30.10.2008 22:55 begonnen
einestages , es war am 2. januar 1945, heulten die sirenen ohne voralarm in meiner heimatstadt nürnberg.
es war kalt und es lag schnee. ich bin
1932 geboren worden, war fast 13 jahre alt, war stolz beim fähnlein 12
in der wächterstrasse und die eltern waren wegen des jahreswechsels noch
unterwegs. da nahm ich mein immer gepacktes köfferchen und rannte los
hinauf auf die burg auf den paniersplatz, dort wo die mittelalterlichen
gänge in die sandsteinfelsen gehauen sind, dort gab es den öffentlichen
luftschutzbunker und der war bombensicher.
der weg muss wohl, trotz meiner
rennerei ums leben, zu lang gewesen sein, denn am himmel erfassten die
scheinwerfer die ersten bomber und die flak feuerte aus allen rohren.
die ersten christbäume gingen nieder und leuchteten die ziele aus und
als ich den bunker erreichte, war die schwere eisentür geschlossen. ich
stand so vor der türe, als sodom und gomorrha ausbrach, es hagelte brandbomben und ich hatte vor den luftminen angst, die einem die lungen zerreissen.
Da öffnete sich noch einmal die schwere Eisentür hinab in den Keller. Das hat mir das Leben gerettet.
nach der bedingungslosen kapitulation
von 1945, einige zeit später, war in dem bunker der erste nürnberger
jazzkeller eingerichtet worden und einestages spielte das kollegium
dixicum „des gerchla vo gostenhouf“ und ich sass in dem sandsteingewölbe
mit dem rücken an der wand auf einer bierbank ,genauso wie am 2. januar
1945 , damals als nürnberg unterging und rührte mit händen und füssen
diesmal vor begeisterung .
neben mir sass eine junge blutleere und
nahm langsam abstand , als ich ich ihr sagte , dass ich da damals sass ,
der keller sich zu heben schien und der sand von den gewölbequadern
bröselte, wenn wieder eine sprengbombe über uns fiel, das ganze haar sei
voll sand gewesen.
weiss der teufel , ob es nicht eine von
den bänken war, auf denen ich damals kauernd vor den bomben über uns,
den sand vom gewölbe auf den kopf bekam.
Sei`s drum jeder von den musikern bekam
von mir eine maß und ich dachte an meine freundin petra, die mit dem
peter mix einmal verheiratet war und der wieder war aktiver mitbegründer
des kollegium dixicum und spielte saxophon , das mir am besten
gefällt.
Leider habe ich den peter mix nicht
persönlich kennengelernt. Er hat gegen atom-siemens protestiert , wurde
deshalb nach sao paulo versetzt, kam einige zeit , weil er wegen atom
obstand ins nervenkrankenhaus , ging dann zu ureinwohnern an den
amazonas, bis einestages siemens ihn um seine schriftensammlung bat.
Wäre ich frau lot gewesen, ich hätte
mich am morgen nach der bombennacht nicht umgedreht. Es gab keinen weg
und keinen steg, es rauchte und brannte überall, es gab nichts zu essen,
kein wasser und keine eltern und die wohnung war kaputt.
Wenig später sah ich am egidienplatz ,
um das reiterdenkmal quasi wie aus der schlacht kommend , verkohlte
stümpfe , die gerade noch menschen waren, zum abtransport bereitgelegt.
Ich kann nicht verstehen, das in dresden sachverständige über verkohlt
oder verbrannte korinthkackern.
"Phosphorus burns bodies, in fact it melts the flesh all the way down to the bone..."
quelle:montag, 7. november 2005-07.11.2005 17:36
zum thema:
DER DEUTSCHE BEOBACHTER - ZEITZEUGE EINESTAGES
vom verfasser erlebte geschichten aus dem dritten reichDonnerstag, 30. Oktober 2008
21.04.2010 4:49
der deutsche beobachter
158.brief
an die parteien- vandalismus in paris-vandalismus deutscher tornados
gegen jugoslawien-es grüssen aus spangdahlem die kosovo vandalen- auf
die bundesrepublik kommt ein vandalismus besonderer art zu
zur person des verfassers:
Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser
begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen,
politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland
dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht
hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der
verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet,
dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst
geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die
typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht,
missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und
somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der
verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet
gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und
steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein[u1].
seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen
das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die
schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK
) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat
deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich
gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich
deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den
oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der
arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die
sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der
passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des
gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu
übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert
dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche
interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die
deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen
und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen,
einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften
erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er
vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche
berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler
unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der
verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die
vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der
deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden
dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die
nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die
weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt
dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes
zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten
zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren
hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie
spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den
seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und
moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der
verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik
deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen.
und sei sie auch noch so klein. alles diess schwerste nimmt der
tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste
eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht
die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er
sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn
sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte,
um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse
drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag?
``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt
``ich will''aus:die reden zarathustra'svon den drei
verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustrafriedrich wilhelm
nietzsche „zu
den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der
forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und
können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert
einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für
die deutsche liga für menschenrechte. hinweis auf verlinkte und
abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das
landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links
die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur
dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen
inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser
mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei
einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der
verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten
verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen