DIE EINZIG MÖGLICHE RADIKALISIERUNG IST, DIE JAPANISCHEN POLITIKER, DIE VORDEM DAS GERINGSTE MIT FUKUSHIMA ZU TUN HATTEN, IN DEN REAKTOR EINZUSPERREN

27.03.2011 14:35 mitteleuropäische Zeit, begonnen

DIE POLITIKER KÖNNEN DANN IM REAKTOR ABWARTEN, BIS DIE GEFAHR GEBANNT IST

am 27. März 2011, 12:37 Uhr bringt Spiegel online in nachdem am 11. März 2011 Bilder das Reaktorunglück begonnen hat ,unter dem Titel:
URL:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,753407,00.html
Pannenmeiler Fukushima
In vier Reaktoren steht verstrahltes Wasser

Fukushima - Die atomare Gefahr des Kraftwerks Fukushima Daiichi ist noch lange nicht gebannt. Inzwischen steht in mehreren Reaktorblöcken verstrahltes Wasser, zum Teil ist die Radioaktivität zehn Millionen mal höher als der Grenzwert. "Das ist ein nach allen Maßstäben sehr schwerer Unfall", sagte der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Yukiya Amano, der "New York Times".
Zitat Ende

Jegliche Berichterstattung dieser Art ist "Bilderbergerei".
Von dem, dass niemand ändern kann, das ungehemmt seinen Lauf nimmt , kann jeder beliebige Märchen schreiben.

Es ist bislang der Maßstab der Stufe 5 , der für einen sehr schweren Unfall des Westens angelegt wird. Welcher Maßstab kann dann noch höher sein?

Die Gefahrenstufe der maroden Reaktoren in Fukushima wird zögerlich mit 5 bewertet, während der Reaktor in Tschernobyl mit 7 bewertet wurde. Wobei die Russen den Reaktor wenigstens mit Beton ummantelt haben , laufen in Japan den verbrecherischen Betreibern die Arbeiter vom Gelände. Auch hier nichts wie westliche Schönfärberei: der Unfall in Fukushima ist grausamer, wie der in Tschernobyl und er ist vor allem Jahrzehnte später.
Die westliche Welt will nicht zulassen, dass ihr Murks größer sein soll, wie der sowjetische.

„ Noch lange nicht gebannt “ ist Ausdruck westlicher Schönfärberei.

Die maroden Reaktoren in Fukushima bedrohen die gesamte Welt und sie werden von ihrer Bedrohung nicht ablassen, sondern sie vermehren, weil Strahlung nicht das ist, was Spiegel online schreibt: dass man sie bannen könne.

Die Überschrift:
"DIE EINZIG MÖGLICHE RADIKALISIERUNG IST, DIE JAPANISCHEN POLITIKER, DIE VORDEM DAS GERINGSTE MIT FUKUSHIMA ZU TUN HATTEN, IN DEN REAKTOR EINZUSPERREN "

Soll ,sinngemäß , auch für bundesrepublikanische Politiker gelten, wenn eine Kernschmelze stattfindet.

Angesichts der Unverschämtheit , die sich japanische Politiker geleistet haben, reiten bundesrepublikanische Politiker wohlgemut im Sattel der Unverschämtheit als Antichristen weiter.

Nichts ist dringender wie die Einrichtung eines Volksgerichtshofes in der Bundesrepublik.
Dazu kann der Schwurgerichtssaal 600 in der Fürther Straße 110 in Nürnberg erst kürzlich eingemottet,entmottet werden.
Es soll Gesetz werden, dass Politiker, die Imponderabilien, die der Vernichtung des Volkes dienen, vom Volksgerichtshof abgeurteilt werden und nach einem Reaktorunfall solchen Ausmaßes in den Reaktor verbracht werden.

27. März 2011, 12:16 Uhr
Zickzackkurs
Mappus gibt wieder den Atomfreund
Die Abstimmung in Baden-Württemberg an diesem Sonntag wird zur Schicksalswahl für die CDU: Stürzt Stefan Mappus, hat auch Kanzlerin Merkel ein Problem. Mit seinen plötzlichen Zweifeln an der Atompolitik hat der Ministerpräsident viele Wähler abgeschreckt - nun versucht er zurückzurudern.
Zitat Ende

In im Falle eines Reaktorunglücks in der Bundesrepublik mit Kernschmelze, darf es nicht sein, dass Herr Mappus wegen eines Problems mit der Kanzlerin Merkel, das Volk in den Strahlentod treibt.


Pressestimmen
27. März 2011, 12:37 Uhr
Pannenmeiler Fukushima
In vier Reaktoren steht verstrahltes Wasser
Von Simone Utler
Wasser mit millionenfach erhöhter StrahluSpiegel onlineng, offenbar beschädigte Brennstäbe, unterbrochene Kühlarbeiten: Die Lage im japanischen AKW Fukushima wird immer unübersichtlicher. Was ist der aktuelle Stand in den sechs Reaktoren, und was genau machen die Arbeiter? Ein Überblick.
Fukushima - Die atomare Gefahr des Kraftwerks Fukushima Daiichi ist noch lange nicht gebannt. Inzwischen steht in mehreren Reaktorblöcken verstrahltes Wasser, zum Teil ist die Radioaktivität zehn Millionen mal höher als der Grenzwert. "Das ist ein nach allen Maßstäben sehr schwerer Unfall", sagte der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Yukiya Amano, der "New York Times".
Die Radioaktivität in Reaktor 2 erreichte am Sonntag einen Wert, der tödlich sein kann. Die von der Betreibergesellschaft Tepco im Reaktor gemessenen mehr als 1000 Millisievert pro Stunde können nach Einschätzung der US-Umweltbehörde schwere Blutungen auslösen. Das Kraftwerk wurde am Sonntag umgehend evakuiert. Die Mitarbeiter, die die Messungen vornahmen, seien aus Reaktorblock zwei geflohen, bevor eine zweite Messung abgeschlossen war, hieß es.
Kabinettssekretär Yukio Edano sagte im japanischen Fernsehen, das extrem radioaktiv verseuchte Wasser stamme "nahezu sicher" aus einem Reaktorkern. Die genaue Ursache sei nicht bekannt. Befürchtet wurde ein Riss oder Bruch in einer der Schutzhüllen um einen Reaktorkern.
Die Furcht vor radioaktiver Verstrahlung unter den Menschen im Umkreis von Fukushima führt inzwischen zu extremen Vorsichtsmaßnahmen: Notunterkünfte nehmen nur Flüchtlinge aus der evakuierten Zone um das AKW auf, die sich einer Strahlenuntersuchung unterzogen haben. Viele internationale Reedereien meiden mit ihren Frachtern den Hafen von Tokio, weil auch das Meer immer stärker radioaktiv verseucht wird.
Die seit dem Erdbeben und dem Tsunami vor mehr als zwei Wochen laufenden Bemühungen, die Anlage rund 240 Kilometer nördlich von Tokio unter Kontrolle zu bringen, müssen immer wieder wegen Explosionen oder gefährlicher Strahlungswerte unterbrochen werden.
Die AKW-Betreiber bemühen sich, stets auch kleine Fortschritte und Erfolge zu vermelden. So betonte Tepco nun, dass das in dem Wasser gemessene radioaktive Jod eine Halbwertszeit von weniger als einer Stunde habe, also innerhalb eines Tages zerfällt. Kurz vor der Hiobsbotschaft von den extremen Strahlenwerten hatte das Unternehmen vermeldet, in Kontrollraum von Reaktor 2 gebe es wieder Licht. Und die Kühlung der Reaktoren könne von Salzwasser auf Süßwasser umgestellt werden.
Mit jeder neuen Meldung wird die Lage unübersichtlicher. In welchem Zustand sind die einzelnen Reaktoren tatsächlich? Wie geht es den Arbeitern vor Ort? Mit welchen Problemen haben sie zu kämpfen?
SPIEGEL ONLINE gibt eine Übersicht über den Zustand der verschiedenen Reaktoren. Sofern die Angaben nicht gesondert ausgewiesen werden, stammen die Informationen zum aktuellen Zustand der Reaktorblöcke vom Japanischen Atomindustrieforum (JAIF) und wurden von der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) in Köln übersetzt:
Wo die Gefahr am größten ist
Reaktorblock 1: Wo alles begann
12. März: die erste Wasserstoffexplosion in Fukushima Daiichi, Dach und Wände des Außengebäudes von Reaktor 1 wurden zerstört, das Gebäude ist schwer beschädigt.
Ergriffene Maßnahmen: Der Reaktor wurde von außen mit Meerwasser gekühlt, die Temperatur sank. Dennoch stieg der Druck, Dampf trat aus. Inzwischen wird der Reaktor mit Süßwasser gekühlt - wegen der hohen Strahlung aus weiterer Entfernung als bisher.
Aktueller Zustand: Stufe 5 der siebenstufigen INES-Skala ("ernster Unfall"), die Brennstäbe liegen ganz oder teilweise frei, der Reaktorkern scheint beschädigt, über den Zustand des Reaktordruckbehälters ist nichts bekannt, der Sicherheitsbehälter ist unbeschädigt. Die Beleuchtung im Kontrollraum funktioniert wieder.
Akutes Problem: Radioaktiv belastetes Wasser im Untergeschoss des Turbinengebäudes, die Radioaktivität war 10.000-mal so stark wie üblich. Das verstrahlte Wasser enthält hohe Mengen von Cäsium 137, wie es auch nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl in großen Mengen in die Umwelt gelangte. Laut Kyodo steht das radioaktiv verseuchte Wasser 40 Zentimeter hoch.
Reaktorblock 2: Wasser mit zehnmillionenfacher Strahlung
12. März: Kühlsystem ist beschädigt, zwei Tage später fällt es ganz aus.
15. März: die dritte Explosion im AKW Fukushima, das Reaktorgebäude wurde leicht beschädigt.
Ergriffene Maßnahmen: Der Reaktor wurde mit Meerwasser von außen gekühlt, Dampf trat aus.
Aktueller Zustand: Stufe 5 der INES-Skala ("ernster Unfall"), die Brennstäbe liegen ganz oder teilweise frei, der Reaktorkern scheint beschädigt, über den Zustand des Reaktordruckbehälters ist nichts bekannt, am Sicherheitsbehälter wird ein Schaden vermutet. Die Stromversorgung wurde wieder hergestellt, die Beleuchtung im Kontrollraum funktioniert.
Akutes Problem: Im Untergeschoss der Turbinenräume steht stark radioaktiv belastetes Wasser - die Strahlung ist laut Tepco zehn Millionen Mal höher als der Normalwert. Laut Kyodo steht das Wasser einen Meter hoch. Die Arbeiter mussten abgezogen werden. Bereits zuvor hatte die Reaktorsicherheitsagentur NISA in dem Wasser eine hohe Konzentration des Isotops Jod 134 festgestellt.
Reaktorblock 3: Der gefährliche Plutonium-Meiler
13. März: Die Kühlung fiel aus.
14. März: schwere Wasserstoffexplosion, bei der das Außengebäude stark beschädigt wurde
Ergriffene Maßnahmen: Hubschrauber schütteten zur Kühlung Wasser auf den Reaktor - erfolglos. Die Feuerwehr kühlte das Gebäude dann vom Boden aus. Die Arbeiten an dem Reaktor mussten immer wieder unterbrochen werden, erst stieg grauer, dann schwarzer Rauch auf. Seit Freitag wird der Reaktor mit Süßwasser gekühlt.
Aktueller Zustand: Stufe 5 der INES-Skala ("ernster Unfall"), die Brennstäbe liegen ganz oder teilweise frei, der Reaktorkern scheint beschädigt, am Reaktordruckbehälter wird ein Schaden vermutet, der Sicherheitsbehälter ist unbeschädigt. Auch eine Beschädigung des Abklingbeckens wird angenommen. Die Stromversorgung wurde wieder hergestellt, die Beleuchtung im Kontrollraum funktioniert.
Akutes Problem: Wegen MOX-Brennelementen mit Plutonium gilt dieser Reaktor als besonders gefährlich. Im Keller steht radioaktiv verstrahltes Wasser, laut Kyodo sogar 1,5 Meter hoch. Hier wurden am Donnerstag drei Arbeiter bei Kabelarbeiten verstrahlt.
Reaktorblock 4: beschädigt und verstrahlt
15. März: Wasserstoffexplosion und Brand, zwei große Löcher klaffen in der Außenwand, das Gebäude ist schwer beschädigt.
Ergriffene Maßnahmen: Kühlung mit Meerwasser in den nächsten Tagen geplant.
Aktueller Zustand: Stufe 3 der INES-Skala ("ernster Störfall"). Es gibt es keine Brennstäbe im Kern, dafür umso mehr im Abklingbecken, das eventuell beschädigt ist. Es gibt Hinweise auf eine Überhitzung des Beckens für abgebrannte Kernbrennstäbe. Die Stromversorgung wurde wieder hergestellt, die Beleuchtung im Kontrollraum funktioniert.
Akutes Problem: Am Samstag wurde Wasser gefunden, von dem das Unternehmen annimmt, dass es ebenfalls radioaktiv ist. Laut Kyodo steht es bis zu 80 Zentimeter hoch.
Block 5 und 6: gelten als stabil
Keine Explosionen, keine Beschädigungen
Ergriffene Maßnahmen: im Dachbereich wurden Lüftungslöcher geschaffen, um Wasserstoffexplosionen zu vermeiden
Aktueller Zustand: Die beiden Reaktoren sind unbeschädigt und funktionsfähig, sie wurden nicht auf der INES-Skala eingestuft. Wassereinspeisung in den Reaktorkern oder den Sicherheitsbehälter sind nicht notwendig, Wasserstand und Druck sind sicher. Das Kühlsystem wurde wieder hergestellt.
Wie die Arbeiter gegen den Gau kämpfen
Nach Einschätzung der Internationalen Atomenergiebehörde sind noch viele Vorarbeiten nötig, bevor Ingenieure die vermuteten Lecks in den Reaktoren 1, 2 und 3 untersuchen und eventuell abdichten können. Der IAEA-Sicherheitssprecher Denis Flory erklärte, zunächst müssten die Reaktoren weiter gekühlt werden, um überhaupt erst eine Umgebung zu schaffen, in der Menschen innerhalb des Reaktors arbeiten und den Schaden beurteilen könnten. "In dieser Phase sind wir noch lange nicht", sagte Flory.
Seit Beginn der Krise im Atomkraftwerk Fukushima wurden nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Kyodo vom Samstag 17 Arbeiter verstrahlt. Dabei wurden nur diejenigen Unfälle berücksichtigt, bei denen eine Radioaktivität von mehr als 100 Millisievert gemessen wurde. Das ist normalerweise die maximale Belastung für AKW-Arbeiter über ein ganzes Jahr hinweg - allerdings hat das Arbeitsministerium diesen Grenzwert für Arbeiter in Fukushima auf 250 Millisievert heraufgesetzt.
Bei dem Unfall im Turbinengebäude von Block 3 wurden zwei Arbeiter ohne Schutzstiefel einer Strahlenbelastung von 2000 bis 6000 Millisievert ausgesetzt, wie die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) am Sonntag mitteilte. Nach amtlichen Angaben kann diese Strahlenbelastung bei Personen, die ihr mit ganzem Körper ausgesetzt sind, innerhalb kurzer Zeit zu Strahlenkrankheit und Tod führen.
"Dürften sich ihrer Mission bewusst gewesen sein"
Die Leitung von Tepco erklärte, jeder Beschäftigte könne selbst entscheiden, ob er unter den jetzigen Bedingungen in dem havarierten Kraftwerk weiter arbeiten wolle. Einem Experten zufolge gibt es diese Wahlfreiheit kaum für Beschäftigte von Drittfirmen, die von Tepco mit der Arbeit in der Anlage beauftragt wurden.
Auch die in Block 3 verstrahlten Arbeiter waren bei einer Drittfirma beschäftigt. Bei den Verletzten handelt es um zwei Mitarbeiter der Firma Kandenko, die für elektrische Anlagen im AKW Fukushima zuständig ist, sowie einen Angestellten eines Unterlieferanten.
Kandenko erklärte laut der japanischen Zeitung "Sankei" am Freitag, einer der verstrahlten Mitarbeiter sei 25 bis 30 Jahre alt und arbeite seit drei Jahren bei dem Unternehmen, der andere sei 30 bis 35 Jahre alt und seit elf Jahren angestellt. Der stellvertretende Kandenko-Verwaltungschef und Firmensprecher Katuya Maeda zeigte sich besorgt um die Arbeiter: "Sie dürften einerseits Angst gehabt haben, andererseits waren sie sich sicherlich ihrer Mission bewusst, die Stromversorgung in der Hauptstadtregion zu sichern." Maeda will die Unfallumstände schnell aufklären - vor allem, ob die Ausrüstung angemessen war. "Es ist selbstverständlich, für die Sicherheit am Arbeitsplatz zu sorgen", so Maeda.
Die Männer werden zurzeit im Strahleninstitut in Chiba behandelt. Laut Nippon TV sollen sie dort zunächst entseucht und dann darauf untersucht werden, ob innere Organ bestrahlt wurden. Die Männer seien bei Bewusstsein und könnten laufen.
Ein Tepco-Sprecher hatte am Donnerstagabend Ortzeit erklärt, die beiden Männer hätten weder Schmerzen noch Übelkeit. Möglicherweise hätten durch die Betastrahlen Verbrennungen und durch die Gammastrahlen Verstrahlung erlitten. Ein Facharzt habe die beiden untersucht, ihre körperliche Kondition "sei gut".
Mitarbeit: Yasuko Mimuro
mit Material von dpa und dapd


URL:
·    http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,753407,00.html
Mehr auf SPIEGEL ONLINE:
·    Japan: Radioaktivität am AKW Fukushima zehnmillionenfach erhöht (27.03.2011)
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,753398,00.html
·    Japans Atomkatastrophe: Notlager verweigern Strahlenopfern den Zutritt (26.03.2011)
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,753380,00.html
·    AKW-Katastrophe in Japan: Strahlenangst bremst Schiffsverkehr (26.03.2011)
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,753346,00.html
·    Deutschlandweite Aktion: Hunderttausende fordern sofortigen AKW-Stopp (26.03.2011)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,753341,00.html
·    Katastrophen-AKW: Drastisch erhöhte Strahlung im Meer vor Fukushima (26.03.2011)
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,753292,00.html
·    AKW Fukushima: Sorgenfall Reaktor 3 (25.03.2011)
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,753117,00.html
·    Kaiser Akihito: Japans letzte Hoffnung in Krisenzeiten (25.03.2011)
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,753072,00.html
·    Atomkrise in Fukushima: Japans Ministerpräsident entschuldigt sich für GAU (25.03.2011)
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,753151,00.html
·    Themenseite Fukushima: Das Atom-Wrack
http://www.spiegel.de/thema/fukushima/
Mehr im Internet
·    Tabelle über Zustand des AKW Fukushima
http://www.grs.de/sites/default/files/Status_KKW_Fukushima_Daiichi_am%2025-03-2011_0800.pdf
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27. März 2011, 12:16 Uhr
Zickzackkurs
Mappus gibt wieder den Atomfreund
Die Abstimmung in Baden-Württemberg an diesem Sonntag wird zur Schicksalswahl für die CDU: Stürzt Stefan Mappus, hat auch Kanzlerin Merkel ein Problem. Mit seinen plötzlichen Zweifeln an der Atompolitik hat der Ministerpräsident viele Wähler abgeschreckt - nun versucht er zurückzurudern.
Hamburg - Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) ist ein Freund der Kernenergie. Das ist lange bekannt, und das war lange nicht weiter von Belang für die Landtagswahl an diesem Sonntag. Die Castor-Proteste waren verhallt, die Debatte um die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke war zwar nicht wirklich beendet, aber doch nicht mehr so im Interesse der Öffentlichkeit, dass sie für Mappus zum Problem hätte werden können.
Das hat sich mit der Katastrophe in Japan geändert.
Anfang März meinten nur vier Prozent der Wähler in Baden-Württemberg, das Thema Energie sei ein Problem für das Land. Im jüngsten Stimmungsbild meinen nun aber 44 Prozent, Energiepolitik sei das "wichtigste Problem" für Baden-Württemberg.
Am Samstag gingen bundesweit rund 250.000 Menschen auf die Straße und forderten den sofortigen Atomausstieg. Nach Angaben der Veranstalter waren es die größten Anti-AKW-Proteste in der deutschen Geschichte. Mappus hat ein Glaubwürdigkeitsproblem. Nach der Reaktorkatastrophe in Japan hatte der Atomfreund plötzlich Zweifel an seiner eigenen AKW-Politik angemeldet, ließ den Altmeiler Neckarwestheim I ganz und den Reaktor Philippsburg I vorübergehend abschalten. Doch dieser Zickzackkurs in der Atompolitik wurde von vielen Wählern nicht goutiert.
Nun hat sich Mappus ein letztes Mal vor der Landtagswahl zum Thema Kernenergie zu Wort gemeldet - und versucht offenbar, wieder ein Stückchen zurückzurudern: Er warnte davor, künftig ausschließlich auf erneuerbare Energien zu setzen, mit einem überstürzten Ausstieg aus der Kernenergie die Versorgungssicherheit in Deutschland zu gefährden. Doch klare Aussagen vermied er so gut es ging.
"Seriöse Politik muss die Sicherheit als unser höchstes Gut im Auge haben, aber auch die Frage beantworten, wie wir unseren Wohlstand erhalten können, wie wir Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit bei der Energie hinbekommen", sagte er im Interview mit der "Bild am Sonntag".
Mappus warnte davor, künftig ausschließlich auf erneuerbare Energien zu setzen: "Wir brauchen in Deutschland einen nationalen Energiekonsens. Es muss über alles gesprochen werden: Kohle, Kernenergie, Gas, Erneuerbare. Auch den Bau neuer Leitungen, um diese Energie quer durch Deutschland in Betriebe und Haushalte zu bringen. Da darf sich keiner wegducken."
Er argumentierte mit höheren Kosten für Strom aus erneuerbaren Energien: "Für viele Menschen ist es nicht egal, ob sie im Monat 10 oder 20 Euro mehr für Energie ausgeben müssen. Wir haben schon heute, auch wegen der Förderung der erneuerbaren Energien, die höchsten Strompreise in ganz Europa." Allein die neuen Leitungen für erneuerbare Energie würden mindestens 120 Milliarden Euro kosten, so Mappus. "Die Gesellschaft muss sich also entscheiden, welche und wie lange sie welche Energie nutzen will - mit welchen Risiken und zu welchem Preis."
Einer möglichen Koalition mit den Grünen erteilte Mappus eine Absage: "Entweder hat Schwarz-Gelb eine Mehrheit oder Grün-Rot beziehungsweise Grün-Rot-Dunkelrot." Er habe nie zu denen gehört, "die im politischen Sandkasten sitzen und es so richtig modern finden, wenn sie auf die Burg ein schwarz-grünes Fähnchen setzen", sagte Mappus der "Bams".
FDP rutscht in bundesweiter Umfrage unter 5 Prozent
Neueste Umfragen deuten an, dass in Baden-Württemberg nach 58 Jahren erstmals kein schwarzes Fähnchen über der Burg wehen könnte: Nach einer am Donnerstag veröffentlichten Forsa-Umfrage kommen SPD und Grüne zusammen auf 48 Prozent, CDU und FDP erreichen zusammen 43 Prozent. Die Sozialdemokraten und die Grünen erhalten demnach jeweils 24 Prozent Zustimmung. Die CDU bliebe mit 38 Prozent stärkste Partei. 40 Prozent der Befragten gaben allerdings an, noch nicht sicher zu sein, wie sie sich am Wahltag verhalten werden.
Seit 1953 wird das Land ununterbrochen von CDU-Ministerpräsidenten regiert - zwei Jahrzehnte lang von 1972 bis 1992 sogar in einer Alleinregierung.
Es wird eng für Mappus, zumal die Umfrage durchgeführt wurde, bevor die Aussagen von Wirtschaftsminister Rainer Brüderler (FDP) bekannt wurden, wonach er das Kernkraft-Moratorium vor führenden Wirtschaftsvertretern mit den anstehenden Landtagswahlen begründete. Eine Steilvorlage für die Opposition, wie sich auch im "Bams"-Interview zeigte. Der ebenfalls befragte Kurt Beck (SPD) sagte zu Mappus: "Mit Verlaub, Herr Mappus, das schafft einen tiefen Vertrauensverlust in die Politik."
Während die FDP in Baden-Württemberg laut der Forsa-Umfrage auf 5 Prozent kommt, rutschte sie in einer neuen bundesweiten Erhebung unter die Fünf-Prozent-Hürde. Im wöchentlichen "Sonntagstrend" der "Bild am Sonntag" notierten die Liberalen einen Prozentpunkt niedriger bei vier Prozent. Nach der Emnid-Umfrage legten die Grünen zwei Punkte auf 20 Prozent zu. Die SPD büßte einen Prozentpunkt ein und erreichte 27 Prozent. Die Union lag unverändert bei 34 Prozent. Auch die Linke erreichte mit neun Prozent den Wert der Vorwoche. Für die Erhebung wurden vom 17. bis 23. März rund 2800 Wahlberechtigte befragt.
bim/dpa/Reuters


URL:
·    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,753402,00.html
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·    Rekord-Demos in Deutschland: Atomstreit trifft Koalition mit voller Wucht (26.03.2011)
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·    Regieren in Rheinland-Pfalz: Das System Kurt (21.03.2011)
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·    CDU-Ministerpräsident Stefan Mappus: "Es isch, wie es isch" (25.03.2011)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,752745,00.html
·    Wahl in Baden-Württemberg: Zwei Gscheitle gegen Mappus (25.03.2011)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,752489,00.html
·    Deutschlandweite Aktion: Hunderttausende fordern sofortigen AKW-Stopp (26.03.2011)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,753341,00.html
·    AKW-Moratorium: Altkanzler Kohl kritisiert Merkels Atomkehrtwende (25.03.2011)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,753065,00.html
·    Schicksalswahl Baden-Württemberg: Rot-Grün in Umfragen immer klarer vorn (24.03.2011)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,752953,00.html
·    Peinliche Atombeichte: Merkels Wahlkampf-GAU (24.03.2011)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,752942,00.html


An fax 03020902499 bei
N24 Gesellschaft für Nachrichten und Zeitgeschehen mbH Marlene-Dietrich-Platz 510 785 BerlinTel.: 0 30 / 20 90 - 24 00 Fax: 0 30 / 20 90 er 24 99E-Mail: info@n24.dewww.n24.de

26.03.2011 21:00

Derzeit stellt ein einziger terristischer deutscher Fernsehsender, nämlich der Nachrichtensender N24 ,die Weltsituation richtig dar. Es ist die Sendung von Dieter Kronzuckers Kosmos.

Unter anderem mit seinen Dokumentationen: „die Zeit nach den Menschen“ und mit der „Apokalypse“ erreicht der Nachrichtensender N24 die Wirklichkeit durch Visionen.

Alle anderen Medien üben sich in Schönfärberei. Besonders auffällig ist jetzt über Japan über das gestrauchelte Kernkraftwerk Fukushima.

Im Grunde sagt Dieter Kronzucker aus, dass die derzeitige Welt nicht mehr zu retten ist.

1.    Die Katastrophe im Golf von Mexiko
2.    der Dioxin Skandal
3.    Fukushima

Mehr braucht die Aufzählung nicht, denn jeder einzelne Vorfall ist ausreichend, um das Welturteil zu fällen. Die sogenannten Regierenden sind nur Statisten.
Wenn es hochkommt, haben die Präsidenten den Status eines Staatssekretärs, mehr nicht.

Ende



zur person des verfassers:
Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein
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In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)

wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein. seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein.

alles dies schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''. aus:die reden zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustra. friedrich- wilhelm nietzsche

 „zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.

hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.

DEUTSCH SEIN IN DIESEN TAGEN IST ELITÄR ABER NICHT POPULÄR

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