GEHEIMDIENSTE TRAGEN AM BORDERLINE SCHWER
04-07-2014 12:53 MEZ begonnen - in Fortschreibung
Zum Beispiel bei Irak.
Mehr wie 1 Jahrzehnt hat die UNO den Staat von Saddam Hussein stranguliert.
Am Ende hat die Welt, trotz aller Anzapferei, wegen Massenvernichtungswaffen Irak abgeschafft bekommen.
Zum Thema 18:46 04/07/2014:
http://de.ria.ru/opinion/20140704/268926478.html
Als ich die Auswirkungen der Sanktionen im Irak zwischen 1991 und 2003 miterlebt habe, war das derart grauenhaft. Das Wasser konnte nicht mehr gereinigt werden, die Landwirtschaft nicht mehr betrieben werden. Das war furchtbar. Die Sterblichkeit unter Kindern und Säuglingen war erschreckend. Die Deutschen müssten es ja wissen, die hatten im Ersten Weltkrieg auch eine Blockade erlebt, wo die Bevölkerung fast halb verhungert ist. Insofern sind Sanktionen ein unmoralisches Mittel der Außenpolitik.
Heute zerfällt Irak, aber " o`zapft is ".
Ganz eindeutig wird bei Irak sichtbar, wie Borderliner sich selbst verletzen.
Selbstverletzung steht für den Oberbegriff als Borderliner.
Das braucht nicht nur im Physischen gemeint sein auch materiell verletzt sich ein Borderliner selbst.
So die Selbstverletzung, geschildert :MOSKAU, 03. Juli 2014(RIA Novosti).
http://de.ria.ru/politics/20140703/268917570.html
Dem Borderliner bleiben viele Zugänge zur Seele verschlossen .
So meint denn Peter Scholl-Latour auch, dass Europa gar keine Aussenpolitik hat.
Ganz also das im Schlepptau des Borderline-Imperiums hängende Europa.
Es ist nicht möglich mit einem Borderleiner einen Einzelfall seines stattgefundenen Fehlverhaltens zu besprechen, ohne zugleich in einen Gesamtvorwurf hineingezogen zu werden.Denn sein Fehlverhalten ist ihm einsichtsverwehrt.
Wer einmal ein Borderlinesyndrom seines Gegenüber erkannt, hat muss unweigerlich seine Gefolgschaft beenden.
DER DEUTSCHE BEOBACHTER wird sich noch gesondert dazu äussern, dass wenn die 16-teilige Bundlerepublik nicht aus dem Borderline rausgeht, sie dann unweigerlich aus dem Borderline in dem sie mitläuft niemals mehr herauskommen wird.
http://www.spiegel.de/kultur/kino/donald-rumsfeld-film-the-unknown-known-ueber-us-verteidigungsminister-a-978749.html
http://cdn1.spiegel.de/images/image-714770-videopanoplayer-cdvy.jpg
Jetzt grinst er wieder. Doch seine hochgezogenen Mundwinkel sind kein Ausdruck der Freundlichkeit, nein, Donald Rumsfeld zeigt sich überlegen. Ungeschlagen. Unangreifbar. Kein Wunder: Er hatte genügend Zeit, sich vorzubereiten.
Im Jahr 2003 veröffentlichte der Filmemacher Errol Morris den
Dokumentarfilm "The Fog of War" - ein zweistündiges Interview mit dem
ehemaligen US-Verteidigungsminister Robert S. McNamara,
der unter John F. Kennedy, nach dessen Ermordung unter Lyndon B.
Johnson diente, und was McNamara über seine Verantwortung für die Toten
im Vietnamkrieg erzählte, war erhellend und bewegend. Hier war ein alter
Mann zu sehen, der mit seiner Rolle in der Geschichte haderte, der
Fehler eingestand, der sich erklären wollte. "The Fog of War" wurde 2004
mit dem Oscar für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet. Morris' Film
"Standard Operation Procedure" (2008) beschäftigte sich mit dem Skandal
um die Folter im US-geführten Gefängnis von Abu Ghuraib - er ist ein Chronist der Militarisierung der USA.
Reue? Einsicht? Nicht zur erwarten.
Sollte Donald Rumsfeld mindestens Morris' Film über McNamara gesehen haben, dann gehört nicht viel Fantasie dazu, sich vorzustellen, was er sich dabei dachte: Was für ein weinerliches Weichei, der McNamara. Soll er nur kommen, dieser Morris. Reue? Einsicht? Von mir nicht zu erwarten.
Und so ist in "The Unknown Known" ein Donald Rumsfeld zu beobachten, der nicht zu fassen ist. Nicht von kritischen Nachfragen zur bekanntermaßen falschen Behauptung der Bush-Regierung, Saddam Hussein verfüge über Massenvernichtungswaffen und müsse deshalb per Invasion des Irak ausgeschaltet werden. Nicht von offensichtlichen Widersprüchen wie zum Beispiel seiner im Film getroffenen Aussage, die US-Regierung habe seinerzeit niemals den Eindruck erweckt, Saddam habe etwas mit den Anschlägen vom 11. September 2001 zu tun - was sofort durch einen Mitschnitt einer Pressekonferenz widerlegt wird, auf der Rumsfeld genau das unterstellt. Und schon gar nicht von so etwas wie schlechtem Gewissen oder Selbstkritik. Donald Rumsfeld lächelt alles weg. Guantanamo? Das war ein gut geführtes Gefängnis, und Waterboarding gab es dort nie, insistiert Rumsfeld. Konfrontiert mit einer langen Liste der anderen dort angewandten, unmenschlichen Verhörmethoden, gibt er sich geradezu verwundert: Oh, das ist aber eine Menge.
Vielsagend, logisch, sinnlos
Der Filmtitel "The Unknown Known" spielt an auf zwei Obsessionen Rumsfelds: die Abfassung kurzer Texte, sogenannter Memos, und seinen Hang zum Spiel mit der Sprache. Seit Beginn seiner Karriere hatte Rumsfeld die Angewohnheit, seine Gedanken und Pläne in ein Diktafon zu sprechen. Später wurden aus diesen Gedankenfetzen Memos, die er an seine Mitarbeiter und Kollegen schickte - in den Archiven lagern viele Tausende davon, sogenannte Snowflakes, Schneeflocken. Rumsfeld selbst kann die Zahl seiner Memos nicht überblicken - zu lange währte die politische Karriere des mittlerweile 81-Jährigen.
Er muss als einer der prägendsten zeitgenössischen Politiker der USA gelten: Im Alter von 30 Jahren wurde der Republikaner ins Repräsentantenhaus gewählt, avancierte sieben Jahre später zum Berater des Präsidenten Richard Nixon. Unter Gerald Ford war er Stabschef und später der jüngste Verteidigungsminister der USA - nach Fords Abwahl und Jahren in der freien Wirtschaft reüssierte er in diesem Amt unter George W. Bush, in dessen an Greifvögeln sowieso nicht armem Kabinett er als ausgewiesener "Falke" galt. Nach seinem Rücktritt im Jahr 2006 beschäftigte sich Rumsfeld vor allem mit seinen Memoiren und der Rechtfertigung der Politik der Bush-Regierung.
In seinen Memos räsonierte Rumsfeld häufig über die Bedeutung von Worten und Wörtern, eine Wortspielerei über Bekanntes, Unbekanntes und die Frage einer möglichen Zusammenarbeit Saddam Husseins und Osama Bin Ladens erlangte später in einer mittlerweile berüchtigten Pressekonferenz Berühmtheit. Rumsfeld beantwortet die Frage nicht, sondern ergeht sich in philosophisch anmutenden Grundsatzbetrachtungen. Was Rumsfeld sagt, scheint zunächst verblüffend logisch, klingt jedenfalls vielsagend - bedeutet aber rein gar nichts. Im Film verheddert sich Rumsfeld bei der Interpretation seiner eigenen Worte, die titelgebende Formulierung "unbekannte Bekannte" versucht er mehrfach vergeblich mit Sinn zu füllen - um schließlich auch die Debatte darüber wegzulächeln: "Ich glaube, Sie befinden sich auf der falschen Fährte."
Das Wortspiel als Waffe
Die Lust am Wortspiel brachte Rumsfeld den Ruf ein, ein unterhaltsamer, witziger Zeitgenosse zu sein. Tatsächlich scheint es sich bei seiner Rabulistik eher um eine geradezu zwanghafte, dabei aber sehr bewusste Wortklauberei zu handeln, die sich lustig anhören soll, aber nie lustig gemeint ist: Rumsfeld setzte, so erklärt er es selbst, die Sprache als Waffe ein, er verbannte unschöne Vokabeln aus der Kommunikation über den Krieg, um sie durch andere, genehmere zu ersetzen, er betrieb akribisch die Objektivierung von Sachverhalten durch möglichst präzise Definition von Begriffen. Auf der öffentlichen Ebene erlangte er auf diese Weise die Deutungshoheit über den Irak-Krieg - wären da nicht, wie er kaum verhohlen eitel durchblicken lässt, all die anderen Deppen im Weißen Haus gewesen, die auch mal dummes Zeug von sich gaben.
Auf einer persönlichen Ebene schafft Rumsfeld es auf diese Weise offenbar bis heute, sich durch maximale Abstraktion psychisch möglichst weit von dem zu entfernen, was tatsächlich und konkret im Irak geschah, nämlich dem Leiden und Sterben vieler Tausender Unschuldiger. Rumsfeld mag in seinem Kopf, in seinen Memos einen schlauen Plan für den Irak und die Zementierung der US-amerikanischen Vormacht gehabt haben, nur hat der eben nicht funktioniert - wie sich dieser Tage auf schreckliche Weise zeigt.
Die Demokratie, die im Irak von den USA mit Waffengewalt eingeführt wurde, zerfällt. Nach dem Abzug der US-Armee wurde das Land sich selbst überlassen. Islamistische Kämpfer des "Islamischen Staats" errichten ein Kalifat, der Staat zerbricht. Die Bevölkerung, die doch von der Befreiung von Saddam Hussein profitieren sollte, ist einmal mehr der Willkür Bewaffneter ausgeliefert.
Zwar ist "The Unknown Known" entstanden, bevor der Irak vollends in den
Abgrund schlitterte, aber das Scheitern der US-Politik war auch da
schon längst klar. Na und? Manches funktioniert, anderes eben nicht.
Rumsfeld spricht über seine eigene Verantwortung wie ein leidlich
interessierter, kaum beteiligter Zuschauer.
Zuletzt hat Errol Morris noch eine Frage an den ehemaligen
US-Verteidigungsminister: "Warum tun Sie das? Warum reden Sie mit mir?"
Rumsfeld sagt darauf zwar, er wisse es auch nicht, doch die Antwort
liegt auf der Hand: Weil er hier einmal mehr und vielleicht zum letzten
Mal die Möglichkeit bekommen hat, sich selbst und seinen Intellekt
auszustellen. Weil einer wie er eine Bühne braucht.
Die interessantere Frage wäre dabei dem Regisseur zu stellen: Warum nur hat ihm Morris diese Bühne gebaut?
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/william-binney-als-zeuge-im-nsa-untersuchungsausschuss-a-979062.html
Berlin - Sein halbes Leben arbeitete William Binney für den US-Geheimdienst NSA, bevor er die Behörde Ende 2001 aus Protest gegen die Datensammelwut verließ. Im NSA-Untersuchungsausschuss gab Binney am Donnerstag Einblicke in seine Erfahrungen. Der frühere NSA-Mitarbeiter kritisierte die National Security Agency als gefährliche Datensammelmaschine. "Sie wollen Informationen über alles haben", sagte Binney. "Das ist wirklich ein totalitärer Ansatz, den man bislang nur bei Diktatoren gesehen hat."
Ziel sei auch Kontrolle der Menschen, sagte Binney. Es sei inzwischen im Prinzip möglich, die gesamte Bevölkerung zu überwachen, im Ausland und in den USA. Das widerspreche der Verfassung. Die NSA habe Mitte Oktober 2001, kurz nach den Anschlägen vom 11. September 2001, mit dieser massenhaften Datenüberwachung begonnen, so der ehemalige Technische Direktor der NSA. Deshalb habe er den Geheimdienst kurz darauf nach mehr als 30 Jahren verlassen. Binney sprach von 6000 Analysten in der Überwachung bei der NSA bereits in seiner Zeit.
"Die schmeißen nichts weg"
"Nach dem 11. September hat sich alles geändert", führte Binney aus. Die NSA habe die Anschläge als Rechtfertigung genutzt, um eine gigantische Massenüberwachung zu starten. "Das war ein Fehler. Sie tun es aber immer noch", sagte er. Der Geheimdienst speichere die Daten so lange wie möglich. "Die schmeißen nichts weg. Wenn sie erst mal was haben, dann behalten sie es."
Fatal sei die Entwicklung in den vergangenen Jahren gewesen, nicht mehr nur Daten von Gruppen zu sammeln, die unter Terror- oder Kriminalitätsverdacht stehen. "Wir haben uns wegbewegt von der Sammlung dieser Daten hin zur Sammlung von Daten der sieben Milliarden Menschen unseres Planeten." Binney sagte, er habe schon damals argumentiert: "Man darf nur relevante Daten aus den Glasfaserkabel herausziehen." Zugriff auf die NSA-Datenmengen hätten etwa Regierungsministerien oder die US-Steuerbehörde. Die NSA speichere die Daten quasi für immer.
In seiner Zeit bei der NSA seien die Beziehungen zum Bundesnachrichtendienst (BND) sehr eng gewesen. Inwieweit der BND heute Daten von der NSA bekomme, wisse er nicht, so der Zeuge. Auch den Ex-NSA-Mitarbeiter Edward Snowden habe er nicht mehr kennengelernt.
Als Grund für das Abhören des Handys von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nannte Binney, dass der Geheimdienst Denken und Sorgen Merkels besser verstehen wollte. "Man kann es auch als Hebel einsetzen in den Beziehungen", sagte er. Das Ziel könne auch die Beeinflussung der Kanzlerin oder anderer Politiker gewesen sein.
Vor einem Jahr war herausgekommen, dass die NSA massenhaft deutsche Daten abschöpft. Der Untersuchungsausschuss arbeitet die Überwachung durch den Nachrichtendienst auf und untersucht auch die Rolle deutscher Dienste.
Linke und Grüne kritisierten am Rande der Sitzung, dass die bisher ausgehändigten Akten der Bundesregierung viele geschwärzte Passagen enthielten. Die Schwärzung solle zurückgenommen werden, andernfalls müsse man sich gerichtlich streiten, drohte die Linken-Obfrau Martina Renner. Auch der Ausschussvorsitzende Patrick Sensburg (CDU) kritisierte in der ARD, dass in den bereitgestellten Akten viele Stellen unleserlich gemacht worden seien.
amz/dpa/AFP
Der nächste Fall der " O`Zapfer " ist die Ukraine.
Zu gern hätten sie den Kriegshafen Sewastopol den Russen weggenommen und haben nicht in ihrer Datensammlung den Flugplatz von Pristina gefunden. Wieder einmal waren die Russen schneller.
Seither hat sich Putins Gesicht zum Ernsten geändert. Er hat das Matrosenanzüglein abgelegt.
wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein, er vermeidet das Vorbeiantworten auf ein fache Fragen:
Zum Beispiel bei Irak.
Mehr wie 1 Jahrzehnt hat die UNO den Staat von Saddam Hussein stranguliert.
Am Ende hat die Welt, trotz aller Anzapferei, wegen Massenvernichtungswaffen Irak abgeschafft bekommen.
Zum Thema 18:46 04/07/2014:
http://de.ria.ru/opinion/20140704/268926478.html
Peter Scholl-Latour: Europa hat gar keine Außenpolitik
Als ich die Auswirkungen der Sanktionen im Irak zwischen 1991 und 2003 miterlebt habe, war das derart grauenhaft. Das Wasser konnte nicht mehr gereinigt werden, die Landwirtschaft nicht mehr betrieben werden. Das war furchtbar. Die Sterblichkeit unter Kindern und Säuglingen war erschreckend. Die Deutschen müssten es ja wissen, die hatten im Ersten Weltkrieg auch eine Blockade erlebt, wo die Bevölkerung fast halb verhungert ist. Insofern sind Sanktionen ein unmoralisches Mittel der Außenpolitik.
Heute zerfällt Irak, aber " o`zapft is ".
Ganz eindeutig wird bei Irak sichtbar, wie Borderliner sich selbst verletzen.
Selbstverletzung steht für den Oberbegriff als Borderliner.
Das braucht nicht nur im Physischen gemeint sein auch materiell verletzt sich ein Borderliner selbst.
So die Selbstverletzung, geschildert :MOSKAU, 03. Juli 2014(RIA Novosti).
http://de.ria.ru/politics/20140703/268917570.html
Dem Borderliner bleiben viele Zugänge zur Seele verschlossen .
So meint denn Peter Scholl-Latour auch, dass Europa gar keine Aussenpolitik hat.
Ganz also das im Schlepptau des Borderline-Imperiums hängende Europa.
Es ist nicht möglich mit einem Borderleiner einen Einzelfall seines stattgefundenen Fehlverhaltens zu besprechen, ohne zugleich in einen Gesamtvorwurf hineingezogen zu werden.Denn sein Fehlverhalten ist ihm einsichtsverwehrt.
Wer einmal ein Borderlinesyndrom seines Gegenüber erkannt, hat muss unweigerlich seine Gefolgschaft beenden.
DER DEUTSCHE BEOBACHTER wird sich noch gesondert dazu äussern, dass wenn die 16-teilige Bundlerepublik nicht aus dem Borderline rausgeht, sie dann unweigerlich aus dem Borderline in dem sie mitläuft niemals mehr herauskommen wird.
http://www.spiegel.de/kultur/kino/donald-rumsfeld-film-the-unknown-known-ueber-us-verteidigungsminister-a-978749.html
Von Einsicht keine Spur: Im
Dokumentarfilm "The Unknown Known" bekommt der ehemalige
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld die Gelegenheit, einmal mehr zu
behaupten, alles richtig gemacht zu haben.
http://cdn1.spiegel.de/images/image-714770-videopanoplayer-cdvy.jpg
Jetzt grinst er wieder. Doch seine hochgezogenen Mundwinkel sind kein Ausdruck der Freundlichkeit, nein, Donald Rumsfeld zeigt sich überlegen. Ungeschlagen. Unangreifbar. Kein Wunder: Er hatte genügend Zeit, sich vorzubereiten.
Sollte Donald Rumsfeld mindestens Morris' Film über McNamara gesehen haben, dann gehört nicht viel Fantasie dazu, sich vorzustellen, was er sich dabei dachte: Was für ein weinerliches Weichei, der McNamara. Soll er nur kommen, dieser Morris. Reue? Einsicht? Von mir nicht zu erwarten.
Und so ist in "The Unknown Known" ein Donald Rumsfeld zu beobachten, der nicht zu fassen ist. Nicht von kritischen Nachfragen zur bekanntermaßen falschen Behauptung der Bush-Regierung, Saddam Hussein verfüge über Massenvernichtungswaffen und müsse deshalb per Invasion des Irak ausgeschaltet werden. Nicht von offensichtlichen Widersprüchen wie zum Beispiel seiner im Film getroffenen Aussage, die US-Regierung habe seinerzeit niemals den Eindruck erweckt, Saddam habe etwas mit den Anschlägen vom 11. September 2001 zu tun - was sofort durch einen Mitschnitt einer Pressekonferenz widerlegt wird, auf der Rumsfeld genau das unterstellt. Und schon gar nicht von so etwas wie schlechtem Gewissen oder Selbstkritik. Donald Rumsfeld lächelt alles weg. Guantanamo? Das war ein gut geführtes Gefängnis, und Waterboarding gab es dort nie, insistiert Rumsfeld. Konfrontiert mit einer langen Liste der anderen dort angewandten, unmenschlichen Verhörmethoden, gibt er sich geradezu verwundert: Oh, das ist aber eine Menge.
Vielsagend, logisch, sinnlos
Der Filmtitel "The Unknown Known" spielt an auf zwei Obsessionen Rumsfelds: die Abfassung kurzer Texte, sogenannter Memos, und seinen Hang zum Spiel mit der Sprache. Seit Beginn seiner Karriere hatte Rumsfeld die Angewohnheit, seine Gedanken und Pläne in ein Diktafon zu sprechen. Später wurden aus diesen Gedankenfetzen Memos, die er an seine Mitarbeiter und Kollegen schickte - in den Archiven lagern viele Tausende davon, sogenannte Snowflakes, Schneeflocken. Rumsfeld selbst kann die Zahl seiner Memos nicht überblicken - zu lange währte die politische Karriere des mittlerweile 81-Jährigen.
Er muss als einer der prägendsten zeitgenössischen Politiker der USA gelten: Im Alter von 30 Jahren wurde der Republikaner ins Repräsentantenhaus gewählt, avancierte sieben Jahre später zum Berater des Präsidenten Richard Nixon. Unter Gerald Ford war er Stabschef und später der jüngste Verteidigungsminister der USA - nach Fords Abwahl und Jahren in der freien Wirtschaft reüssierte er in diesem Amt unter George W. Bush, in dessen an Greifvögeln sowieso nicht armem Kabinett er als ausgewiesener "Falke" galt. Nach seinem Rücktritt im Jahr 2006 beschäftigte sich Rumsfeld vor allem mit seinen Memoiren und der Rechtfertigung der Politik der Bush-Regierung.
In seinen Memos räsonierte Rumsfeld häufig über die Bedeutung von Worten und Wörtern, eine Wortspielerei über Bekanntes, Unbekanntes und die Frage einer möglichen Zusammenarbeit Saddam Husseins und Osama Bin Ladens erlangte später in einer mittlerweile berüchtigten Pressekonferenz Berühmtheit. Rumsfeld beantwortet die Frage nicht, sondern ergeht sich in philosophisch anmutenden Grundsatzbetrachtungen. Was Rumsfeld sagt, scheint zunächst verblüffend logisch, klingt jedenfalls vielsagend - bedeutet aber rein gar nichts. Im Film verheddert sich Rumsfeld bei der Interpretation seiner eigenen Worte, die titelgebende Formulierung "unbekannte Bekannte" versucht er mehrfach vergeblich mit Sinn zu füllen - um schließlich auch die Debatte darüber wegzulächeln: "Ich glaube, Sie befinden sich auf der falschen Fährte."
Das Wortspiel als Waffe
Die Lust am Wortspiel brachte Rumsfeld den Ruf ein, ein unterhaltsamer, witziger Zeitgenosse zu sein. Tatsächlich scheint es sich bei seiner Rabulistik eher um eine geradezu zwanghafte, dabei aber sehr bewusste Wortklauberei zu handeln, die sich lustig anhören soll, aber nie lustig gemeint ist: Rumsfeld setzte, so erklärt er es selbst, die Sprache als Waffe ein, er verbannte unschöne Vokabeln aus der Kommunikation über den Krieg, um sie durch andere, genehmere zu ersetzen, er betrieb akribisch die Objektivierung von Sachverhalten durch möglichst präzise Definition von Begriffen. Auf der öffentlichen Ebene erlangte er auf diese Weise die Deutungshoheit über den Irak-Krieg - wären da nicht, wie er kaum verhohlen eitel durchblicken lässt, all die anderen Deppen im Weißen Haus gewesen, die auch mal dummes Zeug von sich gaben.
Auf einer persönlichen Ebene schafft Rumsfeld es auf diese Weise offenbar bis heute, sich durch maximale Abstraktion psychisch möglichst weit von dem zu entfernen, was tatsächlich und konkret im Irak geschah, nämlich dem Leiden und Sterben vieler Tausender Unschuldiger. Rumsfeld mag in seinem Kopf, in seinen Memos einen schlauen Plan für den Irak und die Zementierung der US-amerikanischen Vormacht gehabt haben, nur hat der eben nicht funktioniert - wie sich dieser Tage auf schreckliche Weise zeigt.
Die Demokratie, die im Irak von den USA mit Waffengewalt eingeführt wurde, zerfällt. Nach dem Abzug der US-Armee wurde das Land sich selbst überlassen. Islamistische Kämpfer des "Islamischen Staats" errichten ein Kalifat, der Staat zerbricht. Die Bevölkerung, die doch von der Befreiung von Saddam Hussein profitieren sollte, ist einmal mehr der Willkür Bewaffneter ausgeliefert.
Die interessantere Frage wäre dabei dem Regisseur zu stellen: Warum nur hat ihm Morris diese Bühne gebaut?
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/william-binney-als-zeuge-im-nsa-untersuchungsausschuss-a-979062.html
03. Juli 2014, 17:07 Uhr
Untersuchungsausschuss im Bundestag
US-Informant vergleicht NSA mit einer Diktatur
Der NSA-Ausschuss im Bundestag hat zum ersten Mal einen ehemaligen Mitarbeiter des US-Geheimdienstes befragt. Mehr als 30 Jahre lang arbeitete William Binney für die Behörde. Vor den Parlamentariern zeichnete er ein gruseliges Bild.Berlin - Sein halbes Leben arbeitete William Binney für den US-Geheimdienst NSA, bevor er die Behörde Ende 2001 aus Protest gegen die Datensammelwut verließ. Im NSA-Untersuchungsausschuss gab Binney am Donnerstag Einblicke in seine Erfahrungen. Der frühere NSA-Mitarbeiter kritisierte die National Security Agency als gefährliche Datensammelmaschine. "Sie wollen Informationen über alles haben", sagte Binney. "Das ist wirklich ein totalitärer Ansatz, den man bislang nur bei Diktatoren gesehen hat."
Ziel sei auch Kontrolle der Menschen, sagte Binney. Es sei inzwischen im Prinzip möglich, die gesamte Bevölkerung zu überwachen, im Ausland und in den USA. Das widerspreche der Verfassung. Die NSA habe Mitte Oktober 2001, kurz nach den Anschlägen vom 11. September 2001, mit dieser massenhaften Datenüberwachung begonnen, so der ehemalige Technische Direktor der NSA. Deshalb habe er den Geheimdienst kurz darauf nach mehr als 30 Jahren verlassen. Binney sprach von 6000 Analysten in der Überwachung bei der NSA bereits in seiner Zeit.
"Die schmeißen nichts weg"
"Nach dem 11. September hat sich alles geändert", führte Binney aus. Die NSA habe die Anschläge als Rechtfertigung genutzt, um eine gigantische Massenüberwachung zu starten. "Das war ein Fehler. Sie tun es aber immer noch", sagte er. Der Geheimdienst speichere die Daten so lange wie möglich. "Die schmeißen nichts weg. Wenn sie erst mal was haben, dann behalten sie es."
Fatal sei die Entwicklung in den vergangenen Jahren gewesen, nicht mehr nur Daten von Gruppen zu sammeln, die unter Terror- oder Kriminalitätsverdacht stehen. "Wir haben uns wegbewegt von der Sammlung dieser Daten hin zur Sammlung von Daten der sieben Milliarden Menschen unseres Planeten." Binney sagte, er habe schon damals argumentiert: "Man darf nur relevante Daten aus den Glasfaserkabel herausziehen." Zugriff auf die NSA-Datenmengen hätten etwa Regierungsministerien oder die US-Steuerbehörde. Die NSA speichere die Daten quasi für immer.
In seiner Zeit bei der NSA seien die Beziehungen zum Bundesnachrichtendienst (BND) sehr eng gewesen. Inwieweit der BND heute Daten von der NSA bekomme, wisse er nicht, so der Zeuge. Auch den Ex-NSA-Mitarbeiter Edward Snowden habe er nicht mehr kennengelernt.
Als Grund für das Abhören des Handys von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nannte Binney, dass der Geheimdienst Denken und Sorgen Merkels besser verstehen wollte. "Man kann es auch als Hebel einsetzen in den Beziehungen", sagte er. Das Ziel könne auch die Beeinflussung der Kanzlerin oder anderer Politiker gewesen sein.
Vor einem Jahr war herausgekommen, dass die NSA massenhaft deutsche Daten abschöpft. Der Untersuchungsausschuss arbeitet die Überwachung durch den Nachrichtendienst auf und untersucht auch die Rolle deutscher Dienste.
Linke und Grüne kritisierten am Rande der Sitzung, dass die bisher ausgehändigten Akten der Bundesregierung viele geschwärzte Passagen enthielten. Die Schwärzung solle zurückgenommen werden, andernfalls müsse man sich gerichtlich streiten, drohte die Linken-Obfrau Martina Renner. Auch der Ausschussvorsitzende Patrick Sensburg (CDU) kritisierte in der ARD, dass in den bereitgestellten Akten viele Stellen unleserlich gemacht worden seien.
amz/dpa/AFP
Der nächste Fall der " O`Zapfer " ist die Ukraine.
Zu gern hätten sie den Kriegshafen Sewastopol den Russen weggenommen und haben nicht in ihrer Datensammlung den Flugplatz von Pristina gefunden. Wieder einmal waren die Russen schneller.
Seither hat sich Putins Gesicht zum Ernsten geändert. Er hat das Matrosenanzüglein abgelegt.
zur
person des verfassers:
Heute
beschloss ich arm zu sein
Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein, er vermeidet das Vorbeiantworten auf ein fache Fragen:
Psychologie
05.04.2008.....................
Das
Kernsymptom des Ganser-Syndroms besteht im „Vorbeiantworten“ auf
einfache Fragen.
Unter Berücksichtigung sowohl der psychiatrischen als auch der
neuropsychologischen Aspekte wird diskutiert, in welchem Zusammenhang
das psychopathologische Symptom des „Vorbeiantwortens“ mit
spezifischen frontal-exekutiven Hirnfunktionsstörungen stehen
könnte..................
seit
der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das
sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die
schuldzuweisung geben ( TÄTERVOLK
)
(Anmerkung
:Das
Unwort des Jahres 2003 >Tätervolk-im Net unter:
http://www.armee-im-kreuzfeuer.de/Archiv/Beitrage_aus_der_Rubrik_-_Aktu/Das_Unwort_des_Jahres_2003.pdf
-:
zwischenzeitlich vom Net genommen )
,
dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.
der
verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder
mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues.
der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23.
februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark
weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des
simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er
(gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte
gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu
beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen,
einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu:
" die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche
interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört,
die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu
beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu
übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2
gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die
demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf,
wenn es unrühmliche
berührungspunkte
gibt, weil man ihm
vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser
vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine
vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die
vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der
deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden
dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die
nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die
weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt
dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes
zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten
zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren
hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie
spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den
seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und
moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der
verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik
deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben
lassen. und sei sie auch noch so klein.
Der
verfasser bedient sich einer einfachen sprache, so wie er es in
seiner Jugend gelehrt wurde.
alles
dies schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich,
das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in
der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen
wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in
seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind
will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem
grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist
nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse
drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''. aus:die reden
zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach
zarathustra. friedrich- wilhelm nietzsche
„zu
den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und
der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen
und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach
albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein
glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.
hinweis
auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998
(312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch
das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu
verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man
sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links
und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen,
gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die
inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit
ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich
diese keinesfalls zu eigen.
DEUTSCH SEIN IN DIESEN
TAGEN IST ELITÄR ABER NICHT POPULÄR
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