten verwundert auf ihre Smartphones, als die Meldung zum Dublin-Verfahren bekannt wurde. Fraktionschef Volker Kauder bat den anwesenden de Maizière um Aufklärung. Der Innenminister versuchte, zu beschwichtigen. Nichts Neues sei das, zudem ohne gravierende Folgen. Nachfragen blieben dem Vernehmen nach aus. Hinter vorgehaltener Hand äußerte sich mancher Parlamentarier dennoch irritiert über das neuerliche Kommunikationswirrwarr.
Denn eigentlich wollte die Kanzlerin nach dem Ärger um den Schutzstatus syrischer Flüchtlinge wieder Ruhe in die Koalition bringen. (Lesen Sie hier mehr zum Streit über den Familiennachzug). Die vergangenen Tage seien "unglücklich" gelaufen, sagte Kanzleramtschef Altmaier laut Teilnehmerangaben in der Sitzung der Unionsabgeordneten. Nun müsse die Regierung beweisen, dass man die bereits beschlossenen Maßnahmen "effizient umsetzen" könne.
Appell an Merkel: "Schließen Sie die Grenzen!"
Dass das auch ohne Abstimmungsprobleme im Kabinett kein Spaziergang wird, wurde in der Sitzung einmal mehr deutlich. Erneut forderten dem Vernehmen nach mehrere Parlamentarier die Kanzlerin offen zu einer Kurskorrektur auf. "Schließen Sie die Grenzen!", rief ihr der Thüringer Abgeordnete Mark Hauptmann zu. Der Berliner CDU-Mann Philipp Lengsfeld wird mit den Worten zitiert: "So kann das nicht weitergehen. Wir müssen Menschen abweisen."
Merkel allerdings blieb bei ihrer Linie. "Wir arbeiten am Problem", sagte sie und warnte vor den Auswirkungen für die europäische Idee, wenn man nun wieder Grenzen schließe. Eindringlich habe Merkel um die Unterstützung der Abgeordneten geworben und um Geduld, vor allem mit Blick auf die Verhandlungen mit der Türkei gebeten. Nicht alle hätten der Kanzlerin am Ende ihres Appells applaudiert, heißt es.
Rund drei Stunden dauerte die intensive Debatte in der Union - doch für Merkel war das Krisenmanagement damit wohl kaum beendet. Denn auch der Koalitionspartner SPD hat nach diesem Dienstag wieder einmal Gesprächsbedarf.
Der Innenminister selbst wollte am Abend offenbar nicht mehr in der Öffentlichkeit stehen. Einen Termin beim Berliner Forum Außenpolitik sagte de Maizière ab. Auf dem Podium der Körber-Stiftung nahm stattdessen sein Parlamentarischer Staatssekretär Günter Krings Platz.


Wenn ein Nazideutscher sowas liest, dann weiß er, wie in seiner Kindheit kein Mensch mit dem Deutschen Gruss Probleme hatte, denn er hatte ein Volk und ein Reich.

Die Muslime sind schon ein Volk und bald werden sie auch in der Bundesrepublik ein Reich haben: Allahs Reich.

Wer sich die Freiheit nimmt laut zu denken , der wird gewahr , dass die Golanhöhen das Tor zwischen Israel und Syrien sind. Ein Schuft, der denkt, dass das, was zusammengehören soll auch zusammengehört wird. Aber bitte ohne Sahne. Dass da Grundbücher fehlen macht die Sache nicht so schwierig, wie die Sahne. Helfgott IS.


zur person des verfassers:

Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein

In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
Man kann sich heute nicht in Gesellschaft um Deutschland bemühen; man muß es einsam tun wie ein Mensch, der mit seinem Buschmesser im Urwald Bresche schlägt und den nur die Hoffnung erhält, daß irgendwo im Dickicht andere an der gleichen Arbeit sind.Ernst Jünger

wenn der verfasser zu seiner person schreibt : der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein. seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein.

alles dies schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''. aus:die reden zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustra. friedrich- wilhelm nietzsche

zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.

hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.

DEUTSCH SEIN IN DIESEN TAGEN IST ELITÄR ABER NICHT POPULÄR


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