GRIECHEN. WOLLT IHR DEN TOTALEN kRIEG?



8. Mai 2012 8:17 Uhr mitteleuropäische Zeit begonnen

Bei den Griechen ist es fast so, wie weiland Josef Goebbels den Deutschen im Zweiten Weltkrieg zurief: "wollt ihr den totalen Krieg?".

Erinnerlich war Adolf Hitler dem Duce Mussolini in Griechenland zur Hilfe geeilt und die deutsche Wehrmacht hat daraufhin die Metaxaslinie geknackt, glaublich in drei Tagen.
Damals haben die deutschen Wehrmachtsoldaten neidlos anerkannt, dass die Griechen tapfere Verteidiger waren. Der Verfasser erinnert sich überdies noch des Filmes: die Kanonen von Navarone, der gut inszeniert war.

Dabei war General Metaxas in Berlin auf der deutschen Kriegsschule gewesen und die griechische Fahne trägt die Farben weiß-blau, die aus Bayern kommen.

Die griechischen Patrioten haben es also geschafft vorerst das Land unregierbar zu machen und wenn keine Regierung ist, dann ist es wie beim Bettelmann bei dem der Kaiser das Recht verloren hat.
Man kann auch sagen, dass man einem nackten Mann nicht in die Taschen greifen kann.
Für die Griechen kann das heißen: ist der Ruf erst ruiniert lebt sich's völlig ungeniert. Sobald die Griechen einmal die Weisheit des Wilhelm Busch mitbekommen haben, werden Sie merken, dass sie richtig gehandelt haben.

Das unregierbar machen eines Landes sollte auch die Aufmerksamkeit deutscher Machthaber wecken, denn dem für das von diesen bewusst gemachte Geldspektakel, kann nunmehr nach dem Vorbild der griechischen Patrioten begegnet werden.


Niemand in Deutschland glaubt auf öffentlichen Plätzen mehr, dass das Geldspektakel nicht gewollt gemacht ist, um die Bürger zurückzusetzen.

Die Griechen haben nun den Geldspektakulanten gezeigt, was eine Harke ist.
Dabei hat es bei den Griechen anders, wie 1933 bei den Deutschen um Adolf Hitler, der die Machtübernahme unblutig arrangierte, schon vorher blutige Aufstände gegeben.
Deutschland nähert sich mit Riesenschritten der Unregierbarkeit.
Die Parteienlandschaft zeichnet ein trostloses Bild und die in ihr enthaltenen Politikaster schachern um ihr Amt. Tonnenweise werden immer neue interessierte Amtsträger geschaffen, die dem Volk auf der Tasche liegen und nichts anderes tun, wie dass viele Köche den Brei verderben.

So etwas kennen die Nazideutschen schon von der Weimarer Republik her, als Brüning nurmehr mit Notstandsverordnungen hantierte , so lange bis Adolf Hitler dann das Ermächtigungsgesetz bekam.

Anlass für diesen kleinen Aufsatz war der nachstehende Artikel
:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/konservativer-samaras-mit-regierungsbildungin- athen-beauftragt-a-831833.html

07. Mai 2012, 18:17 Uhr

Protestwahl

Griechenland ist unregierbar

Von Julia Amalia Heyer, Athen
Der Chef der Konservativen, Antonis Samaras, gibt den Versuch der Regierungsbildung schon nach 24 Stunden auf: Griechenlands Politik steht vor dem Chaos. Die Bürger haben sich in ihrer Wut über alle Sparzwänge und Drohkulissen hinweggesetzt. Jetzt hat Europa ein Problem.
Jetzt ist er also da, der GAU. Es ist eingetreten, das Worst-Case-Szenario, über das alle vorher immer nur bedeutungsvoll geraunt hatten. Griechenland droht die Unregierbarkeit. Die Situation ist denkbar verfahren: Wie man die Parteien, ob groß oder klein, links oder rechts, auch zusammensetzt, es will so recht keine praktikable Mehrheitsregierung herauskommen.
Nicht für Griechenland und schon gar nicht für Europa.
Die Griechen haben, wieder einmal, allen gezeigt, was eine Harke ist. Sie haben sich nicht beeindrucken lassen, weder von Drohungen noch von Empfehlungen und auch nicht vom eigenen Staatsbankrott. Wohin diese neue Wendung im griechischen Endlosdrama das Land führen wird, ist ungewiss. Erstmal galt es einfach zu bestrafen: diejenigen, die in den Augen der meisten Griechen vor allem Schuld an der Misere tragen - die Politiker.
Sie sollen schuld sein an der ständig schrumpfenden Wirtschaft und an den ständig steigenden Arbeitslosenzahlen. Schuld an Gehaltseinbußen, an Rentenkürzungen, am rapide sinkenden Lebensstandard. Schuld daran, dass das stolze Griechenland nicht mehr nur beneidenswert schöner Inselstaat ist, sondern, vor allem, Krisen-Fanal. Ob die jetzt freigesetzte Wut auch auf längere Sicht befreiend wirkt, ist allerdings sehr fraglich.
Erste Straflektion: Hochmut kommt vor dem Fall. Für die beiden großen Traditionsparteien, die konservative Nea Dimokratia (ND) und die sozialistische Pasok, ist der Sturz besonders tief. Rund 30 Prozentpunkte Stimmenverlust für die Pasok im Vergleich zur letzten Wahl 2009, das ist ein Vorgang, wie ihn Wahlforscher in Europa wohl kaum je verzeichnet haben dürften.
Apropos Europa, auch hier gab es eine Menge Hybris. Es wurde gewarnt und gedroht, von allen Seiten. Doch so richtig hat niemand mit einem für die EU-Griechenland-Politik so verheerenden Ergebnis gerechnet.
Selbst das minimalste aller Minimalziele ist gescheitert
Ein hoher Gesandter der EU-Kommission zeigte sich vor vier Wochen noch "felsenfest überzeugt", dass es entweder ein konventionelles Wahlergebnis geben würde, die absolute Mehrheit einer Partei also, zumindest aber eine Koalition zwischen den beiden Kreditvertragunterzeichnern ND und Pasok. Nun ist sogar dieses minimale aller Minimalziele gescheitert: Selbst wenn sie unbedingt wollten, können Pasok und ND keine Koalition bilden. Weil sie zusammen nur auf 149 Sitze kommen. Weil es eben nicht reicht für die beiden allein.
Und damit setzt er sich wieder in Gang, der Teufelskreis der Griechenland-Krise.
Schon droht der IWF damit, die nächste Hilfstranche, fällig Ende Mai, nicht auszuzahlen. Schon lässt die Bundeskanzlerin ihren Sprecher sagen, der eingeschlagene Sparkurs sei der einzig richtige, er müsse beibehalten werden. Und schon mahnt die EU-Kommission, Solidarität beruhe auch auf Gegenseitigkeit, bereits getroffene Abmachungen könnten jetzt nicht aufgekündigt werden. Auf Teufel komm raus - soll das ewig so weitergehen? Die Geldgeber mahnen und drohen, die Griechen schmollen.
Es ist jetzt einfach so: Es gibt schlicht keine Unterstützung mehr für die EU-IWF-Strategie, wie sie bisher war. Nicht in der Bevölkerung und nun eben, ganz offensichtlich, auch nicht mehr in der Politik. Die einzigen zwei Kleinparteien, mit denen sich eine Pro-Sparpolitik-Koalition hätte verwirklichen lassen, haben den Sprung ins Parlament gar nicht erst geschafft. Dementsprechend erteilen die Parteiführer jetzt - egal ob links oder rechts, es sind ja alle gegen das Rettungspaket - den beiden koalitionswilligen Großen eine Absage nach der anderen.
Eine Koalition mit den Konservativen? Nur über Kammenos' Leiche
Er würde nur "tot" mit den Konservativen koalieren, sagt Panos Kammenos, früher selbst Minister für die ND. Kammenos ist jetzt Chef der "Unabhängigen Griechen", 33 Sitze hat seine jüngst gegründete Partei aus dem Stand erreicht. Auch Fotis Kouvelis, Chef der gemäßigten Linken Dimar, lehnt eine Koalition ab: "Wir tragen nicht zu einer Politik bei, die zur Verelendung des Volkes und der Gesellschaft führt." Seine Partei hat 19 Sitze erreicht, auch aus dem Stand.
Antonis Samaras, der als Chef der stärksten Parlamentsfraktion mit der Regierungsbildung beauftragt wurde, scheiterte nach nicht einmal 24 Stunden beim Versuch eine Koalition zu schmieden. Seine Appelle zur Bildung einer "Regierung der nationalen Einheit" verhallten ungehört in einem in der Auflösung begriffenen politischen System.
Nun ist der große Sieger der Wahl, Alexis Tsipras, der Chef von Syriza, dem "Bündnis der radikalen Linken", mit einem Regierungsbildungsversuch an der Reihe. Zaubert er eine Regierung aus dem Hut, dann könnten die Gesandten von IWF, EU und EZB wohl abziehen und müssten nicht immer noch weitere Büros in Athen eröffnen. Oder die Gläubiger lassen sich auf eine Neuverhandlung des Kreditvertrags ein und es wird gemeinsam versucht, eine tragfähigere Lösung für die neuen Verhältnisse zu finden. Aber das wäre eine Abwechslung im ewigselben Procedere des Mahnens und Schmollens.
Bis 17. Mai soll die neue Regierung stehen. Die Troika hat bereits ihren Besuch angekündigt, für den 19. Mai - um die Fortschritte bei den von ihr geforderten Reformen zu inspizieren. Und dann wird da noch ein Datum genannt: Es ist der 17. Juni.
Für Neuwahlen, falls keine Regierung zustande kommen sollte.

Mehr auf SPIEGEL ONLINE:

  • Wahlen in Frankreich und Griechenland: Der Tag, der alles ändert (07.05.2012)
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,831780,00.html
  • Wahl in Griechenland: Große Parteien hoffen auf Koalition (06.05.2012)
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,831676,00.html
  • Wahl in Griechenland: Peitschenhiebe für die Euro-Retter (06.05.2012)
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,831660,00.html
  •  
  •  

  • zur person des verfassers:
    Heute beschloss ich arm zu sein

    Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein

    In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)

    wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein
    . seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein.

    alles dies schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''. aus:die reden zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustra. friedrich- wilhelm nietzsche

    zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.

    hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.

    DEUTSCH SEIN IN DIESEN TAGEN IST ELITÄR ABER NICHT POPULÄR
     

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

EIN MENSCH, DER EINEN OFEN HAT - VOM UNTERGANG DER WELTKLIMAKONFERENZ IN PARIS UND VON VERPUFFUNGSÖFEN

CHURCHILL ÜBER HITLER : " WIR HABEN DAS FALSCHE SCHWEIN GESCHLACHTET "

DAS GEBET DER MANAGER IST : KAPITAL UNSER DAS DU BIST IM WESTEN - PAPBST BENEDIKT XVI.