EUROPAS SCHICKSAL STEHT AUF DER KIPPE. WAS HEISST DAS?

E-Mail: Spiegel@spiegel.de am 26.10.2011  10:18 mit aol



Europas Schicksal steht auf der Kippe. Was heißt das?

Der DEUTSCHE BEOBACHTER hat im Jahre 2003 unablässig Regierung und Parteien auf das Menetekel das diese für Deutschland  an die Wand geschrieben haben, hingewiesen, indem er die Gelddruckerei des Alan Greenspan und deren Folgen an den Pranger gestellt hat.

Aber Deutschland hat nicht reagiert, hat vielmehr die Gelddruckerei des Alan Greenspan nachgemacht und redet nun von "Schicksal".

Der deutsche Mensch ergeht sich wie kein anderer auf der Welt in einer permanenten Selbstzensur, ist ihr durch eine über sechs Jahrzehnte andauernde Bekeulung unterworfen worden. Gelernt hat er dabei nichts.
War bei Adolf Hitler noch von Vorsehung die Rede, so kommen die Heutigen mit dem "Schicksal" daher, ganz so, als sei der Untergang des Euro unabwendbar gewesen.

Von einem Schicksal kann nicht die Rede sein.
Durch den Euro wurden die nationalen Währungen kassiert.
Gleich einem Schiff, das in Schotten gebaut wird, damit nicht das Wasser von einem Teil in den anderen laufen kann, haben Regierungen und Parteien die Schotten aus dem Schiffsrumpf genommen, auf dass das Wasser nun überall hineinlaufen kann.


Welches Szenario kann man nun aus dem Menetekel herauslesen ?
Was immer in den maroden Rumpf hineinfließt, es kann nicht mehr herausgepumpt werden.
Die Beseitigung der nationalen DM-Währung war schon deshalb notwendig, um dem Schiff die Schotten zu nehmen und es sinkfähig zu machen.
Ein Schelm der da glaubt, dass die Schotten deshalb entfernt wurden, um das Schiff unsinkbar zu machen. Das Gegenteil ist der Fall.
Eine Volkswirtschaft kann man nicht in drei Jahren ruinieren. das Erledigen kann nur schleichend erfolgen, darin hat die "Kultur der Täuschung" Routine. Der Niedergang Griechenlands ist dazu notwendig. Ohne ihn kann das Werk des Ruins nicht zu Ende gebracht werden. Also längst beschlossene Sache.
Man erinnere sich der griechischen Olympiade, bei der die Aufträge kurzfristig vergeben worden, wohl in der Absicht, dass dabei Submissionen vermieden werden: ein Fass ohne Boden ward dadurch geschaffen.

Nichtsahnend schreibt der Spiegel:
"In den kommenden Tagen schaut die halbe Welt nach Europa. Politiker und Investoren erwarten von den bevorstehenden Euro-Gipfeln einen Befreiungsschlag: Endlich soll die Währungsunion ihre nun schon anderthalb Jahre dauernde Krise lösen".

Eine Währungsunion , die nicht einmal auf tönernen Füssen steht , sondern auf papierenen .
Lustigerweise haben die Gelddrucker sich Mühe gemacht das Geld recht nachahmungsschwer zu machen.
Die Amerikaner indes pfeifen auf die erschwerte Nachahmung des Greenback: Je mehr, umso besser!

Es schaut eben nur die halbe Welt auf Deutschland.
Was denken sich die Deutschen überhaupt bei ihrer Gelddruckerei, der kein Mehrwert gegenübersteht?
Die Chinesen wissen bereits, dass sie schwindsüchtelnde Staatsanleihen für ihren Mehrwert erhalten haben. Die Asiaten werden an Deutschland zu jener Zeit, zu der es am Boden liegt, keine Billigwaren mehr liefern und die Deutschen werden, ohne im Besitz von Geld zu sein, um ein Vielfaches für teuerere Produkte, die sie aber immer noch nicht billiger herstellen können, zur Kasse gebeten werden, so sie denn wohlständig bleiben wollen.

Was die Deutschen aber immer noch nicht begreifen, ist, dass mit zunehmender Gelddruckerei der verfahrene Karren bei der Golddeckung landen wird.
Ein großer Teil des deutschen Goldes indes lagert aber außerhalb Deutschlands in New York.
Deustchland macht es derzeit der ganzen Welt vor , wie Bankkonten missliebiger Personen kassiert werden und die Deutschen kapieren dabei immer noch nicht , dass auch ihr Gold in fremden Lande kassiert werden kann. Auch das ist Menetekel.
Über die derzeitigen Ratingagenturen wird man zu dieser Zeit nur müde lächeln.

Es hat einmal eine Zeit gegeben, da war der deutsche Arbeiter das Kapital der Nation.
Eine Nation gibt es aber längst nicht  mehr . dafür aber " Arbeiter " die in deutschen Vorortbahnen für die korrupten Olympiabetrüger Griechenlands , sich in überfüllte Waggons schubsen lassen.
Wer zur frühen Morgenzeit , wenn die ersten S-Bahnen auslaufen, die schweigende Masse jener sieht, die zur Arbeit gehen und den Mehrwert schafft und jene , die in die Waggons gepfercht sind sieht, dem wird bewusst, dass diese Menschen für einen Fixpreis ausgebeutet werden.
Der Staat hat nicht soviel Anstand ein paar Waggons mehr dranzuhängen.Statt Waggons aber Aktionäre, die nicht in den Vorortbahnen stehen.
Der Spiegel aber schreibt: Als Notenbank hat sie ( die EZB ) so viel Geld zur Verfügung wie sie möchte, sie kann es schließlich selbst drucken.
Ein mittelständiger Unternehmer aber, mit sozialem Gewissen, sagt seinen Mitarbeitern , seinem wertvollstem Gut, in der Betriebsversammlung , dass er nur spärlich Kredite aufnehme , um nicht von der Bank gefressen zu werden.
Diese Aussage ist wichtig, weil sie klar macht , dass die EZB Geld drucken kann soviel sie will, aber der Mehrwert lässt auf sich warten. Das Geld ist nur für die Inflation da und schon gleich gar nicht zur Bekämpfung der Klimakatastrophe. Die aber wird den Politikastern das Fürchten lehren.


Heute morgen war die ganze Bahnunterführung mit Bildern tapeziert und dabei stand " Wir sind Nazis - Na und!" Eine bemerkenswerte Aussage, die vor Jahrzehnten niemand machen hätte trauen.
Die Aussage ist deshalb so interessant, weil die " Deutschwähler" gesellschaftsfähig geworden sind. . Einen tag später sind Abkratzungen zu sehen: welch hilfloses Unterfangen, gegen einen klaren Willen!
Ist nicht Hitler wegen der Plutokratie an die Macht gekommen?
Der Deutschen Selbstzensur versagt jämmerlich.

Ende



Weltfinanzkrise Zerstrittene Euro-Retter riskieren Finanzchaos
22. Oktober 2011, 18:58 Uhr
Krisengipfel
Zerstrittene Euro-Retter riskieren Finanzchaos

Von Stefan Kaiser

Europas Schicksal steht auf der Kippe: Deutschland und Frankreich ringen um eine Lösung für Griechenland und den Euro-Rettungsfonds. In der Vergangenheit haben sie sich oft in letzter Minute geeinigt. Doch was, wenn es diesmal schiefgeht? Der Wohlstand des ganzen Kontinents wäre bedroht.

Hamburg - In den kommenden Tagen schaut die halbe Welt nach Europa. Politiker und Investoren erwarten von den bevorstehenden Euro-Gipfeln einen Befreiungsschlag: Endlich soll die Währungsunion ihre nun schon anderthalb Jahre dauernde Krise lösen.

Der Start ist schon mal verpatzt. Weil sich Deutschland und Frankreich nicht schnell genug einigen konnten, wie genau die Schlagkraft des Rettungsfonds gestärkt werden soll, und weil das deutsche Parlament keine Blitzabsprachen der Kanzlerin akzeptieren will, musste ein Teil des für Sonntag angesetzten Gipfels verschoben werden: Bis kommenden Mittwoch sollen die Regierungen der Euro-Länder nun ein zweites Mal zusammenkommen.

Im Kern geht es um drei Punkte:

    Griechenland soll von einem Teil seiner gigantischen Staatsschulden befreit werden. Dazu ist ein Schuldenschnitt angepeilt. Gläubiger sollen vermutlich auf 50 Prozent ihrer Forderungen gegenüber dem Land verzichten. De facto würde das den Bankrott des Landes bedeuten.
    Um zu verhindern, dass eine Griechen-Pleite auch andere Länder wie Portugal, Italien oder Spanien in Probleme bringt, soll die Schlagkraft des europäischen Rettungsfonds EFSF erhöht werden. Über einen sogenannten Hebel soll der mit 440 Milliarden Euro ausgestattete Fonds Staatsanleihen in einem deutlich höheren Volumen absichern können.
    Die Banken sollen 100 Milliarden Euro frisches Kapital bekommen, so dass weder eine Pleite Griechenlands noch Kursverluste bei Staatsanleihen anderer Länder sie umwerfen können. Dazu sollen zuerst die Eigentümer der Bank, dann die jeweiligen Heimatstaaten und als letzte Option der EFSF einspringen.

Doch die Einigung über wichtige Punkte ist gefährdet. In der Geschichte der EU gab es schon häufig Streit vor großen Gipfeln. Doch immer haben sich die beteiligten Staaten irgendwie geeinigt - oft in letzter Minute nach langen nächtlichen Diskussionen. Das erwarten die meisten Beobachter auch diesmal. "Scheitern ist keine Option", sagt Holger Schmieding, Chefökonom der Berenberg Bank. Doch sicher ist die Einigung keineswegs. Was also würde passieren, wenn die Treffen scheiterten und die Staaten auch mittelfristig nicht zueinander fänden?

Zwei Szenarien sind denkbar:

Szenario 1: Ein Schock - schlimmer als Lehman

Scheitert die Euro-Rettung, könnte das die Finanzmärkte in ein ähnliches Chaos stürzen, wie die Pleite der Investmentbank Lehman Brothers im Jahr 2008. Die Ausgangslage ist ähnlich: Auch damals steckte die Welt seit Monaten in einer Finanzkrise. Immer wieder wurden schlingernde Banken gerettet - aber der ganz große Krach war noch ausgeblieben. Und selbst als sich die Probleme bei Lehman abzeichneten, gingen die meisten Beobachter und Beteiligten davon aus, dass es schon irgendwie gut gehen würde. Bisher hatte man sich ja immer irgendwie geeinigt. Bisher hatte die Politik ja alle Banken gerettet.

Als es dann anders kam, versetzte dies die Finanzwelt in einen Schockzustand. Die Banken bekamen es mit der Angst zu tun: Wer würde der nächste sein? Um kein Risiko mehr einzugehen, verliehen sie untereinander kein Geld mehr - und bremsten auch die Kreditvergabe an die Unternehmen. Die westliche Welt rutschte in die Rezession. Die deutsche Wirtschaft schrumpfte im Jahr 2009 um fünf Prozent. In vielen anderen Ländern kam es noch schlimmer: Die Krise schlug auf den Arbeitsmarkt durch: Millionen Menschen verloren ihre Jobs.

Viele Ökonomen glauben, dass der Welt ein ähnliches Schicksal droht, falls die Euro-Rettung scheitert. "Ohne Einigung auf mehr Schlagkraft für den EFSF könnte die Reaktion der verschreckten Sparer und Anleger am Markt das blanke Chaos auslösen", sagt Ökonom Schmieding. "Die Wirtschaft könnte in eine noch tiefere Rezession stürzen."

Die Gefahr dräut diesmal von zwei Seiten: Den Banken droht ein ähnlicher Schock wie 2008 - zusätzlich sind aber auch die überschuldeten Länder gefährdet. Gelingt es den Euro-Staaten nicht, glaubhaft zu machen, dass sie im Notfall auch Spanien oder Italien retten werden, könnten die Investoren das Vertrauen in diese Länder verlieren und deren Staatsanleihen abstoßen.

Dies könnte der Beginn einer ganz großen Krise sein. Europa würde eine ganze Reihe von Staatspleiten drohen. Die Existenz des Euro wäre hochgradig gefährdet - und mit ihr der wirtschaftliche Wohlstand in Europa.

Szenario 2: Die EZB als Retter

Sollten die anstehenden Gipfel wirklich kein Ergebnis bringen, ist das Schock-Szenario eigentlich nur noch durch die Europäische Zentralbank (EZB) zu verhindern. Sie kann sowohl die Banken eine Weile am Leben erhalten als auch die übrigen Euro-Staaten vor einer Ansteckung schützen - wenn sie nur will. Ihr Vorteil: Als Notenbank hat sie so viel Geld zur Verfügung wie sie möchte, sie kann es schließlich selbst drucken.

Volkswirt Schmieding plädiert seit langem für eine stärkere Rolle der Zentralbank in der Krise. "Die EZB muss den Banken Liquidität zur Verfügung stellen, um deren Geldversorgung zu sichern", sagt er. Das tut die Notenbank bereits jetzt. Seit Monaten leiht sie den Instituten billiges Geld in praktisch unbegrenztem Ausmaß. Scheitern die Rettungsgipfel, müsste sie diese Hilfe wohl noch ausweiten - und über einen längeren Zeitraum beibehalten.

Auch das zweite Problem, die Ansteckungsgefahren für andere Euro-Länder, könnte die EZB in den Griff bekommen - mit einem großangelegten Ankaufprogramm für Staatsanleihen. Das gibt es zwar bereits. Doch Kritiker werfen der EZB vor, dabei zu zaghaft vorzugehen - vor allem bei der Kommunikation. Die Zentralbank hat Staatsanleihen gefährdeter Euro-Länder im Volumen von mehr als 160 Milliarden Euro am Markt aufgekauft.

Schmieding ist sich sicher: "Wenn die EZB ein klares Signal senden würde, dass sie solvente Staaten vor Ansteckungsgefahren schützen, würden die Investoren schlagartig wieder Vertrauen gewinnen." Doch die Zentralbank fürchtet die Rolle als Retter. Vor allem die deutschen Vertreter im Führungsgremium, dem EZB-Rat, pochen auf die Unabhängigkeit der Zentralbank und wollen sich nicht von der Politik vereinnahmen lassen. Die EZB solle sich auf ihre Kernaufgabe beschränken, die Preise stabil zu halten und nicht in die Staatsfinanzierung einsteigen, fordern sie.

Deshalb hoffen gerade die Notenbanker auf den Erfolg der EU-Gipfel. Sie wollen die Anleihenkäufe schnellstmöglich beenden und die Rettung ansteckungsgefährdeter Staaten dem EFSF überlassen. Doch wenn dessen Schlagkraft nicht erhöht wird, könnte er schnell an seine Grenzen stoßen.

Sollten die Euro-Staaten in den kommenden Tagen keine Lösung finden, werden alle Beteiligten auf die EZB schauen: Die Notenbanker werden sich dann entscheiden müssen, ob sie als Retter einspringen oder den Schock auf die Wirtschaft durchschlagen lassen.

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zur person des verfassers:
Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein
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In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)

wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein. seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein.

alles dies schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''. aus:die reden zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustra. friedrich- wilhelm nietzsche

 „zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.

hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.

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