TÖTEN IM ANGESICHT DES INTERNATIONAL LAW

15-07-2013  10:57 MEZ begonnen- in Fortschreibung

Fast ein dreiviertel Jahrhundert, nachdem die allierte Siegerjustiz am 16.Oktober 1945 die Naziführung aufgehängt hat, weht,  sich wiederholend; die Kriegsverbrecherei , doch diesmal als Spreu in alle Winde, die vom Dreschplatz aufsteigt,  diesmal im Angesicht des Gestzes "INTERNATIONAL LAW", denn dieses wurde extra für " DIE NÜRNBERGER " maßgechneidert und der Maßanzug  wurde ihnen so angeschneidert, dass er für diesselben Sieger von 1945, die in Jugoslawien, Afghanistan, Irak eingefallen sind, nicht passt. Einen Maßanzug haben Elite-Nazis damals in ihrer letzten Stunde angemessen erhalten, der beim Drusch blank wie Weizen auf den Dreschboden von heute fällt und die Spreu in den Wind tut. Denn die Kriegsverbrecher von heute tragen billige Konfektion. Man kann auch sagen : die Spreu hat sich vom Weizen getrennt- les nach in der Bibel.
Und wie die Spreu in den Wind geworfen ward, kam der Weizen auf dem Dreschboden zum Vorschein. Die Kriegsverbrecher von heute haben damals nicht gewusst , wie Märchen beginnen : es war schon einmal, so steht das Menetekel an die Wand geschrieben: Damals war es Weizen, heute ist es Spreu.






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Published: July 12, 2013 21:36 IST | Updated: July 13, 2013 03:25 IST

U.S. broke domestic and international law: Snowden

The willingness by powerful states to act extra-legally represents a threat to all of us, says whistleblower at Moscow briefing.
(Transcript of Edward Joseph Snowden's statement, given in Moscow on Friday.)
My name is Ed Snowden. A little over one month ago, I had family, a home in paradise, and I lived in great comfort. I also had the capability without any warrant to search for, seize, and read your communications. Anyone’s communications at any time. That is the power to change people’s fates.
It is also a serious violation of the law. The 4th and 5th Amendments to the Constitution of my country, Article 12 of the Universal Declaration of Human Rights, and numerous statutes and treaties forbid such systems of massive, pervasive surveillance. While the US Constitution marks these programs as illegal, my government argues that secret court rulings, which the world is not permitted to see, somehow legitimize an illegal affair. These rulings simply corrupt the most basic notion of justice – that it must be seen to be done. The immoral cannot be made moral through the use of secret law.
I believe in the principle declared at Nuremberg in 1945: "Individuals have international duties which transcend the national obligations of obedience. Therefore individual citizens have the duty to violate domestic laws to prevent crimes against peace and humanity from occurring."
Accordingly, I did what I believed right and began a campaign to correct this wrongdoing. I did not seek to enrich myself. I did not seek to sell US secrets. I did not partner with any foreign government to guarantee my safety. Instead, I took what I knew to the public, so what affects all of us can be discussed by all of us in the light of day, and I asked the world for justice.
That moral decision to tell the public about spying that affects all of us has been costly, but it was the right thing to do and I have no regrets.
Since that time, the government and intelligence services of the United States of America have attempted to make an example of me, a warning to all others who might speak out as I have. I have been made stateless and hounded for my act of political expression. The United States Government has placed me on no-fly lists. It demanded Hong Kong return me outside of the framework of its laws, in direct violation of the principle of non-refoulement – the Law of Nations. It has threatened with sanctions countries who would stand up for my human rights and the UN asylum system. It has even taken the unprecedented step of ordering military allies to ground a Latin American president’s plane in search for a political refugee. These dangerous escalations represent a threat not just to the dignity of Latin America, but to the basic rights shared by every person, every nation, to live free from persecution, and to seek and enjoy asylum.
Yet even in the face of this historically disproportionate aggression, countries around the world have offered support and asylum. These nations, including Russia, Venezuela, Bolivia, Nicaragua, and Ecuador have my gratitude and respect for being the first to stand against human rights violations carried out by the powerful rather than the powerless. By refusing to compromise their principles in the face of intimidation, they have earned the respect of the world. It is my intention to travel to each of these countries to extend my personal thanks to their people and leaders.
I announce today my formal acceptance of all offers of support or asylum I have been extended and all others that may be offered in the future. With, for example, the grant of asylum provided by Venezuela’s President Maduro, my asylee status is now formal, and no state has a basis by which to limit or interfere with my right to enjoy that asylum. As we have seen, however, some governments in Western European and North American states have demonstrated a willingness to act outside the law, and this behavior persists today. This unlawful threat makes it impossible for me to travel to Latin America and enjoy the asylum granted there in accordance with our shared rights.
This willingness by powerful states to act extra-legally represents a threat to all of us, and must not be allowed to succeed. Accordingly, I ask for your assistance in requesting guarantees of safe passage from the relevant nations in securing my travel to Latin America, as well as requesting asylum in Russia until such time as these states accede to law and my legal travel is permitted. I will be submitting my request to Russia today, and hope it will be accepted favorably.
Printable version | Jul 15, 2013 11:39:15 AM | http://www.thehindu.com/news/resources/us-broke-domestic-and-international-law-snowden/article4909192.ece
© The Hindu




Nürnberger Prozesse: Der Tod durch den Strick dauerte 15 Minuten

Von Ernst Piper
Die Falltür war zu klein, die Fallhöhe zu gering berechnet, die Leichen boten einen blutigen Anblick. Zu welchen Pannen es bei Hinrichtungen durch den Strang kommen kann, zeigte sich nicht erst bei der Exekution von Saddam und seinen Gefolgsleuten - sondern schon 1946 in Nürnberg.
Berlin - Am 1. Oktober 1946 wurde im Nürnberger Justizpalast das Urteil im Hauptkriegsverbrecherprozess verkündet. Zwölf der Angeklagten wurden zum Tod durch den Strang verurteilt, einer von ihnen, Martin Bormann, in Abwesenheit. In den folgenden Tagen ist der Gefängnisbau erfüllt vom Lärm der Hämmer und Sägen, mit deren Hilfe in der Turnhalle die drei Galgen für die Verurteilten errichtet werden. Einige der Todeskandidaten stellen Gnadengesuche, die von den Alliierten innerhalb der folgenden zwei Wochen allesamt abgelehnt werden.
Angeklagte in Nürnberg: Spitze eines Regimes, in dem Hinrichtungen zum Alltag gehörten
AP
Angeklagte in Nürnberg: Spitze eines Regimes, in dem Hinrichtungen zum Alltag gehörten
Obwohl während des ganzen Prozesses vor jeder Zelle Tag und Nacht ein Posten gestanden hatte, war es Hermann Göring gelungen, eine Kapsel mit Zyankali in seine Zelle zu schmuggeln. Göring zerbeißt die Giftkapsel am Nachmittag des 15. Oktober und stirbt wenige Stunden vor dem Hinrichtungstermin. Ein letzter schaler Triumph über die alliierten Kriegsgegner, die ihn wegen der monströsen Verbrechen des Naziregimes vor Gericht gestellt und abgeurteilt hatten. Zuletzt hatte der Reichsmarschall noch den Antrag gestellt, militärisch ehrenvoll durch ein Erschießungskommando zu sterben, was aber abgelehnt wurde. Kurz vor ein Uhr morgens, am 16. Oktober, werden die Riegel der Zellentür des früheren Außenministers Joachim von Ribbentrop zurückgeschoben. Oberst Andrus verliest sein Urteil. Anschließend werden Ribbentrop mit schwarzen Schnüren die Hände hinter dem Rücken zusammengebunden, und zwei Militärpolizisten führen ihn die 13 Stufen zum Galgen hinauf. Die Polizisten stellen ihn auf die Falltür und binden seine Füße zusammen.
Mehrfach Probleme
Er wird gefragt, ob er noch etwas sagen möchte, und Ribbentrop antwortet mit fester Stimme: "Gott schütze Deutschland, Gott sei meiner Seele gnädig! Mein letzter Wunsch ist, dass Deutschland seine Einheit wiederfindet, dass eine Verständigung zwischen Ost und West zustande kommt und Frieden in der Welt regieren möge." So spricht der Mann, der mit Molotow den Hitler-Stalin-Pakt ausgehandelt hatte, das Vorspiel zum Zweiten Weltkrieg.
Danach zieht ihm der texanische Master-Sergeant John C. Woods eine schwarze Kapuze über den Kopf und legt ihm den Strick um den Hals. Der Henker löst den Mechanismus der Falltür aus, doch obwohl Woods schon weit über 300 Exekutionen durchgeführt hat, gibt es bei der Hinrichtung Ribbentrops und anderer Nazis mehrfach Probleme. Die Falltür ist zu klein, mehrere Verurteilte schlagen mit dem Kopf auf dem Rand der Luke auf und ziehen sich schwere Verletzungen zu, so dass die bald kursierenden Fotos der Hingerichteten unerwartet blutig aussehen.
Außerdem ist die Fallhöhe zu gering berechnet worden. Das Genick der Verurteilten bricht beim Fallen nicht, so dass sie durch den Strick langsam erwürgt werden. Bei Ribbentrop dauert es 15 Minuten, bis er schließlich tot ist. So lange will man mit dem Fortgang der Prozedur nicht warten und führt währenddessen bereits Wilhelm Keitel, den Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, zum zweiten Galgen. Er ruft "Alles für Deutschland", bevor die Falltür, auf der er steht, entriegelt wird.
Rosenberg stirbt schweigend
Als dritter wird der oberste Polizist des SS-Staates, Ernst Kaltenbrunner, hingerichtet. Auch er ist gefasst. Julius Streicher dagegen verliert die Nerven und schreit die ganze Zeit "Heil Hitler", Sauckel betont noch einmal seine Unschuld und Rosenberg stirbt schweigend, als einziger lehnt er auch den angebotenen geistlichen Beistand ab.
Geleitet werden die Hinrichtungen von einem Viererkomitee, das aus je einem amerikanischen, britischen, französischen und sowjetischen General besteht. Den Anklägern verweigern die Generäle die Teilnahme aus Rache dafür, dass sie bei der Urteilsverkündung keine Ehrenplätze bekommen haben. Gegen den heftigen Widerstand der Briten werden aber Pressevertreter zugelassen, je zwei aus jeder der vier Besatzungszonen. Das deutsche Volk repräsentieren symbolisch der bayerische Ministerpräsident Wilhelm Hoegner (SPD) und der Nürnberger Oberstaatsanwalt Jakob Meistner. Jeder der Hingerichteten wird zweimal fotografiert, einmal bekleidet und einmal nackt.
Am Morgen des 17. Oktober fahren Lastwagen der US-Armee vor dem Krematorium des Münchner Ostfriedhofs vor. In den Särgen, die sie abladen, liegen angeblich gefallene amerikanische Soldaten, tatsächlich sind es die Hingerichteten von Nürnberg, deren Leichen verbrannt werden. Ihre Asche wird anschließend an einer geheim gehaltenen Stelle in einem Nebenfluss der Isar verstreut, so wie man viereinhalb Jahrhunderte zuvor den Ketzer Savonarola sorgfältig bis zum letzten Knöchelchen verbrannt und die Asche dem Arno anheim gegeben hatte, um jeglichen Reliquienkult zu verhindern.
Einen Angeklagten Hitler hätte die Welt nicht vertragen
Die Fotos der Hingerichteten lösten damals kontroverse Diskussionen aus. Der Nürnberger Ankläger Telford Taylor schrieb: "Sie waren in der Tat abstoßend." Der Chefankläger Robert Jackson war sogar ein grundsätzlicher Gegner der Todesstrafe. Er kam an der Spitze einer 200-köpfigen Delegation nach Nürnberg. Die Amerikaner dominierten das Verfahren von Anfang an und setzten gegen erhebliche Widerstände der Russen, aber auch der Briten ein rechtsstaatliches Verfahren durch, das zu differenzierten Urteilen kam. Drei Angeklagte wurden sogar freigesprochen. Dem Nürnberger Verfahren kam sicherlich zugute, dass mit Hitler, Himmler und Goebbels die allergrößten Verbrecher schon tot waren. Einen Adolf Hitler, der monatelang vor einem Gericht seine Hasstiraden verbreitet hätte, hätte die Welt wohl nicht ertragen.
Man kann ein Gegner der Todesstrafe sein und muss trotzdem kein Mitleid mit den in Nürnberg hingerichteten Verbrechern haben. Sie hatten Millionen von Toten zu verantworten und standen an der Spitze eines Regimes, in dem Hinrichtungen viele Jahre lang zum Alltag gehörten, und den meisten dieser Hinrichtungen war kein fairer Prozess vorausgegangen, wie er ihnen gewährt worden war.
Quelle:  http://www.spiegel.de/panorama/zeitgeschichte/nuernberger-prozesse-der-tod-durch-den-strick-dauerte-15-minuten-a-459977.html



Es geht nicht darum, ob Assad ein Despot ist , sondern es geht darum, das 1945 die grossdeutsche Nazielite als Kriegsverbrecher vor der Siegerjustiz saßen und 11 von ihnen 1946, im Hof des Justizpalastes Fürtherstrasse 110 in Nürnberg von den Siegern aufgehängt wurden, verbrannt wurden und ihre Asche in die Isar gestreut wurde, auf dass sie keine Märtyrer würden.

In Syrien findet nun eine weitere Verbrennung statt: es wird VERBRANNTE ERDE gemacht und zuvor müssen natürlich möglichst viele Zivilisten raus, damit die Golanhöhen beherrscht werden und das Land , entvölkert, aufgerollt werden kann.
Die Snobs die in Serie die Angriffskriege anzetteln  tauschen sich aus: bei wem lassen sie eigentlich Krieg führen.
Erinnern wir uns an Bin Laden: Herrschaft über Saudi Arabien zu gewinnen.
Die Bundle-Republik liefert einstweilen den ausgehöhlten Saudis allerlei Waffen, die die späteren Vertreiber der Wohlbeleibten gut gebrauchen können.
Deutschgebaute Dolphin U-Boote blättern bereits auf Syrien.
Kriegsverbrecher zu Lande , zu Wasser, in der Luft.

Israel setzte deutsches U-Boot für Raketenangriff auf Syrien ein - Zeitung

LONDON, 14. Juli (RIA Novosti).
Infografiken: Die Anti-Schiffs-Rakete Onyx

Israel lässt Meldungen über Angriff auf Latakia unkommentiert

Thema:Unruhen in Syrien
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu will sich nicht über den angeblichen israelischen Angriff auf den syrischen Hafen Latakia äußern, bei dem russische Seezielraketen des Typs Jachont zerstört wurden.


Nach Yugoslawien, Irak, Afghanistan, Libyen und Syrien sind sie die Gehenkten, nun doch noch Märtyrer geworden, denn sie sind aufgrund des  INTERNATIONAL LAW, das eigens für sie gemacht wurde, aufgehängt worden.

Yugoslawien war ein Angriffskrieg
Irak war ein Angriffskrieg
Afghanistan ist ein Angriffskrieg
Lybien war einAngriffskrieg
Syrien ist ein Angriffskrieg
und das INTERNATIONAL LAW gilt fort und fort

Nein, die Nazideutschen waren keine Deppen.

Zu den Chaos-Angriffskriegen Henry Kissinger aus Fürth: dort wo die Fürtherstrasse noch heute hinführt- dort wo auf halbem Weg ein Schild prangt wo drauf steht : MUSEUM  - das ist der Schwurgerichtssaal 600-über den Gang drüber weg stand der Galgen.
Ja, das ist gerade  über Henry Kissinger zu lesen:


 
Donnerstag, 04 Juli 2013 11:10

Henry Kissinger: Ein »balkanisiertes« und zerschlagenes Syrien wäre das »bestmögliche Ergebnis«


Jurriaan Maessen - Vor wenigen Tagen, am 19.
Juni dieses Jahres, äußerte sich der frühere amerikanische Nationale Sicherheitsberater und Außenminister Henry Kissinger zur derzeitigen Situation in Syrien und gab zu erkennen, dass er ein auseinanderbrechendes und balkanisiertes Syrien dem derzeit von Assad kontrollierten Staat vorziehe. So sagte er: »Am Ende läuft es auf drei mögliche Ergebnisse hinaus: ein Sieg Assads, ein Sieg der Sunniten oder ein staatliches Gebilde, in dem die unterschiedlichen Nationalitäten sich darauf verständigen, in mehr oder weniger autonomen Regionen zusammen zu leben, so dass sie sich nicht gegenseitig unterdrücken können. Ein solches Ergebnis würde ich bevorzugen, aber das entspricht nicht der allgemeinen Auffassung.« Nachdem er von der Moderatorin als der »ehrenwerte Dr. Kissinger« vorgestellt worden war, hielt der 90-jährige machtpolitische Strippenzieher einen interessanten geschichtlichen Vortrag. Kissinger legte ausführlich dar, wie der heutige Staat Syrien, wie auch sein Nachbar Irak, von europäischen Mächten geschaffen worden war: »Syrien ist zunächst einmal kein historisch gewachsener Staat. In seiner heutigen Form wurde es 1920 geschaffen und erhielt diese Gestalt, um nach dem Mandat des Völkerbundes, das bis zum April 1946 andauerte, die Kontrolle des Landes durch Frankreich zu ermöglichen. Auch seinem Nachbarn Irak wurde eine Form gegeben, die die weitere Kontrolle durch England sicherte. Zudem wurden beide Länder so gestaltet, dass es für jedes einzelne schwer sein würde, die Vorherrschaft in der Region an sich zu reißen.« Als Folge dieser nicht geschichtlich gewachsenen Ursprünge wurde, so Kissinger weiter, das heutige Syrien als mehr oder weniger künstliche nationale Einheit betrachtet, die sich aus unterschiedlichen Stämmen und ethnischen Gruppen zusammensetzte. Vor dem Hintergrund der sich aufgrund der derzeitigen »Revolution« immer chaotischer entwickelnden Zustände erläuterte Kissinger das Wesen der gegenwärtigen Lage so: »In den amerikanischen Medien wird die derzeitige Lage als Konflikt zwischen Demokratie und Diktatur bezeichnet – der Diktator ermordet seine eigene Bevölkerung, und wir müssen ihn dafür bestrafen. Aber darum geht es bei den gegenwärtigen Ereignissen nicht. Dieser Prozess wurde vielleicht von einigen Demokraten in Gang gesetzt, aber er hat sich nun im Ganzen gesehen in einen ethnischen und religiösen Konflikt verwandelt.« »Heute handelt es sich um einen Bürgerkrieg zwischen verschiedenen religiösen Gruppen«, fuhr Kissinger fort. »Und ich muss einräumen, dass wir das Ganze von Anfang an missverstanden haben. In den Medien war zu lesen: Wir müssen Assad loswerden. Und wenn wir Assad einmal gestürzt haben, müssen wir eine Koalitionsregierung einsetzen. Das ist unvorstellbar. Ich bin durchaus dafür, Assad zu stürzen, aber im Konflikt zwischen den Russen und uns in dieser Frage vertreten die Russen die Auffassung: Zuerst wollt ihr Assad und andere stürzen, das ist aber nicht das entscheidende Problem. Dann zerstört ihr die Zentral- Regierung, und dann werdet ihr wie im Irak die staatlichen Institutionen zerstören – und es gibt nichts mehr, was das Land zusammenhält. Und dann wird es zu einem noch schlimmeren Bürgerkrieg kommen. Aus dieser Problematik heraus hat sich die derzeitige chaotische Situation entwickelt.« Bereits zuvor hatte sich Kissinger dahingehend geäußert, dass es durchaus erstrebenswert wäre, als Gegner eingeschätzte Nationen in kleinere Teile aufzuspalten. Später könnte das dann entstehende Chaos den Prozess der Eingliederung in eine globale Ordnung erleichtern. Im Kern handelt es sich um das alte Prinzip von »Teile und herrsche«. Diese jüngsten Äußerungen Kissingers stehen im Einklang mit vorangegangenen Erklärungen, in denen er das Konzept vertrat, soziale Umwälzungen und großangelegte Unruhen könnten dazu benutzt werden, verschiedene Nationen (darunter auch die USA) zu einem »internationalen System« zu verschmelzen. »Die Vereinigten Staaten müssen Teil eines internationalen Systems werden, wie wir es zu Hause bereits eingerichtet haben«, erklärte Kissinger 2012 gegenüber The Harvard Crimson. Auf die Frage, welchen drängendsten Problemen sich die amerikanische Gesellschaft derzeit gegenübersehe, antwortete Kissinger damals: »Auf internationaler Ebene wird die Lage durch Umwälzungen erschwert, die überall auf der Welt stattfinden, die aber nicht immer auf die gleichen grundlegenden Ursachen zurückzuführen sind. Daher müssen die USA Teil eines internationalen Systems werden, wie wir es zu Hause bereits eingerichtet haben.« Diese Vorstellung, Krisen und Umwälzungen, deren Ursachen sich von Land zu Land durchaus unterscheiden können, dazu zu benutzen, eine neue Weltordnung aufzubauen, passt sich nahtlos in die immer schon von den Eliten bevorzugte Regel ein, eine neue Weltordnung lasse sich am besten mithilfe und inmitten chaotischer Zustände errichten. Darüber hinaus erlaubt uns Kissinger mit seiner Äußerung, man müsse gesellschaftliche Unruhen, seien sie nun wirtschaftlicher, politischer oder allgemein gesellschaftlicher Natur, dazu nutzen, Nationen in die angestrebte »Weltordnung« einzugliedern, einen kurzen Einblick in die zugrunde liegenden Absichten, die er und seine Bilderberger-Freunde verfolgen und immer wieder darlegen. Im Dezember 2008 berichtete Steve Watson in einem Artikel auf der Internetseite Prisonplanet.com, Kissinger habe in einem Interview mit dem den Bilderbergern nahestehenden Charlie Rose, »das Chaos, das sich aufgrund der Finanzkrise und der Verbreitung terroristischer Gefahren weltweit ausbreite, als Chance bezeichnet, eine neue Weltordnung zu errichten«. »Meiner Meinung nach wird die neue Regierung, wenn sie die allgemeine Lage beurteilt, der sie sich gegenübersieht, eine immense Krise und schreckliche Probleme erkennen. Aber zugleich könnte sie meiner Ansicht nach darin auch die Keimzelle für die Errichtung einer neuen Weltordnung entdecken«, sagte Kissinger vor einigen Jahren gegenüber Rose. Diese Vorstellung, Krisen und Umwälzungen als ein weiteres länderspezifisches Mittel für die Errichtung der angestrebten zentralisierten Weltordnung anzusehen, verweist auf einen zugrunde liegenden Plan – ein finsteres Vorhaben, das den Regeln der klassischen hegelianischen Dialektik folgt, nach der ein reales oder vermeintliches Problem zu einer Reaktion führt, die es dann wiederum der Elite erlaubt, eine Lösung praktisch auf dem Silbertablett zu servieren. Kissingers Worte erinnern mich unheilverkündend an Äußerungen Alexander Wendts von der Universität Chicago 2003 in seinem Aufsatz »Warum ein Weltstaat unvermeidlich ist: Teleologie und die Logik der Anarchie« (in englischer Sprache) . Dort hieß es: »Nationalistische Auseinandersetzungen um Anerkennung sind mitnichten vorbei, und weitere neue Staaten – und damit ›mehr Anarchie‹ – könnten noch entstehen. Eine weitere Zersplitterung ist zwar in einer Hinsicht ein Rückschritt, zugleich aber auch eine Vorbedingung für Weiterentwicklung. Denn nur, wenn Unterschiede anerkannt werden, kann sich auf höherer Ebene eine stabile Identität herausbilden… Ein Weltstaat ist nur möglich, wenn er die verschiedenen Nationalismen einbezieht, ohne sie zu unterdrücken.« Gedanken wie diese erhellen möglicherweise Äußerungen wie die Kissingers und seiner supranationalistischen Mitstreiter. Im Kern allerdings enthüllen sie, dass man sich durchaus bewusst ist, dass sich ein Weltstaat nicht allein aufgrund eines bloßen Vorschlags durchsetzen lässt und möglicherweise sogar ein herber Rückschlag droht, wenn man ihn zu direkt fordert. Das gleiche Ziel ließe sich aber aus ihrer Sicht über eine Balkanisierung und Aufsplitterung von im Westen oder im Osten gelegenen Nationalstaaten leichter erreichen, um diese Teilstücke dann in ein weltumfassendes Konstrukt einzugliedern, das man in der Regel als »die Neue Weltordnung« bezeichnet. (Quelle: Kopp-Verlag)
http://german.irib.ir/component/k2/item/223035-henry-kissinger-ein-


zur person des verfassers:
Heute beschloss ich arm zu sein

Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein

In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)

wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein. seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben (
TÄTERVOLK )
-: zwischenzeitlich vom Net genommen )
, dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein.

alles dies schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''. aus:die reden zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustra. friedrich- wilhelm nietzsche

zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.

hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.

DEUTSCH SEIN IN DIESEN TAGEN IST ELITÄR ABER NICHT POPULÄR

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