NACH DEM KLIMAWANDEL NUN AUCH DER KLIMAWANDEL BEIM DOLLAR
07-07-2014 04:35 MEZ begonnen - in Fortschreibung befindlich
http://german.irib.ir/nachrichten/wirtschaft/item/262486-russland-und-china-bereiten-dollar-ausstieg-vor
Montag, 30 Juni 2014 20:21
Das russische Finanzministerium beschäftigt sich zurzeit mit der Frage, wie die Abrechnungen für einzelne Exportwaren auf Rubel umgestellt werden können. Dies geschieht angesichts der Sanktionen des Westens gegen Russland wegen dessen Position zur Ukraine und des Anschlusses der Krim. Viele Partner nutzen beim Handel mit Russland bereits den Rubel, auch chinesische. Die Abrechnungen bei den meisten Exportverträgen laufen aber immer noch in Dollar.
http://german.irib.ir/nachrichten/wirtschaft/item/262792-china-und-s%C3%BCdkorea-schlie%C3%9Fen-dollar-vom-bilateralen-handel-aus
Sonntag, 06 Juli 2014 06:34
Zum Thema:
Peking war nicht amüsiert. Man könne sich nicht mehr sicher sein, dass die USA auch künftig zahlungsfähig blieben, urteilte die regierungsnahe Rating-Agentur Dadong. Schlussfolgerung: Amerika werde herabgestuft - auf die Note A-. Damit stehen die USA auf einer Stufe mit Südafrika und Panama. Ein vernichtendes Urteil für die größte Volkswirtschaft der Welt und deren immer noch global dominierende Währung, den Dollar.
Das war vorigen Herbst. Diese Woche treffen sich ab Mittwoch die US-Minister John Kerry (Außen) und Jacob Lew (Finanzen) in Peking mit ihren chinesischen Amtskollegen zum "strategischen Wirtschaftsdialog". Seit 2009 finden diese Treffen jährlich statt. Dieses Mal liegt Streit in der Luft.
Worum es geht? 1,4 Billionen Dollar haben China und Hongkong der US-Regierung geliehen, wie Statistiken des Washingtoner Finanzministeriums zeigen. Damit ist China der größte internationale Gläubiger der USA. Ein Drittel der gigantischen Pekinger Währungsreserven sind in US-Staatsanleihen angelegt. Ein Riesenhaufen Geld, dessen Werthaltigkeit in Zweifel steht.
Sechs Billionen Dollar sind reif für die Abschreibung
Denn Amerika macht sich daran, seine Schulden abzuwerten. Das geschieht nicht etwa durch einen Schuldenschnitt oder den einseitigen Stopp von Zinszahlungen, wie die Rating-Agentur Dadong befürchtet hatte, sondern durch die amerikanische Notenbank Fed. In den vergangenen Jahren hat die Fed mit ihren Sonderprogrammen ("Quantitative Easing") die Kurse für US-Staatsanleihen massiv in die Höhe getrieben. Nun legt sie den Rückwärtsgang ein ("Tapering"), was den gegenteiligen Effekt zeitigen dürfte: einen Kursverfall bei amerikanischen Anleihen.
Sagenhafte Summen sind damit reif für die Abschreibung: Insgesamt sechs Billionen Dollar hat sich die US-Bundesregierung bei anderen Ländern geliehen. Überwiegend politisch motivierte Kredite, getätigt von Notenbanken und Staatsfonds im Vertrauen auf die Solidität des Schuldners USA und des Dollars. Wenn Teile davon nun abgeschrieben werden müssen und viele Milliarden Dollar an Bewertungsverlusten entstehen, kann man das als unfreundlichen Akt ansehen. Darüber wird bei der Peking-Visite von Kerry und Lew zu sprechen sein.
Aber es steht noch viel mehr auf dem Spiel: die Stabilität der Weltwirtschaft und die Zukunft des Dollars als dominierende Weltwährung.
Peking ist längst dabei, sich vom Dollar zu emanzipieren
Als die US-Notenbank voriges Jahr ihren allmählichen Ausstieg aus dem Krisenmodus ankündigte, löste sie heftige Verwerfungen auf den Finanzmärkten der Schwellenländer aus. Die Aussicht auf höhere US-Zinsen begründete vielerorts eine Kapitalflucht, die nur mühsam zu stoppen war. Ein Vorgeschmack auf das, was im Herbst bevorsteht, wenn die Fed ihre Marktstützung einstellt. Womöglich wird die Straffung sogar rapider kommen als erwartet; das jedenfalls legen die guten Arbeitsmarktdaten nahe.
Inzwischen bemühen sich viele Notenbanken rund um den Globus, US-Staatsanleihen abzustoßen und ihre Reserven in andere Vermögenswerte umzuschichten, wie kürzlich eine Umfrage des Fachblatts "Central Banking" und der Bank HSBC ergab. Das heißt: Portfoliomanager werfen US-Anleihen auf den Markt und kaufen dafür andere Papiere, etwa Aktien.
Wenn die Fed ihr Quantitative-Easing-Programm beendet, könnten die Folgen deshalb dramatisch sein: weltweit steigende Zinsen, ein Crash der Anleihemärkte nach einer 30-jährigen Rally, und das in einer Zeit, da die Verschuldung in vielen Ländern sehr hoch ist. Es ist der Stoff, aus dem der nächste große Finanzkrach sein kann.
Die Stoßmich-Ziehdich der globalen Wirtschaft
China kommt in diesem Spiel eine Schlüsselrolle zu. Gut ein Jahrzehnt lang war das Land mit den USA in einer spannungsreichen Symbiose verbunden: "Chimerica" hat der Historiker Niall Ferguson das Zusammenwirken zwischen (dem produzierenden, geldverleihenden) China und (dem konsumierenden, schuldenmachenden) Amerika genannt. Eine Art Stoßmich-Ziehdich (frei nach Doktor Dolittle) der globalen Wirtschaft.
Seine nach wie vor überragende Bedeutung als Weltreservewährung hat der Dollar heute nicht zuletzt von Pekings Gnaden. Wenn China sich nun vom Dollar abwendet, könnte das die Weltfinanzströme massiv verschieben. Auffällig: Zwischen April 2013 und April 2014 blieb der Bestand an US-Anleihen quasi konstant, während Chinas Reserven kräftig stiegen. Man kann diese Zahlen so interpretieren, dass Peking längst dabei ist, sich vom Dollar zu emanzipieren. Was zu Bestrebungen passt, den Yuan als eigene Reservewährung neben Dollar und Euro zu etablieren.
Chimerica hat seine besten Zeiten längst hinter sich. Deutschland wiederum hat ein vitales Interesse daran, dass die globalen Rückwirkungen der - manchmal arg rücksichtslosen - amerikanischen Geld- und Finanzpolitik begrenzt bleiben. Angela Merkel, die ebenfalls am Montag in Peking Gespräche führt, wird auf gemessene Reaktionen drängen.
Die globale Finanzlage bleibt wackelig. Ein Land mit so großer Weltmarktorientierung wie Deutschland ist dabei besonders anfällig.
Die Wirtschaftstermine der Woche
MONTAG
PEKING - Xi und Li - Nach Premier Li trifft Angela Merkel auch Präsident Xi, unterzeichnet Verträge, hält Reden (bis Dienstag).
BRÜSSEL - Euro-Routine - Treffen der Finanzminister der Euro-Zone
WIESBADEN - Neue Zahlen - Deutsche Industrieproduktion im Mai
DIENSTAG
KARLSRUHE - Nachlässige Nachlässe - Vorm Bundesverfassungsgericht wird die Erbschaftsteuer verhandelt.
BONN - Der Markt und seine Feinde - Das Bundeskartellamt stellt seinen Jahresbericht vor.
PITTSBURGH - Gewinn-Saison - Der vom Deutschen Klaus Kleinfeld geführte Alcoa-Konzern stellt als erstes US-Unternehmen seine Quartalszahlen vor.
MITTWOCH
PEKING - Schlichtungen - Strategischer Wirtschaftsdialog zwischen China und den USA (bis Donnerstag) mit US-Außenminister Kerry und Finanzminister Lew
PEKING - Inflationstest - Chinas Statistiker veröffentlichen neue Zahlen zum Preisanstieg im Juni.
JAKARTA - Tiger a. D. - Präsidentenwahl in der Hoffnungsvolkswirtschaft Indonesien
HAMBURG - Schlussstrich? - Urteilsverkündung im Untreueprozess gegen ehemalige Vorstände der HSH Nordbank vor dem Hamburger Landgericht.
DONNERSTAG
LONDON - Führungsrolle? - Der Gouverneursrat der Bank of England tagt und berät, ob er voranpreschen und die Geldpolitik schneller straffen soll als die Fed.
PEKING - Konjunkturtest - China veröffentlicht Zahlen zum Außenhandel im Juni, ein wichtiger Indikator für die Weltwirtschaft.
FREITAG
FREIBURG/BREISGAU - Euro-Vision? - Bundesfinanzminister Schäuble redet über das Thema "Noch nicht über den Berg - Zur Krise in der Eurozone".
Zum Thema 29.03.2012
http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/a-824521.html
Gipfel in Neu-Delhi
Die Brics wollen auch einen Vorstoß von China realisieren: Es geht um
die Vergabe von Krediten in der chinesischen Landeswährung Renminbi
(Yuan) an die übrigen Gruppenmitglieder. Dies ist einer der zentralen
Schritte, die China beim Aufbau seiner Währung - zuerst zu einer weit
verbreiteten Handelswährung und dann zu einer Reservewährung - plant.
Zahlreiche indische Firmen treiben bereits Projekte in China mit
Yuan-Krediten voran.
http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/a-824521-2.html
Brics wollen sich von der Vorherrschaft des Dollar lösen
Die Mitglieder der Gruppe haben starke Ansatzpunkte, um gemeinsame Pläne zu entwickeln und zusammen Außenpolitik zu betreiben. Zum Beispiel den Wunsch, die globale Ordnung nicht länger von Europa und den USA dominieren zu lassen. Oder sich von der Vorherrschaft des Dollars zu lösen. Dessen Schwäche treibt ihre Währungen in die Höhe und erschwert die Exporte.
wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein, er vermeidet das Vorbeiantworten auf ein fache Fragen:
http://german.irib.ir/nachrichten/wirtschaft/item/262486-russland-und-china-bereiten-dollar-ausstieg-vor
Montag, 30 Juni 2014 20:21
Russland und China bereiten Dollar-Ausstieg vor
Moskau(Stimme Russlands/IRIB)- Russland und China könnten nach den
Worten des stellvertretenden Industrie- und Handelsministers Georgi
Kalamanow in naher Zukunft mehrere Geschäftsabschlüsse in Rubel und
Yuan tätigen, der Bankensektor Russlands sei durchaus darauf
vorbereitet, erklärte Kalamanow heute gegenüber Journalisten.
Das russische Finanzministerium beschäftigt sich zurzeit mit der Frage, wie die Abrechnungen für einzelne Exportwaren auf Rubel umgestellt werden können. Dies geschieht angesichts der Sanktionen des Westens gegen Russland wegen dessen Position zur Ukraine und des Anschlusses der Krim. Viele Partner nutzen beim Handel mit Russland bereits den Rubel, auch chinesische. Die Abrechnungen bei den meisten Exportverträgen laufen aber immer noch in Dollar.
http://german.irib.ir/nachrichten/wirtschaft/item/262792-china-und-s%C3%BCdkorea-schlie%C3%9Fen-dollar-vom-bilateralen-handel-aus
Sonntag, 06 Juli 2014 06:34
China und Südkorea schließen Dollar vom bilateralen Handel aus
Peking/Seoul (Farsnews) - China und Südkorea haben zur Aufstockung
ihres Handelsvolumens und Einschränkung der Folgen von
Devisen-Schwankungen vereinbart, ihre Nationalwährung einzusetzen.
Laut Russia Today setzen Peking und Seoul nun für ihre Geschäfte
ihre Nationalwährungen, den Yuan und den Won, ein, um ihren Handel
auszubauen und zu verhindern, dass Dollar-Schwankungen ihre Geschäfte
beeinflussen. Die Vereinbarung trafen die Zentralbanken beider Länder
während der Reise des chinesischen Präsidenten nach Südkorea. Bis
Jahresende soll das Vorhaben umgesetzt werden. Der Präsident Südkoreas
sagte mit Blick auf die Vereinbarung: Mit diesem Schritt werden die
Geschäftsbeziehungen zwischen Bürgern und Unternehmen beider Länder
erleichtert. Mit dieser Entscheidung möchte man auch den Aktien- und
Devisenhandel ermöglichen und andere Finanzmittel in Umlauf bringen.
China gilt seit 2004 als größter Handelspartner Südkoreas. Der Druck
durch den instabilen Dollar können beide Länder mit dieser Entscheidung
tilgen und ihre Finanz- und Handelsgeschäfte um ein beachtliches Niveau
aufstocken.
http://german.irib.ir/nachrichten/wirtschaft/item/262969-rache-f%C3%BCr-banken-strafe-frankreich-droht-mit-dem-ausstieg-aus-dem-dollar-system
http://german.irib.ir/nachrichten/wirtschaft/item/262969-rache-f%C3%BCr-banken-strafe-frankreich-droht-mit-dem-ausstieg-aus-dem-dollar-system
Montag, 07 Juli 2014 10:12
Rache für Banken-Strafe: Frankreich droht mit dem Ausstieg aus dem Dollar-System
Paris (Deutsche Wirschafts Nachrichten/IRIB) - Frankreich möchte
offenbar seine Währungsreserven nicht mehr in US-Dollar halten. Nach
Angaben des Notenbank-Chefs Christian Noyer ist die US-Währung
risikoreich. Zuvor hatten die USA die BNP Paribas zu einer
milliardenschweren Geldstrafe verurteilt. Die Bank hatte US-Sanktionen
gebrochen und Geschäfte mit dem Iran, dem Sudan und Kuba betrieben.
Frankreich erwägt, den US-Dollar als Leitwährung seiner Währungsreserven abzuschaffen.
Der Chef der französischen
Notenbank Christian Noyer sagte am Freitag in einem Interview mit dem
Magazin Investir, dass das ein weltweiter Trend sei. Die Notenbanken
werden zwangsläufig auf eine Diversifikation ihrer Reserven setzen
müssen. Denn es bestünden bei den Transaktionen in US-Dollar enorme
Rechtsrisiken. Auslöser jener Risiken sei der Anspruch der Amerikaner,
ihre eigenen Vorgaben für weltweite Transaktionen in US-Dollar
durchzusetzen, zitiert Zerohedge den Franzosen. Diese Aussage ist ein
direkter Angriff gegen den US-Dollar als weltweite Leitwährung.
Zuvor hatte der
US-Generalstaatsanwalt Eric Holder eine Geldstrafe in Höhe von neun
Milliarden US-Dollar gegen die französische Geschäftsbank BNP Paribas
verhängt. Diese wurde von den französischen Bänkern hingenommen. Zudem
erhielt die Bank eine einjährige teilweise Handels-Sperre, die sie in
US-Dollar abwickelt. BNP Paribas soll Geschäfte mit dem Iran, Kuba und
Sudan betrieben haben. Doch die drei Staaten stehen unter US-Sanktionen.
Für Holder und das US-Justizministerium ist BNP Paribas offiziell
„kriminell“.
DER DEUTSCHE BEOBACHTER: WENN DIE RUSSEN ...
kai-derdeutschebeobachter.blogspot.com/.../wenn-die-russen-schacht-fol...
25.04.2014 - DER DEUTSCHE BEOBACHTER ist nicht dazu gemacht die ... Hjalmar Schacht, Kopf der Deutschen Zentralbank, wird oft mit seinem gewitzten ...Zum Thema:
06. Juli 2014, 16:54 Uhr
Müllers Memo
Zwischen Amerika und China droht der große Dollar-Streit
Es ist der Stoff, aus dem der nächste große Finanzkrach sein könnte: Die US-Notenbank strafft ihren Kurs - und vernichtet damit gigantische Vermögenswerte weltweit. Beim amerikanisch-chinesischen Regierungstreffen liegt Streit in der Luft.Peking war nicht amüsiert. Man könne sich nicht mehr sicher sein, dass die USA auch künftig zahlungsfähig blieben, urteilte die regierungsnahe Rating-Agentur Dadong. Schlussfolgerung: Amerika werde herabgestuft - auf die Note A-. Damit stehen die USA auf einer Stufe mit Südafrika und Panama. Ein vernichtendes Urteil für die größte Volkswirtschaft der Welt und deren immer noch global dominierende Währung, den Dollar.
Das war vorigen Herbst. Diese Woche treffen sich ab Mittwoch die US-Minister John Kerry (Außen) und Jacob Lew (Finanzen) in Peking mit ihren chinesischen Amtskollegen zum "strategischen Wirtschaftsdialog". Seit 2009 finden diese Treffen jährlich statt. Dieses Mal liegt Streit in der Luft.
Worum es geht? 1,4 Billionen Dollar haben China und Hongkong der US-Regierung geliehen, wie Statistiken des Washingtoner Finanzministeriums zeigen. Damit ist China der größte internationale Gläubiger der USA. Ein Drittel der gigantischen Pekinger Währungsreserven sind in US-Staatsanleihen angelegt. Ein Riesenhaufen Geld, dessen Werthaltigkeit in Zweifel steht.
Sechs Billionen Dollar sind reif für die Abschreibung
Denn Amerika macht sich daran, seine Schulden abzuwerten. Das geschieht nicht etwa durch einen Schuldenschnitt oder den einseitigen Stopp von Zinszahlungen, wie die Rating-Agentur Dadong befürchtet hatte, sondern durch die amerikanische Notenbank Fed. In den vergangenen Jahren hat die Fed mit ihren Sonderprogrammen ("Quantitative Easing") die Kurse für US-Staatsanleihen massiv in die Höhe getrieben. Nun legt sie den Rückwärtsgang ein ("Tapering"), was den gegenteiligen Effekt zeitigen dürfte: einen Kursverfall bei amerikanischen Anleihen.
Sagenhafte Summen sind damit reif für die Abschreibung: Insgesamt sechs Billionen Dollar hat sich die US-Bundesregierung bei anderen Ländern geliehen. Überwiegend politisch motivierte Kredite, getätigt von Notenbanken und Staatsfonds im Vertrauen auf die Solidität des Schuldners USA und des Dollars. Wenn Teile davon nun abgeschrieben werden müssen und viele Milliarden Dollar an Bewertungsverlusten entstehen, kann man das als unfreundlichen Akt ansehen. Darüber wird bei der Peking-Visite von Kerry und Lew zu sprechen sein.
Aber es steht noch viel mehr auf dem Spiel: die Stabilität der Weltwirtschaft und die Zukunft des Dollars als dominierende Weltwährung.
Peking ist längst dabei, sich vom Dollar zu emanzipieren
Als die US-Notenbank voriges Jahr ihren allmählichen Ausstieg aus dem Krisenmodus ankündigte, löste sie heftige Verwerfungen auf den Finanzmärkten der Schwellenländer aus. Die Aussicht auf höhere US-Zinsen begründete vielerorts eine Kapitalflucht, die nur mühsam zu stoppen war. Ein Vorgeschmack auf das, was im Herbst bevorsteht, wenn die Fed ihre Marktstützung einstellt. Womöglich wird die Straffung sogar rapider kommen als erwartet; das jedenfalls legen die guten Arbeitsmarktdaten nahe.
Inzwischen bemühen sich viele Notenbanken rund um den Globus, US-Staatsanleihen abzustoßen und ihre Reserven in andere Vermögenswerte umzuschichten, wie kürzlich eine Umfrage des Fachblatts "Central Banking" und der Bank HSBC ergab. Das heißt: Portfoliomanager werfen US-Anleihen auf den Markt und kaufen dafür andere Papiere, etwa Aktien.
Wenn die Fed ihr Quantitative-Easing-Programm beendet, könnten die Folgen deshalb dramatisch sein: weltweit steigende Zinsen, ein Crash der Anleihemärkte nach einer 30-jährigen Rally, und das in einer Zeit, da die Verschuldung in vielen Ländern sehr hoch ist. Es ist der Stoff, aus dem der nächste große Finanzkrach sein kann.
Die Stoßmich-Ziehdich der globalen Wirtschaft
China kommt in diesem Spiel eine Schlüsselrolle zu. Gut ein Jahrzehnt lang war das Land mit den USA in einer spannungsreichen Symbiose verbunden: "Chimerica" hat der Historiker Niall Ferguson das Zusammenwirken zwischen (dem produzierenden, geldverleihenden) China und (dem konsumierenden, schuldenmachenden) Amerika genannt. Eine Art Stoßmich-Ziehdich (frei nach Doktor Dolittle) der globalen Wirtschaft.
Seine nach wie vor überragende Bedeutung als Weltreservewährung hat der Dollar heute nicht zuletzt von Pekings Gnaden. Wenn China sich nun vom Dollar abwendet, könnte das die Weltfinanzströme massiv verschieben. Auffällig: Zwischen April 2013 und April 2014 blieb der Bestand an US-Anleihen quasi konstant, während Chinas Reserven kräftig stiegen. Man kann diese Zahlen so interpretieren, dass Peking längst dabei ist, sich vom Dollar zu emanzipieren. Was zu Bestrebungen passt, den Yuan als eigene Reservewährung neben Dollar und Euro zu etablieren.
Chimerica hat seine besten Zeiten längst hinter sich. Deutschland wiederum hat ein vitales Interesse daran, dass die globalen Rückwirkungen der - manchmal arg rücksichtslosen - amerikanischen Geld- und Finanzpolitik begrenzt bleiben. Angela Merkel, die ebenfalls am Montag in Peking Gespräche führt, wird auf gemessene Reaktionen drängen.
Die globale Finanzlage bleibt wackelig. Ein Land mit so großer Weltmarktorientierung wie Deutschland ist dabei besonders anfällig.
Die Wirtschaftstermine der Woche
MONTAG
PEKING - Xi und Li - Nach Premier Li trifft Angela Merkel auch Präsident Xi, unterzeichnet Verträge, hält Reden (bis Dienstag).
BRÜSSEL - Euro-Routine - Treffen der Finanzminister der Euro-Zone
WIESBADEN - Neue Zahlen - Deutsche Industrieproduktion im Mai
DIENSTAG
KARLSRUHE - Nachlässige Nachlässe - Vorm Bundesverfassungsgericht wird die Erbschaftsteuer verhandelt.
BONN - Der Markt und seine Feinde - Das Bundeskartellamt stellt seinen Jahresbericht vor.
PITTSBURGH - Gewinn-Saison - Der vom Deutschen Klaus Kleinfeld geführte Alcoa-Konzern stellt als erstes US-Unternehmen seine Quartalszahlen vor.
MITTWOCH
PEKING - Schlichtungen - Strategischer Wirtschaftsdialog zwischen China und den USA (bis Donnerstag) mit US-Außenminister Kerry und Finanzminister Lew
PEKING - Inflationstest - Chinas Statistiker veröffentlichen neue Zahlen zum Preisanstieg im Juni.
JAKARTA - Tiger a. D. - Präsidentenwahl in der Hoffnungsvolkswirtschaft Indonesien
HAMBURG - Schlussstrich? - Urteilsverkündung im Untreueprozess gegen ehemalige Vorstände der HSH Nordbank vor dem Hamburger Landgericht.
DONNERSTAG
LONDON - Führungsrolle? - Der Gouverneursrat der Bank of England tagt und berät, ob er voranpreschen und die Geldpolitik schneller straffen soll als die Fed.
PEKING - Konjunkturtest - China veröffentlicht Zahlen zum Außenhandel im Juni, ein wichtiger Indikator für die Weltwirtschaft.
FREITAG
FREIBURG/BREISGAU - Euro-Vision? - Bundesfinanzminister Schäuble redet über das Thema "Noch nicht über den Berg - Zur Krise in der Eurozone".
Zum Thema 29.03.2012
http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/a-824521.html
Gipfel in Neu-Delhi
Brics bringen Weltordnung ins Wanken
Die Brics wollen auch einen Vorstoß von China realisieren: Es geht um
die Vergabe von Krediten in der chinesischen Landeswährung Renminbi
(Yuan) an die übrigen Gruppenmitglieder. Dies ist einer der zentralen
Schritte, die China beim Aufbau seiner Währung - zuerst zu einer weit
verbreiteten Handelswährung und dann zu einer Reservewährung - plant.
Zahlreiche indische Firmen treiben bereits Projekte in China mit
Yuan-Krediten voran.Brics wollen sich von der Vorherrschaft des Dollar lösen
Die Mitglieder der Gruppe haben starke Ansatzpunkte, um gemeinsame Pläne zu entwickeln und zusammen Außenpolitik zu betreiben. Zum Beispiel den Wunsch, die globale Ordnung nicht länger von Europa und den USA dominieren zu lassen. Oder sich von der Vorherrschaft des Dollars zu lösen. Dessen Schwäche treibt ihre Währungen in die Höhe und erschwert die Exporte.
zur
person des verfassers:
Heute
beschloss ich arm zu sein
Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein, er vermeidet das Vorbeiantworten auf ein fache Fragen:
Psychologie
05.04.2008.....................
Das
Kernsymptom des Ganser-Syndroms besteht im „Vorbeiantworten“ auf
einfache Fragen.
Unter Berücksichtigung sowohl der psychiatrischen als auch der
neuropsychologischen Aspekte wird diskutiert, in welchem Zusammenhang
das psychopathologische Symptom des „Vorbeiantwortens“ mit
spezifischen frontal-exekutiven Hirnfunktionsstörungen stehen
könnte..................
seit
der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das
sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die
schuldzuweisung geben ( TÄTERVOLK
)
(Anmerkung
:Das
Unwort des Jahres 2003 >Tätervolk-im Net unter:
http://www.armee-im-kreuzfeuer.de/Archiv/Beitrage_aus_der_Rubrik_-_Aktu/Das_Unwort_des_Jahres_2003.pdf
-:
zwischenzeitlich vom Net genommen )
,
dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.
der
verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder
mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues.
der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23.
februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark
weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des
simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er
(gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte
gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu
beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen,
einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu:
" die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche
interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört,
die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu
beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu
übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2
gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die
demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf,
wenn es unrühmliche
berührungspunkte
gibt, weil man ihm
vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser
vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine
vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die
vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der
deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden
dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die
nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die
weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt
dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes
zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten
zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren
hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie
spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den
seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und
moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der
verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik
deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben
lassen. und sei sie auch noch so klein.
Der
verfasser bedient sich einer einfachen sprache, so wie er es in
seiner Jugend gelehrt wurde.
alles
dies schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich,
das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in
der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen
wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in
seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind
will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem
grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist
nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse
drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''. aus:die reden
zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach
zarathustra. friedrich- wilhelm nietzsche
„zu
den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und
der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen
und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach
albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein
glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.
hinweis
auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998
(312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch
das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu
verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man
sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links
und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen,
gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die
inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit
ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich
diese keinesfalls zu eigen.
DEUTSCH SEIN IN DIESEN
TAGEN IST ELITÄR ABER NICHT POPULÄR
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