AM DEUTSCHEN WESEN SOLL DIE WELT VERWESEN



19.03.2011 10:41

Angesichts der Menschheitstragödie, die sich in Japan abspielt ist bei den Deutschen nachzulesen:

STREIT UM DEUTSCHES LIBYEN-VOTUM

Die Jeinsager-Koalition

Diplomatie-Desaster oder verantwortliche Friedenspolitik? Angela Merkels Enthaltung zu Libyen im Uno-Sicherheitsrat hat eine heftige Debatte ausgelöst - der Riss geht quer durch die Parteien. Die Kanzlerin und ihr Vize Westerwelle geraten in Erklärungsnot. Von Veit Medick und Severin Weiland mehr... Video ]


Das was an Schmähungen über die Nazideutschen tagtäglich über die Bildschirme flattert, ist bei dieser Berichterstattung längst im Zustand der Verwesung.

für jene die keinen Computer haben, die kein Smartphone mit Internetanschluss haben, ist am Ende der ganze Artikel ausgedruckt.
Wenn du dann mit dem Lesen fertig bist, dann lies da weiter:


Wenn du einen Computer hast oder ein Smartphone mit Internetanschluss, dann lies am besten zuerst diese Geschichte des Verfassers:

DER DEUTSCHE BEOBACHTER - ZEITZEUGE EINESTAGES

vom verfasser erlebte geschichten aus dem dritten reich

Donnerstag, 30. Oktober 2008

EINESTAGES HEULTEN DIE SIRENEN OHNE VORALARM IN MEINER HEIMATSTADT NÜRNBERG

für jene die keinen Computer haben, die kein Smartphone mit Internetanschluss haben, ist am Ende der ganze Artikel ausgedruckt.
Wenn du dann mit dem Lesen fertig bist, dann lies da weiter:



JAPANS KATASTROPHENGEBIETE

Ein Land hilft sich selbst

Mehr als 90.000 Rettungskräfte sind in den zerstörten Regionen ununterbrochen im Einsatz - dennoch können viele Gebiete nicht ausreichend versorgt werden. Private Organisationen koordinieren vielerorts die Hilfen. Doch häufig müssen sich die Menschen um sich selbst kümmern. Von Jan Reschke mehr... Video ]


doch für Libyen am 19.03.2011:

1.  die westlichen Jets
2.   ihre Bomber und Schiffe
3.   gezielte Bombardements
4.   Tornado- und Eurofighter-Flugzeuge
5.   Die westliche Armada
6.   Ein gutes Dutzend Kriegsschiffe
7.   mehrere Dutzend Flugzeuge
8.   zwei Fregatten
9.   Chinook"-Hubschrauber und Aufklärungsflugzeuge
10.                 Jets vom Typ Eurofighter "Typhoon"
11.                 mit 35 Kampfflugzeugen vom Typ "Rafale" und "Super-Etendard"
12.                 sechs F-16-Bomber
13.                 Geschwader mit insgesamt 40 F-16-Flugzeugen
14.                 Hubschrauberträger "USS Kearsage" mit 22 Schwenkrotorflugzeugen vom Typ V-22 "Osprey" und fünf "Harrier"-Senkrechtstartern. Dazu kommen drei Zerstörer, ein amphibisches Landungsschiff und das Atom-U-Boot "USS Providence" mit "Tomahawk"-Marschflugkörpern
15.                 Die neuen F-22 "Raptor" Stealth Fighter
16.                 Drohnen vom Typ "Predator" und "Raptor"
17.                 Waffenlieferungen an die Rebellen

So sieht das aus

für jene die keinen Computer haben, die kein Smartphone mit Internetanschluss haben, ist am Ende der ganze Artikel ausgedruckt.
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18. März 2011, 15:16 Uhr

Internationaler Einsatz in Libyen

Gaddafi bremst die Bomber aus

Von Carsten Volkery, London
Großbritannien, Frankreich und die USA bereiten sich auf einen Kampfeinsatz in Libyen vor. Prompt stellt Diktator Gaddafi die internationale Gemeinschaft vor die nächste Herausforderung: Er erklärt überraschend eine Waffenruhe. Damit sind die westlichen Jets gestoppt - vorerst.
Der Uno-Sicherheitsrat hat entschieden: Die am Donnerstag verabschiedete Resolution 1973 autorisiert "alle notwendigen Maßnahmen", um die libysche Zivilbevölkerung vor den Angriffen des Diktators Muammar al-Gaddafi zu schützen. Ausgeschlossen ist nur der Einsatz von Bodentruppen.
Damit können die Planspiele, die in den USA, Großbritannien und Frankreich seit Wochen laufen, nun umgesetzt werden. Die Einrichtung einer Flugverbotszone über Libyen wird nach Einschätzung von Experten ein bis zwei Wochen dauern. "Mindestens eine Woche", hatte der Oberbefehlshaber der US-Luftwaffe, General Norton Schwartz, dem Verteidigungsausschuss des US-Senats am Donnerstag gesagt.
Gaddafi reagierte am Freitag umgehend - und erklärte eine sofortige Waffenruhe (die aktuellen Entwicklungen im Liveticker hier). Die Taktik ist bekannt, mit einem ähnlichen Katz-und-Maus-Spiel narrte Iraks Diktator Saddam Hussein die Uno jahrelang. Das wird die westlich-arabische Allianz nicht daran hindern, ihre Bomber und Schiffe in Stellung zu bringen. Allerdings sind Angriffe damit wohl vorerst ausgeschlossen.
US-Außenministerin Hillary Clinton sagte zu Gaddafis Überraschungsaktion: "Worte sind nicht genug. Wir müssen Taten sehen". Die seien bisher noch nicht zu erkennen. Auch der britische Premier David Cameron zeigte sich skeptisch und sagte, man werde Gaddafi an seinen Taten messen.
Armada vor der libyschen Küste
Die Allianz wird nur tätig werden, falls Gaddafi weiter gegen die Rebellen vorgeht. Sämtliche Militäraktionen wie etwa gezielte Bombardements von Gaddafis Stellungen und Nachschubwegen sind dann denkbar. Die französische Regierung teilte mit, es könne binnen Stunden losgehen. Cameron kündigte im Unterhaus an, britische Tornado- und Eurofighter-Flugzeuge würden umgehend in den Mittelmeerraum verlegt.
Die westliche Armada vor der libyschen Küste ist laut dem International Institute for Strategic Studies (IISS) bereits größer als die internationale Präsenz vor der jugoslawischen Küste in den neunziger Jahren. Ein gutes Dutzend Kriegsschiffe kreuzen vor der libyschen Küste und könnten die Gaddafi-Truppen vom Meer aus unter Beschuss nehmen. Auch mehrere Dutzend Flugzeuge stehen auf den Luftwaffenstützpunkten im Mittelmeerraum bereit, für eine Durchsetzung des Flugverbots über dem Riesenland, das rund fünfmal so groß wie Deutschland ist, müssen aber noch mehr stationiert werden.
So ist die derzeitige Situation:
  • Großbritannien hat zwei Fregatten vor der libyschen Küste, die "HMS Westminster" und die "HMS Cumberland". Auf Malta stehen "Chinook"-Hubschrauber und Aufklärungsflugzeuge bereit. Die ersten Luftangriffe würden wohl "Tornado"-Bomber fliegen, die gerade aus Schottland und Norfolk ins Mittelmeer verlegt werden. Auch der Einsatz von Jets vom Typ Eurofighter "Typhoon" ist wahrscheinlich. Sie könnten vom sizilianischen Sigonella abheben - keine 500 Kilometer von Tripolis entfernt. Auch die Nato-Basis Souda auf Kreta gilt als möglicher Startplatz.
  • Frankreich hat mehrere Stützpunkte an der Mittelmeerküste und auf Korsika. Außerdem liegt der Flugzeugträger "Charles de Gaulle" mit 35 Kampfflugzeugen vom Typ "Rafale" und "Super-Etendard" im Mittelmeer.
  • Belgien kündigte an, sechs F-16-Bomber schicken zu wollen.
  • Spanien bot Flugzeuge und Schiffe sowie die Nutzung der Flughäfen Rota und Morón in Andalusien an.
  • Auch Italien bot seine Stützpunkte an.
  • Die USA haben zwei Geschwader mit insgesamt 40 F-16-Flugzeugen im italienischen Aviano stationiert. Vor der libyschen Küste kreuzen der Hubschrauberträger "USS Kearsage" mit 22 Schwenkrotorflugzeugen vom Typ V-22 "Osprey" und fünf "Harrier"-Senkrechtstartern. Dazu kommen drei Zerstörer, ein amphibisches Landungsschiff und das Atom-U-Boot "USS Providence" mit "Tomahawk"-Marschflugkörpern an Bord. Die neuen F-22 "Raptor" Stealth Fighter könnten zum ersten Mal zum Kampfeinsatz kommen. Sie müssten allerdings erst aus Virginia nach Italien verlegt werden. Auch Drohnen vom Typ "Predator" und "Raptor" stünden bereit. Einen Flugzeugträger haben die USA nicht vor Ort. Die "USS Enterprise" ist gerade auf dem Weg vom Roten Meer in den Golf von Aden und entfernt sich damit von Libyen.
  • Zwei arabische Länder wollen bei der Überwachung der Flugverbotszone helfen. Eins ist Katar, der andere Name ist noch nicht offiziell bekannt. Experten tippen auf die Vereinigten Arabischen Emirate. Libyens Nachbar Ägypten, der eine große Luftwaffe unterhält, scheint sich hingegen mit Waffenlieferungen an die Rebellen in Bengasi begnügen zu wollen.
Was, wenn die Rebellen nun wieder auf Tripolis vorrücken?
Ob Gaddafi sich ernsthaft von dieser Drohkulisse hat beeindrucken lassen oder ob er nur auf Zeit spielt, werden die nächsten Tage zeigen. Ein wichtiges Ziel hat der Diktator bereits erreicht: Die Ölstadt Ras Lanuf haben seine Truppen zurückerobert. Zumindest hat die Uno-Resolution den bedrängten Rebellen in Bengasi die erwünschte Atempause verschafft, um sich besser zu organisieren. Aus Sicht der westlichen Regierungen wäre es ideal, wenn sie nicht eingreifen müssten. Von Anfang an hatten sie betont, dass die Rebellion am besten eine rein libysche Angelegenheit bliebe.
Sollte Gaddafi seine Offensive gegen die Rebellen fortsetzen, würde die internationale Allianz wohl mit gezielten Luftangriffen auf seine Stellungen reagieren, um seinen Vormarsch nach Bengasi aufzuhalten. Vom militärischen Standpunkt her gilt dies am sinnvollsten.
Was aber tut die internationale Gemeinschaft, wenn die Rebellen unter dem Schutz der Waffenruhe nun wieder auf Tripolis vorrücken? Gibt sie Feuerschutz, um Gaddafi zu stürzen? Dass Gaddafi gehen muss, haben alle westlichen Regierungschefs wiederholt gefordert. Aber die Uno-Resolution erwähnt nur den Schutz von Zivilisten - nicht den Sturz des Diktators.
Wenn westliche Luftangriffe mit einer Rebellenoffensive kombiniert würden, könnten die Gaddafi-Gegner ähnlich erfolgreich sein wie die afghanische Nordallianz mit Nato-Luftunterstützung beim Sieg gegen die Taliban vor zehn Jahren, sagt Ben Barry, ein Experte des IISS und früherer Brigadegeneral der britischen Armee. Aber wollen Obama, Cameron und Sarkozy derart aktiv Partei ergreifen?
Wie stark ist die libysche Luftabwehr?
Vorerst werden sie sich wohl mit der Einrichtung der Flugverbotszone begnügen - einer gewaltigen logistischen Herausforderung. Libyen sei 35-mal größer als Bosnien, gibt Douglas Barrie vom IISS zu bedenken. Ein Flugverbot erfordere daher mehr Ressourcen als der Bosnien-Einsatz von 1993 bis 1995. Allerdings könnten die Alliierten ihre Überwachung nur auf die Küste und vielleicht sogar auf einzelne Gegenden wie die Region um Bengasi beschränken. Eine präventive Bombardierung der libyschen Luftabwehrstellungen ist laut Barrie nicht unbedingt notwendig: Man könne auch erst mal abwarten, ob die Gaddafi-Truppen überhaupt schießen.
Wie stark die libysche Luftabwehr ist, können Experten nur schwer einschätzen. Auf dem Papier hat Gaddafi rund 200 sowjetische Raketenbatterien aus den siebziger und achtziger Jahren. Wie viele davon einsatzbereit sind, weiß allerdings niemand. Beim letzten Test, als die US-Luftwaffe 1986 Angriffe auf Tripolis und Bengasi flog, versagte die Abwehr kläglich. Nur eins von 45 Flugzeugen ging verloren.
Auch Libyens Fluggeschwader, vor allem sowjetische Migs und einige französische Mirage, gelten als nur bedingt einsatzfähig. Die Bombereinsätze in den vergangenen Wochen haben die Zweifel an den Fähigkeiten der libyschen Piloten verstärkt - meistens haben sie ins Leere getroffen.
Wenn Gaddafi wie einst Hussein auf einen Abnutzungskrieg mit der Uno setzt, ist mit ständigen Provokationen zu rechnen: Schüsse auf westliche Fliegerpatrouillen etwa, in der Hoffnung, dass diese zurückschießen und zivile Opfer fordern. Jeden Zwischenfall könnte Gaddafi für seine Propaganda ausschlachten.
Die Ankündigung der Waffenruhe zeigt: Gaddafi - oder sein Umfeld - war auf den Schritt der Weltgemeinschaft vorbereitet. Sie zeigt auch: Der Konflikt kann sich noch lange hinziehen.

URL:

FORUM:

·        Libyen - ist die Flugverbotszone eine richtige Entscheidung?
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=31721&goto=newpost

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INTERNATIONALER EINSATZ IN LIBYEN

Gaddafi bremst die Bomber aus

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SICHERHEITSAUFLAGEN

Atomwirtschaft droht teure AKW-Nachrüstung

Die Altmeiler sind vom Netz, bald beginnen die Prüfungen unter dem Eindruck der nuklearen Katastrophe in Japan. Wie streng die Sicherheitskriterien künftig sein werden, ist noch offen. Erste Überlegungen aus dem Umweltministerium aber zeigen: Für die Konzerne könnte es teuer werden. mehr... Video ]

Am Schluss bleibt dem Zeitzeugen vom 2. Januar 1945 folgende Erkenntnis:
Die über alles regierende Wirtschaft in den Demokratien ist etwas ganz anderes wie es der Nazistaat gewesen ist.

Am 2. Januar 1945 haben angloamerikanische Terrorbomber Nürnberg dem Erdboden gleich gemacht, wohl wissend, dass  das Kriegsende bald erreicht war. Auch Dresden haben die angloamerikanischen Terrorbomber vom 13.bis 15.Februar 1945 dem Erdboden gleich gemacht.
Wir wissen von Touristen, das willige Historiker die Zahl der Opfer auf 20-25.000 heruntergerechnet haben. Das gleiche Herunterrechnen wird in Japan geschehen.

Der Nazistaat hat nicht seine eigenen Menschen ermordet.
Die Wirtschaft in Japan ermordet die japanischen Menschen. Die Kernkraftwerksbetreiber haben nämlich gewusst, von dem Risiko einer Kernschmelze. Sie haben den Reaktor in Fukushima direkt ans Meer gebaut, so dass ihn die Tsunami Wellen zerstören konnten.

Die Atomwirtschaft in der Bundesrepublik ist besorgt ums Geld für die Nachrüstung aber zusammen mit der Bundesregierung nicht besorgt um Schutzräume und Sammelstellen für die Menschen in der Bundesrepublik. Ein Fernsehfilm vor zwei Tagen zeigte in der Nähe eines Atomkraftwerkes Kindergärten und Schulen die nicht einmal im Besitz von Jodtabletten waren. Windelweich wendeten sich die Lehrkräfte, als sie befragt wurden wie der Ablauf bei einem Gau für die Evakuierung laufen solle.
Die Merkelrechte, gelegentlich auch genannt Menschenrechte, gibt es zum Schutz der bundesrepublikanischen Bevölkerung vor Kontaminierung nicht, daran ist auch nicht gedacht.
Im Falle eines Falles werden die Toten heruntergerechnet. So passiert in Dresden.
Dort wurde auch die in Schutt und Asche liegende Frauenkirche mit amerikanischem Kapital wieder aufgebaut, wo sonst überall im Land Denkmäler entstehen über das was der Zweite Weltkrieg angerichtet hat.
In Nürnberg hat es für 20 Millionen eine Dokumentation gegeben und anschließend wurde eine Haushaltssperre verhängt.


Nun weiß der Leser gewissenhaft, warum das Erlebnis des Verfassers vom 2. Januar 1945 an den Anfang des Post gelegt wurde.
Der Nazistaat hat zum Schutz gegen die angloamerikanischen Terrorbomber, sowjetische waren es nicht, in vorbildlicher Weise für Schutzräume gesorgt. Der Verfasser hat einen solchem Schutzraum sein Leben zu verdanken.
Im zertrümmerten Berlin war der Reichspropagandaminister Joseph Goebbels alleine im VW Kübelwagen in den Trümmern unterwegs, um Ausgebombten zu begegnen.
Bei Frau Merkel wird man vergebens warten müssen, dass sie einen Besuch in Japan abstattet, vergebens auch, dass sie sich in die kontaminierte Zone begibt, dafür bekommt man Reden für ein zukünftiges Inferno .

Der Nazistaat hielt Europa besetzt, weitaus unblutiger wie die Besetzung Afghanistans unter Teilhabe der Bundeswehr verläuft.
Der Nazistaat führte in Afrika einen Feldzug.
Der Nazistaat führte Krieg tief in Sowjetrussland
- und doch hat er kein einziges Atomkraftwerk gehabt.


Es war der Italiener Benito Mussolini , der Hitler den Wüstenkrieg in Nordafrika einbrockte , so dass der deutsche Angriff verspätet im russischen Schlamm stecken blieb.

Es war der Italiener Benito Mussolini , der Hitler den Krieg an der Metaxas-Linie und auf Kreta einbrockte.
Hitler wollte den Japanern helfen russisches Öl mit der Transib zu liefern.

Und es war Hitler selbst , der die über 300.000 Tommys 1940 vor Dünkirchen laufen liess und dazu das  französische Ersatzheer.

Und es sind jetzt wiederum jene Deutschen, die sich drängeln das schmutzige Geschäft der andern zu betreiben.
Für diesmal sei Frau Merkel und Herrn Westerwelle Dank, dass sie dies verhindert haben.








Der bei Kriegsende dreizehnjährige Verfasser, hat als zehnjähriger Gasmaskenübungen gemacht, bei denen er mit der Gasmaske treppauf gelaufen ist und es standen für die Zivilbevölkerung hinreichend Gasmasken zur Verfügung an denen sie ausgebildet war. Jeder Nazi Deutsche hat einmal eine Gasmaske aufgehabt. Wir sehen in den Fernsehbildern, dass die japanischen Soldaten auch Gasmasken aufhaben, doch die Menschen bekommen sie nicht, weil das dem japanischen Start mit 53 Atomkraftwerken wurscht ist..

In. Japan hat die Wirtschaft nun mit einem Völkermord begonnen. Der langsame Tod nach der atomaren Kontamination rafft viele Menschen dahin.
Die Einwohnerzahl Japans 2010 beträgt 127.360.000. Weite Teile des Landes werden, wenn es mit rechten Dingen zugeht, nicht mehr zugänglich sein.



18. März 2011, 18:01 Uhr

Japans Katastrophengebiete

Ein Land hilft sich selbst

Mehr als 90.000 Rettungskräfte sind in den zerstörten Regionen ununterbrochen im Einsatz - dennoch können viele Gebiete nicht ausreichend versorgt werden. Private Organisationen koordinieren vielerorts die Hilfen. Doch häufig müssen sich die Menschen um sich selbst kümmern.
Hamburg - Wahrscheinlich hat Hiroyuki Nakamura noch nicht einmal mitbekommen, wie der gewaltige Tsunami unter ihm hinwegwalzte. Gemeinsam mit einigen anderen Fischern aus dem japanischen Städtchen Miyako-Shi Kuwagasaki hatte er am vergangenen Freitag den Hafen verlassen, in der Hoffnung auf einen guten Fang rund 20 Kilometer vor der Küste. Das große Beben erlebte er auf offener See, er konnte nicht ahnen, wie groß die Auswirkungen sein würden. Erst zwei Tage später kehrte der 49-Jährige zurück.
Doch seine Heimat war verschwunden.
Die bis zu zehn Meter hohe Welle, mancherorts wurden sogar 23 Meter gemessen, hatte alles weggerissen, was in Nakamuras Leben Bedeutung hatte. Als die erste Ohnmacht überwunden war, handelten er und die anderen Fischer. Sie entschieden sich, ihren Fang - rund 14 Tonnen Kabeljau - den Hilfsbedürftigen zum Essen zu geben. Als die Not andauerte, entschloss sich der 49-Jährige gemeinsam mit einigen anderen Fischern, erneut aufs Meer hinaus zu fahren.
Als er den Fang zum ersten Mal auf dem Pausenhof der zur Notunterkunft umfunktionierten Grundschule verteilte, lächelten die Menschen. Zum ersten Mal seit Tagen. Es war die erste warme Mahlzeit seit langer Zeit. Die Menschen konnten sich an Kabeljau und Thunfisch satt essen. "Ich habe immer in diesem Ort gewohnt. Ich wusste aber nicht, wie gut Kabeljau schmeckt", sagte die 57-jährige Shizuko Kudo der japanischen "Mainichi"-Zeitung. Nakamura war als Kind selbst Schüler in Miyako-Shi Kuwagasaki. Eine Woche will er nun für die Leute fischen gehen.
"Anderen zu helfen, gibt mir Hoffnung"
Menschen wie Nakamura gibt es derzeit in vielen Orten Japans. Auch Sotada Makuri hilft, wo er kann. Er kümmert sich vor allem um die Alten und Kranken. Warum macht er das? "Anderen zu helfen, gibt mir Hoffnung. Ansonsten würde ich aus Angst und Furcht einfach verzweifeln."
Die Menschen nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand, die Rettungskräfte sind häufig überfordert.
So auch in Otsuchi. Videobilder des Roten Kreuzes zeigen Berge von Schutt. Holz und Metall türmen sich auf. Völlig zerstörte Autos stecken verstreut in kleinen Seen. An manchen Stellen sieht man stählerne Gerippe und kann erahnen, dass an dieser Stelle einmal ein Haus gestanden haben muss. Nur eine kleine Schneise führt durch die meterhohen Reste, die von der Hafenstadt nach dem schweren Erdbeben am vergangenen Freitag übrig geblieben sind. Es ist der einzige Weg für die Rettungskräfte, um sich hier fortzubewegen. "Es ist schlimmer als alles, was ich bisher gesehen habe", sagt ein Helfer vom Roten Kreuz, der vor zwei Tagen nach Otsuchi gekommen ist, in dem Videobeitrag.
Er steht auf einem der Schutthaufen, sein Blick sucht irgendetwas, das er fixieren könnte. Aber in Otsuchi findet er nichts mehr. "Der Ort ist komplett zerstört, 17.000 Menschen haben hier gelebt, und es wird befürchtet, dass mehr als 9000 gestorben sein könnten", so der Helfer in dem Video. Als er das sagt, wirkt er, als könne er das selbst nicht glauben. "Man kann wohl sagen, dass es der Ort an der Küste ist, den es am schlimmsten getroffen hat."
"Der Fokus liegt darauf, so viele tote Körper wie möglich zu bergen"
Vermummte Rettungskräfte durchkämmen die Ruinen der Stadt, heben mal hier ein Trümmerteil hoch, mal dort. Die Suche hat etwas Verzweifeltes, denn es geht nicht mehr darum, Überlebende zu finden. "Der Fokus liegt darauf, so viele tote Körper wie möglich zu bergen und sie anschließend zu identifizieren", so der Rote-Kreuz-Mitarbeiter.
Insgesamt sind nach dem schweren Erdbeben derzeit rund 90.000 Rettungsarbeiter, darunter Polizisten und Streitkräfte, im Einsatz. Zerstörte Straßen, Flughäfen und Häfen sollen nach und nach wieder in Stand gesetzt werden. Der Tokio Expressway wurde bereits für Rettungsfahrzeuge geöffnet und der überspülte Sendai Airport für Flugzeuge und Helikopter zugänglich gemacht.
Doch in den Küstenstädten, die am heftigsten von den Auswirkungen des Erdbebens betroffen waren, bekommt man davon häufig nicht viel mit. In manchen Orten haben private Hilfsorganisationen die Versorgung der Bürger übernommen, zeigen Videos.
Eine davon ist das Projekt Operation Blessing. David Darg, Chef der Internationalen Katastrophenhilfe der Organisation, gehört dazu. Mit seinen Helfern arbeitet er in der schwer beschädigten Stadt Shiogama. Auch hier gibt es kaum noch intakte Gebäude. "Das ist das größte Desaster, bei dem ich je im Einsatz war", sagt Darg in einem Video der Organisation.
In einer Schule versorgen sie die Menschen, die dort Obdach gesucht haben. "Wir haben Essen und Trinken aus Tokio hierhin gebracht", so Darg. Gemeinsam mit den lokalen Behörden beraten sie darüber, wie sie die Leute vor Ort am besten versorgen können. An vielen Stellen wurden sogenannte Feeding Center eingerichtet, in denen Nahrungsmittel an die Bevölkerung ausgegeben werden. Darg erzählt von anderen freiwilligen Helfern wie Ryuju Sasaki. Sasaki sorgt für 250 Leute, die nun in den Klassenräumen der Schule leben, nachdem ihre Häuser zerstört wurden. Sasaki lebt in dem Ort, hat eine Bindung zu vielen Menschen hier.
Was aber bewegt Darg, sich in so ein Gebiet zu wagen? "Die Menschen brauchen unsere Hilfe."
Mitarbeit: Yasuko Mimuro

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18. März 2011, 19:33 Uhr

Sicherheitsauflagen

Atomwirtschaft droht teure AKW-Nachrüstung

Die Altmeiler sind vom Netz, bald beginnen die Prüfungen unter dem Eindruck der nuklearen Katastrophe in Japan. Wie streng die Sicherheitskriterien künftig sein werden, ist noch offen. Erste Überlegungen aus dem Umweltministerium aber zeigen: Für die Konzerne könnte es teuer werden.
Berlin - Nach dem Abschalten aller alten Atomkraftwerke lassen drohende Milliardenkosten für mehr Sicherheit die Zukunft der Meiler ungewisser denn je erscheinen. Eine Ideensammlung aus dem Umweltressort sieht drastische Verschärfungen der Sicherheitsnormen für alle 17 AKW vor. Sie seien nach Angaben aus Betreiberkreisen so hoch, dass allen AKW die endgültige Abschaltung drohe, berichtete das ARD-Magazin "Kontraste".
Die Sicherheitsüberlegungen seien noch nicht abgeschlossen, sagte eine Sprecherin von Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) in Berlin. Das Papier nannte sie eine "Auflistung dessen, was theoretisch denkbar wäre". Dabei geht es um Sicherheit auch bei Hochwasser und Erdbeben, Stromausfall und Flugzeugabstürzen. Notstromanlagen und Leitungen müssten unverzüglich verbunkert werden.
Schon in der Vergangenheit hatte es im Umweltressort Listen mit Vorschlägen zur Nachrüstung für rund 50 Milliarden Euro gegeben. Sie wurden nicht umgesetzt. Angesichts der Atomkatastrophe von Fukushima wollen die Grünen einen Atomausstieg bis 2017. Das geht aus einem Antrag für den kleinen Parteitag der Grünen am Samstag in Mainz hervor. "Was wir jetzt brauchen, ist ein schnelles und entschlossenes Handeln. Abwarten und prüfen reicht nicht", heißt es darin.
Die Grünen fordern, dass die Regierung alle sieben ältesten AKW "und das Pannen-AKW Krümmel sofort und endgültig vom Netz nimmt". Grünen-Chefin Claudia Roth sagte: "Wir brauchen einen wirklichen Atomausstieg mit klarer gesetzlicher Grundlage und kein Aussitzen des Themas mit einem Moratorium-Murks, wie es Union und FDP versuchen." Die Grünen wollten alles daran setzen, "im Laufe der kommenden Legislaturperiode das Atomzeitalter in Deutschland endgültig zu beenden".
Grün-Rot im Südwesten möglich
Die Grünen haben angesichts der Atomdebatte und des drohenden Atom-GAUs in Japan in Umfragen kräftig zugelegt und fordern einen Atomausstieg bis 2017. Gut eine Woche vor den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und im CDU-Stammland Baden-Württemberg stehen die Zeichen auf Rot-Grün beziehungsweise Grün-Rot in den beiden Ländern.
Im Südwesten könnte der Grünen-Spitzenkandidat Winfried Kretschmann aktuellen Umfragen zufolge Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) aus dem Amt jagen. Damit könnte die CDU unter Angela Merkel die Macht in einem Stammland nach fast 60 Jahren verlieren. Laut ARD-"Deutschlandtrend" kommen die Grünen in Baden-Württemberg auf 24 (plus 3), die SPD unverändert auf 22 Prozent. Die CDU erreicht 39 Prozent (minus 3), die FDP 5,5 (minus 0,5). Das ZDF-Politbarometer sieht die Grünen bei 25 Prozent, die SPD bei 22,5, die CDU bei 38 und die FDP bei 5 Prozent.
In Rheinland-Pfalz liefern sich CDU und die SPD unter Kurt Beck laut ARD mit jeweils 36 Prozent ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die bislang nicht im Landtag vertretenen Grünen verbesserten sich um 3 Punkte auf 13 Prozent, die FDP muss mit 5 Prozent um den Wiedereinzug ins Parlament zittern. Im Politbarometer liegt die SPD mit 37 Prozent zwei Punkte vor der CDU. Auswirkungen der Atomdebatte auf die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt an diesem Sonntag sind unklar.
Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel und Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin erklärten die Landtagswahlen zur Abstimmung über Atomausstieg und Energiewende. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe warf ihnen Missbrauch der Folgen von Japan vor. Der rheinland-pfälzische SPD-Ministerpräsident Beck forderte im Bundesrat einen Pakt aller Parteien zur Zukunft der Atomkraftwerke. Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) sagte, nach drei Monaten würden Schlussfolgerungen aus den Sicherheitsprüfungen gezogen: "Wir wollen und können die Dinge nicht auf die lange Bank schieben."
Mit Biblis A hat der Energiekonzern RWE am Freitag das letzte der vom dreimonatigen Atom-Moratorium der Regierung betroffenen AKW vom Netz genommen. Auch der E.on-Meiler Unterweser in Niedersachsen wurde stillgelegt.
phw/dpa

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18. März 2011, 18:12 Uhr

Streit um deutsches Libyen-Votum

Die Jeinsager-Koalition

Diplomatie-Desaster oder verantwortliche Friedenspolitik? Angela Merkels Enthaltung zu Libyen im Uno-Sicherheitsrat hat eine heftige Debatte ausgelöst - der Riss geht quer durch die Parteien. Die Kanzlerin und ihr Vize Westerwelle geraten in Erklärungsnot.
Berlin - Wer sich an diesem Freitag in den Bundestag begibt, reibt sich verwundert die Augen. Die Linke lobt die FDP, die SPD wirft der Bundesregierung vor, militärisch mutlos zu sein, der Außenminister gibt sich als überzeugter Friedenspolitiker. Die herkömmlichen Gesetzmäßigkeiten der politischen Auseinandersetzung scheinen nicht so recht zu gelten. Es ist ein Zustand, an den man sich erst mal gewöhnen muss.
Was ist passiert?
Die Bundesregierung hat sich enthalten, als der Uno-Sicherheitsrat in der Nacht über militärische Schritte gegen Libyen und dessen Herrscher Muammar al-Gaddafi abstimmte. Sie ist ausgeschert aus der Reihe alter westlicher Verbündeter und hat sich stattdessen an die Seite von Staaten mit zweifelhaftem Ruf gestellt - wie China und Russland. Es ist eine heikle Entscheidung, sie reißt hierzulande alte Konflikte wieder auf, die an die Auseinandersetzungen 1999 auf dem Balkan oder an den Streit um den Irak-Krieg 2002 erinnern. Der Riss geht quer durch die Parteien, denn es geht wie damals um die Frage, ob Deutschland sich davor drückt, einem gefährlichen Despoten die Stirn zu bieten.
Es ist ein Eindruck, den die Bundesregierung gar nicht erst entstehen lassen will, erst recht nicht die Kanzlerin. "Die Enthaltung ist nicht mit Neutralität zu verwechseln", sagt Angela Merkel. Sie wirkt entschlossen, sie weiß um die moralischen Schwierigkeiten der Debatte. "Deutschland wird sich, wie jeder weiß, nicht an militärischen Maßnahmen beteiligen." Nur deshalb habe sich die Bundesregierung bei der Abstimmung im Weltsicherheitsrat enthalten. Die Ziele der Resolution "teilen wir uneingeschränkt", betonte sie. Im Klartext heißt das: Wenn die anderen den militärischen Job machen, finden wir das in Ordnung. Insgeheim hoffen sie, ob in der Regierung oder in der Koalition, dass Gaddafi aus Angst vor den Konsequenzen der Uno-Resolution klein beigeben wird.
Zum Zeichen ihres guten Willens hat die Bundesregierung den Verbündeten Hoffnung gemacht, dass sie sich am Awacs-Einsatz in Afghanistan beteiligt. Dadurch könnten die Nato-Partner Kapazitäten Richtung Mittelmeer verlagern.
Linke applaudiert dem Außenminister
Auch Außenminister Guido Westerwelle verteidigt die Entscheidung im Uno-Sicherheitsrat. Sie sei richtig, sagt er und verweist auf andere Konflikte, in der Elfenbeinküste etwa. Deutschland könne ja nicht überall eingreifen. Natürlich, als Mensch, der sich den Menschen zuwende, beschleiche auch ihn ein "Gefühl der Ohnmacht". Doch in der Abwägung aller Risiken im Falle Libyen habe sich die Bundesregierung so entschieden.
Es sind schwierige Auftritte für Merkel und Westerwelle. Sie wissen, dass es nicht wirklich souverän wirkt, wenn man einerseits wochenlang den Freiheitskampf des libyschen Volkes hochgehalten hat, am Ende aber nicht mitmacht, wenn es gilt, die Freiheit notfalls mit Waffengewalt durchzusetzen. Libyen hat die Bundesregierung in ein Dilemma gestürzt, Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hat sie mit seinem Turbo-Kurs in Sachen Militärintervention kalt erwischt.
Die Akteure wissen, dass ihre Entscheidung keine wirklich befriedigende Lösung ist, dass Europa und der Westen ein gespaltenes Bild abgeben. Der CDU-Außenpolitiker Ruprecht Polenz bringt das Dilemma auf den Punkt: Die Regierung habe einerseits immer gesagt, Gaddafi müsse weg, der Internationale Strafgerichtshof solle notfalls eingeschaltet werden, doch würden andererseits die von Deutschland befürworteten Sanktionen erst langfristig wirken. "Da klafft natürlich eine operative Lücke", wendet sich Polenz in der Bundestagsdebatte direkt an Westerwelle.
Was sind die wirklichen Motive von Merkel und Westerwelle?
Der Verdacht liegt nahe, dass sie sich vor allem deshalb militärische Enthaltsamkeit verordnet haben, weil sie genau wissen, wie unpopulär der Einsatz deutscher Soldaten im Ausland in der eigenen Bevölkerung ist. Gerade jetzt vor den wichtigen Landtagswahlen will man da offenbar kein Risiko eingehen. Hinzu kommt: Die Bundeswehr ist mit dem Einsatz in Afghanistan schon ausreichend beschäftigt und belastet. Für weitere Aktionen mögen zwar Staaten wie die USA oder Großbritannien gerüstet sein, Deutschland ist es eher nicht.
Es ist nicht so, dass nur die Koalition in einem Dilemma steckt. Bei der Opposition ist das ähnlich. Besonders bei der SPD tut sich ein ziemliches Durcheinander auf. Auf der einen Seite befinden sich Parteichef Sigmar Gabriel und Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier. Sie versichern der Bundesregierung rasch ihre Solidarität. Sie wissen, dass es merkwürdig aussähe, wenn sie, die zuletzt in Sachen Afghanistan immer skeptischer wurden, sich plötzlich wieder kriegerisch gäben. Gerade in Wahlkampfzeiten wäre das nicht ganz leicht zu kommunizieren.
"Eine Schande, dass sich die Bundesregierung enthalten hat"
Doch es gibt auch andere Stimmen. Die von Heidemarie Wieczorek-Zeul zum Beispiel. Die ehemalige Entwicklungshilfeministerin hat am Freitag einen emotionalen Auftritt. Die Sozialdemokratin, eigentlich als Friedenstaube bekannt, erinnert an die Schutzverpflichtung der internationalen Gemeinschaft gegenüber der Zivilbevölkerung. Sie sagt: "Ich finde es eine Schande, dass sich die Bundesregierung enthalten hat." Gegenüber Despoten könne es keine Enthaltung geben. Auch Außenpolitiker Rolf Mützenich ist ziemlich außer sich. Er wirft der Bundesregierung vor, sich nicht zu trauen, "gegen einen vorzugehen, der ein Mörder ist". Die Linken sind erzürnt. "Kriegstreiber!", schallt es ihm entgegen.
Ein Riss geht auch durch die Grünen. In Sachen Libyen hat die Partei in den vergangenen Wochen ohnehin kein ganz glückliches Bild abgegeben. Der alte Konflikt zwischen humanitären Interventionisten und orthodoxen Pazifisten ist wieder aufgebrochen, zwischen Fundis und Realos.
Und der Konflikt geht mitten durch die Führungsspitze. "Trotz der Risiken, die mit einer Flugverbotszone verbunden sind, hätte Deutschland an der Seite der europäischen Partner wie Frankreich und Großbritannien zustimmen sollen", kritisiert etwa Parteichef Cem Özdemir die Haltung der Bundesregierung. Für seine Kollegin Claudia Roth dagegen ist klar, dass eine Flugverbotszone "militärisch nur eine geringe Wirkung entfalten wird".
Es ist eine ungewohnte Allianz, die sich an diesem Tag in der deutschen Politik auftut. Der Außenminister und FDP-Chef spricht davon, dass es bei militärischen Maßnahmen keinen "chirurgischen Einsatz" gebe. Es sind Argumente, wie sie sonst bei Friedensdemonstrationen zu hören sind. Diesmal aber gibt es keine höhnischen Zwischenrufe aus der schwarz-gelben Koalition. Diesmal klatschen Unions- und FDP-Abgeordnete lange und laut.
Nur eine Fraktion klatscht noch lauter: die der Linken.

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zur person des verfassers:

Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein

In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)

wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein
[u1] . seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein.

alles dies schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''. aus:die reden zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustra. friedrich- wilhelm nietzsche

 „zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.

hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.

DEUTSCH SEIN IN DIESEN TAGEN IST ELITÄR ABER NICHT POPULÄR


 [u1]Psychologie  05.04.2008..................... Das Kernsymptom des Ganser-Syndroms besteht im „Vorbeiantworten“ auf einfache Fragen. Unter Berücksichtigung sowohl der psychiatrischen als auch der neuropsychologischen Aspekte wird diskutiert, in welchem Zusammenhang das psychopathologische Symptom des „Vorbeiantwortens“ mit spezifischen frontal-exekutiven Hirnfunktionsstörungen stehen könnte..................

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