ZU GUTTENBERG SCHLÄGT IN EINEM SATZ ZWEI FLIEGEN MIT EINER KLAPPE


14.12.2010 16:05

DIE DEUTSCHE POLITIK STECKT IN EINER RIESENSCHEISSE

Zum Thema:

Am 19.12.2010 bringt der iranische Nachrichtensender IRIB auf seiner Webseite unter der URL.:http://german.irib.ir/nachrichten/politik/item/118945-gysi-fordert-sofortigen-abzug-aller-bundeswehrsoldaten-aus-afghanistan


Sonntag, 19. Dezember 2010 um 18:51

Gysi fordert sofortigen Abzug aller Bundeswehrsoldaten aus Afghanistan


Gysi fordert sofortigen Abzug aller Bundeswehrsoldaten aus Afghanistan
Berlin (dpa/IRIB) - Der Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, Gregor Gysi, hat den sofortigen Abzug aller Bundeswehrsoldaten aus Afghanistan gefordert. Dies sei die einzig mögliche Konsequenz aus der Erklärung der Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Soldaten seien dort in Kämpfe verwickelt, die man als Krieg bezeichnen müsse, sagte Gysi der «Berliner Zeitung» (Montag). Die große Mehrheit der Bundesbürger habe dies schon lange gewusst und für diese Erkenntnis nicht so lange benötigt wie die Kanzlerin, sagte Gysi weiter.
Merkel hatte bei ihrem Truppenbesuch im Bundeswehr-Feldlager in Masar-i-Scharif am Samstag gesagt: «Wenn man sich mit der Realität unserer Soldaten befasst, ist das eben in der Region Kundus so, dass sie in wirklichen Gefechten stehen - so wie Soldaten das in einem Krieg tun.» Man solle das beim Namen nennen. «So etwas kannten wir seit dem Zweiten Weltkrieg nicht.
Die militärischen Spitzen Deutschlands planten, im zweiten Quartal 2012 vier Kampfhubschrauber "Tiger" an den Hindukusch zu verlegen, schreibt die Zeitung «Die Welt» (Montag). Sie sollten dort «eine lange beklagte Ausrüstungslücke» schließen.
Quelle:http://german.irib.ir/nachrichten/politik/item/118945-gysi-fordert-sofortigen-abzug-aller-bundeswehrsoldaten-aus-afghanistan



Und über die amerikanische Außenministerin wird geschrieben am Sonntag, 19. Dezember 2010 um 18:25

Clinton: Die USA können in Afghanistan und Irak nicht erfolgreich sein


Clinton: Die USA können in Afghanistan und Irak nicht erfolgreich sein
Washington (Fars) - Die US-Außenministerin schrieb in einem Artikel: Die USA können in instabilen Ländern wie Afghanistan und Irak nicht erfolgreich sei, es sei denn, man schaffe ein Gleichgewicht zwischen militärischen und zivilen Machtverhältnissen im eigenen Interesse. Laut Fars hat Hillary Clinton in dem Artikel für Foreign Affairs, dem Organ des US-Rates für Auslandsbeziehungen, die Außenpolitik der USA und die Herausforderungen der Führung dieses Landes auf der Welt erörtert.
Trotz der unzähligen Verbrechen der US-Militärs in den besetzten Ländern schrieb Clinton im vierten und letzten Teil ihres Artikels, dass dieses Land die Bevölkerung in den besetzten Staaten beim Aufbau einer demokratischen Struktur unterstütze.
Die Aufgabe der USA sei im Irak, die Bevölkerung zu unterstützen, während diese eine multi-ethnische Demokratie in ihrem Land aufbaut.
In Afghanistan wollen die USA die Macht der Milizen schwächen, die Regierung stärken und für Stabilität sorgen, so dass diese weiter anhält, wenn die USA ihre Truppen dort abziehen. Clinton behauptete in ihrem Artikel, dass Washington der Regierung und der Gesellschaft in Pakistan Hilfe zukommen lässt, damit diese unter der Weltwirtschaftskrise, natürlichen Katastrophen und der Instabilität in der Region weniger leiden müssen. Darüber hinaus unterstützen die USA das Land im Kampf gegen den Terror und Milizen, so Clinton weiter.
quelle:http://german.irib.ir/nachrisindchten/politik/item/118943-clinton-die-usa-koennen-in-afghanistan-und-irak-nicht-erfolgreich-sein


Die deutschen Verantwortlichen für Afghanistan sind wie der Doktor Eisenbart:
Kann machen, dass die Lahmen sehn
und dass die Blinden wieder gehn

Zum Hauptthema:

Am 13. Dezember 2010, in den Abendstunden, hat der Verteidigungsminister zu Guttenberg im Fernsehen gesagt, dass der Krieg in Afghanistan militärisch nicht zu gewinnen ist.

Damit ist ausgesagt, dass die deutschen Regierungen 10 Jahre lang das Volk belogen haben, dass die Balken sich biegen.

Der vormalige Ausspruch eines bundesrepublikanischen Verteidigungsmisters: Deutschland werde am Hindukusch verteidigt, spricht dafür Bände.

Am 13. Dezember 2010 war zu Guttenberg mit seiner Frau und einem Spektakelmeister in Afghanistan bei bundesrepublikanischen Söldnern unterwegs.

Söldner deshalb, weil unlängst der Nachkomme des Zigarettenhändlers, bei der deutschen Wehrmacht, (damals der Philipp Fürchtegott Reemtsma), eine Wehrmachtsausstellung produziert hat, die er laufend wegen ihm nachgewiesener Fälschungen ändern musste, Ausstellung deshalb , um deutsche Wehrmachtsoldaten als Verbrecher zu diskriminieren, die die Zigaretten seines Vaters in Stalingrad geraucht haben und von denen er reich wurde, den er beerbte.

Und Söldner deshalb, weil blutjunge Deutsche in Stalingrad verbluteten, die eben nicht für Geld in Stalingrad waren, sondern für ihr Vaterland.

Wer aber für Geld und dabei ist nicht der Wehrsold gemeint, Deutschland am Hindukusch vorgibt zu verteidigen, ist schon von vorneherein ein Lügner, denn der Hindukusch liegt nicht in Deutschland.

Zitat:

Die besten Geschäfte macht Reemtsma während der Nazi-Zeit. Seinen Rekord schafft er im Herbst 1941: Als die Wehrmacht die Sowjetunion überfällt, verkauft er in einem einzigen Monat 3,7 Milliarden Zigaretten. Die Soldaten marschieren mit Reemtsma-Zigaretten in der Tasche in Richtung Moskau.

Qulle: http://www.wdr.de/themen/kultur/stichtag/2009/12/11.jhtml

Zitat Ende

Wer mehr wissen will suche dann in:

http://www.google.de/search?client=firefox-a&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&channel=s&hl=de&source=hp&q=reemtsma+zigaretten+wehrmacht&meta=&btnG=Google-Suche




http://www.zeit.de/2007/37/P-Reemtsma

Görings Goldesel

Der Zigarettenkönig und sein intellektueller Erbe: Erik Lindners Geschichte der Unternehmerfamilie Reemtsma ist um Neutralität und Respekt bemüht.

Als die Ausstellung über die Verbrechen der Wehrmacht 1997 die Gemüter in Aufruhr versetzte, führte Ulrich Raulff (im Auftrag der FAZ) mit dem Initiator Jan Philipp Reemtsma ein Gespräch. Dabei fragte er ihn nach seinem Vater, Philipp Fürchtegott Reemtsma, dem Zigarettenkönig, Wehrwirtschaftsführer und Schützling von Hermann Göring. Wenn er schon gegen das Verschweigen der Erblasten aus der Nazizeit opponierte, sollte er sich dann nicht auch der eigenen Familie zuwenden? War diese Geschichte nicht allmählich fällig? Reemtsmas Antwort fiel kurz und knapp aus: »Warten Sie mal ab.«

Jetzt hat das Warten ein Ende. Die Geschichte ist geschrieben. Sie wird nicht das letzte Wort bleiben, dazu ist der Stoff zu verlockend – reich an Personen und Fakten, aber nicht ganz einfach zu erklären. Die Familie, die sich stets ihrer Schweigsamkeit rühmte, gab einigermaßen Auskunft. Ihren Mitgliedern ist das nicht immer leicht gefallen. Das lässt die Vorsicht vermuten, mit der der Historiker Erik Lindner (im Hauptberuf Leiter des Springer-Archivs) seine Gesprächspartner behandelt. Deutlich ist sein Bemühen, neutral zu bleiben und heikle Sachverhalte lieber in Frageform zu kleiden, als Stellung zu nehmen. Besonders respektvoll tritt Lindner dem Erben Jan Philipp Reemtsma gegenüber, der für Fragen nicht bereit stand, ihm aber das Familienarchiv ohne Einschränkungen öffnete. Solche Großzügigkeit ist eine zweischneidige Wohltat: Sie erleichtert zwar die Arbeit, aber sie fördert auch die Beißhemmung – gegenüber den Lebenden wie den Toten.

Der Aufstieg der Reemtsmas zum Markennamen in der Zigarettenindustrie beginnt Anfang des vergangenen Jahrhunderts mit den drei Brüdern Hermann, Philipp und Alwin. In Familie und Betrieb wurden sie der Reihenfolge entsprechend »Eins«, »Zwei« und »Drei« genannt. Vom Vater hatten die Brüder 1919 eine kleine Tabakklitsche in Erfurt geerbt und waren schon nach zwei Jahren mit zwei erfolgreichen Zigarettenmarken (R6 und Gelbe Sorte) auf dem Markt. Hermann war für Produktion, Verwaltung und Finanzen verantwortlich. Nummer zwei, Philipp, betreute Markenbildung und Werbung. Alwin, der dritte, blieb im Betrieb eine Randfigur, war aber für die Steuer zuständig. Nach der Machtergreifung 1933 versah er in der SS »nützliche Dienste« für das Unternehmen.

Philipp Reemtsma war der strategische Kopf unter den Geschwistern. Als eine Tante das Kind zum ersten Mal sah, soll sie es an die Brust gedrückt und gerufen haben: »Der Junge riecht nach Geld.« Seherische Worte: Die Reemtsma-Brüder schienen von Geburt an auf den Wahlspruch Firms exist to make money geeicht zu sein. Sie hatten das richtige Produkt: Mit ihnen wurde die Zigarette zum allgegenwärtigen Massenkonsumartikel. Auch sie selbst rauchten mit Vernügen. Von Bruder Alwin ist bekannt, dass er hundert Zigaretten am Tag verqualmte. In den zwanziger und dreißiger Jahren, als die Reemtsmas den Markt dominierten, spielte die Gesundheitsgefährdung noch keine entscheidende Rolle.

1922 verlegten die Reemtsmas ihre Firma nach Hamburg. Als die Inflation überstanden war, kam das Geschäft in Schwung. Dank technischer Neuheiten produzierte die Fabrik monatlich 75 Millionen Zigaretten, darunter die neu entwickelten Marken Juno, Salem und Ova. Fünf Jahre später gehörten die Reemtsmas schon dem kleinen Kreis der Branchenriesen an. Aber »Zwei« war das nicht genug. Sein Ehrgeiz war ein Monopol. Als er 1928 anfing, die Konkurrenz mit aggressiven Winkelzügen in die Enge zu treiben und Traditionsbetriebe mit attraktiven Marken unter seine Kontrolle zu bringen, war er erst 35 Jahre alt. Bei seinen Übernahmeschlachten gab ihm die Deutsche Bank Flankenschutz. Sie war zur Stelle, wenn das Finanzierungsgeschick der Brüder allein nicht mehr ausreichte, um widerspenstige Konkurrenten niederzuringen.

Ende der zwanziger Jahre ging Reemtma aus dem Konzentrationskampf als Branchensieger hervor und bestimmte von da an die Geschicke der Zigarettenindustrie. Die Brüder beherrschten ein Firmenkonglomerat mit 16000 Arbeitern und Angestellten, mit einer Vielzahl von Zigarettenmarken und Dutzenden von Standorten, alle dirigiert von der Zentrale in Hamburg-Bahrenfeld. Aber der aggressive Aufstieg hinterließ Schleifspuren, die dem Unternehmen jahrelang, auch nach dem Krieg noch, zu schaffen machten. Er machte die Brüder zum Hassobjekt einiger Tausend kleiner Tabakhändler und zog einen Rattenschwanz von Verleumdungen, feindseligen Angriffen der Presse, Klagen und aufsehenerregenden Prozessen nach sich.

Kritisch wurde die Lage für die Reemtsmas aber erst, als der Dresdner Zigarettenhersteller Arthur Dressler mit der cleveren Idee auf den Markt kam, seine Fabrik »Sturm« zu nennen und sich zur finanziellen Unterstützung der SA zu verpflichten. Im Gegenzug sollten seine Zigarettenmarken Trommler, Alarm und Neue Front zur Standardzigarette von SA und NSDAP werden. Das Geschäftsmodell funktionierte, sehr zur Bestürzung der Reemtsmas. Der Finanzbedarf der Nazis war groß, und in den Parteikassen herrschte 1929 noch gähnende Leere. Überdies passte das Angebot der Firma Sturm ideologisch nahtlos in das Programm der SA, die gezielt gegen in- und ausländische Konzernware vorging und Ladenbesitzer gewalttätig angriff, wenn sie Zigaretten der Großhersteller verkauften.

Trotz einer Anzeigenkampagne in der Nazipresse, die Philipp Reemtsma bei den Parteibossen mit viel Geld durchboxte, ließ sich der Rückgang nicht aufhalten. Der Anteil am Gesamtumsatz sank von 65,1 Prozent 1931 auf 53,2 Prozent 1932. Dabei ging es nicht um die Qualität der Reemtsma-Zigaretten, der Hersteller galt vielmehr bei der Parteibasis als unsympathisch und »verjudet« (ein Teilhaber und ein Vorstandsmitglied waren Juden).

Die Brüder Reemtsma waren, wie Lindner zeigt, keine Nazis. Ihnen ging es darum, das errungene Monopol politisch abzusichern. Sie versuchten es mit Geld und spendeten mit vollen Händen – an NSDAP, SA, SS –, 1934 rund 4,5 Millionen Mark. Doch das half nicht viel. Den neuen Herren kam das Unternehmen zwar als Melkkuh zupass, aber sie mochten Zwei nicht, einen in ihren Augen liberalen Exponenten des Weimarer Systems. Mit allen Mitteln versuchten sie ihn niederzukämpfen. Was die SA-Leute den Reemtsmas vorwarfen, umfasste das gesamte Register des Strafgesetzbuches – Beamtenbestechung, Korruption, Betrug, alles »mit Ausnahme von Duell und Blutschande«, wie ein Zeuge nach dem Krieg sagte. Aus der NSDAP wurde dem Unternehmen mitgeteilt, Philipp Reemtsma solle sich aus der Wirtschaft zurückziehen, er sei für die Partei nicht tragbar. Auch Hitler, ein fanatischer Nichtraucher, bei dem er sich ein Gespräch verschafft hatte, das er nach dem Krieg »zum Kotzen« fand, zeigte ihm die kalte Schulter.

Nur dem unersättlichen Hermann Göring trübte die Kampagne nicht den Blick: Er behandelte Philipp Reemtsma als seinen persönlichen Goldesel. Dafür, dass Göring als preußischer Ministerpräsident alle Verfahren gegen ihn niederschlug, forderte er eine Spende, die selbst Zwei den Atem verschlug: drei Millionen Mark für die Förderung des Wildbestandes, für die Forstwirtschaft und den Unterhalt der Staatstheater. Als Reemtsma Einwände erhob, wies Göring ihn schroff zurück, Schließlich werde sein Vermögen auf das Zehnfache geschätzt, und er verdiene gut.

Von nun an hatte Reemtsma einen Gönner, aber er war auch tributpflichtig. Als der letzte Teilbetrag gezahlt war, ließ Göring durchblicken, dass er regelmäßig Geld erwarte. Man einigte sich auf eine Million jährlich in vierteljährlichen Raten. Die Spenden an den zweitmächtigsten Mann der Nazis summierten sich am Ende auf 12 Millionen.Mit so viel Geld hat sich kein anderer Unternehmer freigekämpft. Aber es war ein Geschäft auf Gegenseitigkeit. Göring hat bei Reemtsma zwar mit Abstand das meiste abkassiert, aber das, was Reemtsma im Zweiten Weltkrieg verdiente, war mehr: 17 Millionen Wehrmachtsangehörige standen im Feld und warteten auf Zigaretten.

Wie bewältigte der Sohn ein solches Erbe? Mit einem kühlen Kopf und einem radikalen Schnitt zum bestmöglichen Zeitpunkt. 1980 verkaufte Jan Philipp Reemtsma seinen 51-Prozent-Anteil für 400 Millionen Mark an die Hamburger Unternehmerfamilie Herz. Das war damals eine Sensation. Er studierte Geisteswissenschaften und gründete 1984 das Hamburger Institut für Sozialforschung. Als moralisch motivierter Stifter verfolgt er mit der gleichen Vehemenz, die dem Vater zu eigen war, vollkommen entgegengesetzte Ziele: Er pflegt das Werk Arno Schmidts, betrieb über sieben Jahre lang eine private Zwangsarbeiterentschädigung und wirkt »wie eine gegenläufige Zentrifuge im Literaturbetrieb und Geistesleben« – so Lindner. Mit seiner intellektuellen Konsequenz ist er die andere bedeutende Figur in dieser Familiengeschichte.

Zitat Ende

Hitler ,selbst Abstinenzler,schreckte davor zurück seinen Frontsoldaten das Rauchen zu verbieten, hätte er es dennoch getan, so hätte Reemtsma Nachfolger in seiner Wehrmachtsausstellung zusätzlich behaupten können, dass es sich um eine antisemitische Maßnahme gehandelt habe und diesen Ruch zugleich mit seinem Ruch über die Wehrmacht verbunden. Da aber blieb der Schnabel sauber.

Hitler hat ihn zwar die Wehrmacht beliefern lassen aber den Gefallen eines Rauchverbotes hat er ihm nicht getan.

Was nicht ist, kann ja jetzt in Afghanistan werden, was schon vor deutschen Wirtshäusern als Empfängniskomitee, steht. Die Regierung mag ein Rauchverbot für seine Kohorte in Afghanistan erlassen. Schauen wir mal.

Wenn auch der Verfasser dabei erst daran gedacht hat, ob bei Adolf Hitler es denkbar gewesen wäre, dass Eva Braun mit ihm in der Wolfsschanze unterwegs gewesen wäre und dies zugleich für undenkbar gehalten hat, so hat er sich gleich anschließend die Worte des von zu Guttenberg zu Gemüte geführt.

Dass der Krieg in Afghanistan militärisch nicht zu gewinnen ist, ist eine wahrhaft adelige Aussage, die zwei Fliegen mit einer Klappe trifft.

Keiner der Emporkömmlinge vorher, hat gewagt diesen Ausspruch zu tun.

Zu Guttenberg hat seine Dienstherrin zur „Kandesbunzlerin“ degradiert

Erschrocken über Krieg und Frieden, hat sich seine Bundeskanzlerin, die des Herrn zu Guttenberg, eiligst , so Spiegel online am Samstag, 18. Dezember 2010 um 11:25 , einen Nachbrenner geleistet und ist erschrocken nach Afghanistan geeilt, um zu sagen:

Zitat:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,735466,00.html

Masar-i-Scharif/Kunduz - Für Angela Merkel ist es der erste Truppenbesuch in Afghanistan seit April 2009: Dabei bezeichnete die Bundeskanzlerin den Einsatz deutscher Soldaten so deutlich wie noch nie als "Krieg". Vor Journalisten im Bundeswehr-Feldlager in Masar-i-Scharif sagte sie am Samstag: "Wenn man sich mit der Realität unserer Soldaten befasst, ist das eben in der Region Kunduz so, dass sie in wirklichen Gefechten stehen - so wie Soldaten das in einem Krieg tun. (...) Ich finde, das sollte man beim Namen nennen."

Merkel sagte weiter: "So etwas kannten wir seit dem Zweiten Weltkrieg nicht. Wir haben uns das von unseren Eltern und Großeltern erzählen lassen." (Anmerkung weiter unten: Das sei aber eine andere Situation gewesen, weil Deutschland damals Angreifer war ) Vor dem Besuch in Masar-i-Scharif war Merkel im deutschen Feldlager in Kunduz gewesen. Dort hatte sie sich ähnlich geäußert. "Wir haben hier nicht nur kriegsähnliche Zustände, sondern Sie sind in Kämpfe verwickelt, wie man sie im Krieg hat", sagte sie vor mehreren hundert Soldaten. "Das ist für uns eine völlig neue Erfahrung."

Zitat Ende

Was der Spiegelartikel vom 18.12.2010 allerdings nicht ausspuckt, ist das was im iranischen Internet ausgesagt wird, das ist fatal:

Zitat:

"Das ist für uns eine völlig neue Erfahrung. Wir haben das sonst von unseren Eltern gehört im Zweiten Weltkrieg." Das sei aber eine andere Situation gewesen, weil Deutschland damals Angreifer war.

Zitat Ende

Diese Aussage allerdings ist schäbig, weil England und Frankreich am 3. September 1945 Deutschland den Krieg erklärten und erst im Mai 1946 die Panzerverbände Guderians von Hitler gestoppt wurden, um nicht das englische Expeditionsheer von 350.000 Mann samt Ausrüstung und dem französischen Widerstandsheer, in den Atlantik zu schieben, bei Dünkirchen bereit standen.

Was heute noch bei den Franzosen „Resistance“ genannt wird, nennt sich bei bundesrepublikanischen „Boutiquen“ in Afghanistan: Terrorist, Aufständische, Attentäter und weiß der Teufel was noch alles, was da ohne deutsche Kriegserklärung dagegen steht.

Als die Nazideutschen, die ihnen von Mussolini eingebrockte Suppe in Griechenland dadurch bereinigten, dass sie in wenigen Tagen die Metaxaslinie knackten , haben sie sich den Griechen gegenüber sehr anerkennend über den griechischen tapferen Widerstand, öffentlich geäußert.

Es ist jene Art der Aufrichtigkeit gewesen, die der bundesrepublikanischen „BOUTIQUE“ abgeht.

http://german.irib.ir/nachrichten/politik/item/118900-merkel-zu-blitzbesuch-in-afghanistan

Samstag, 18. Dezember 2010 um 11:25

Merkel zu Blitzbesuch in Afghanistan

Merkel zu Blitzbesuch in AfghanistanKundus(Nachrichten. at/IRIB)- Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei einem überraschenden Truppenbesuch in Kundus von "Krieg" in Afghanistan gesprochen. "Wir haben hier nicht nur kriegsähnliche Zustände, sondern Sie sind in Kämpfe verwickelt, wie man sie im Krieg hat", sagte Merkel am Samstag vor mehreren hundert Soldaten im Feldlager der Bundeswehr.
"Das ist für uns eine völlig neue Erfahrung. Wir haben das sonst von unseren Eltern gehört im Zweiten Weltkrieg." Das sei aber eine andere Situation gewesen, weil Deutschland damals Angreifer war.
Der Blitzbesuch Merkels wird vom Tod eines deutschen Soldaten überschattet, der kurz vor dem Eintreffen der Bundeskanzlerin am Freitag in der nordafghanischen Provinz Baghlan starb. Vor ihrer Ansprache erhoben sich die Kanzlerin und die Soldaten, um in einer Schweigeminute des Toten zu gedenken. Der 21-Jährige Hauptgefreite starb nach Merkels Worten bei einem "tragischen Unfall".
"Der Grund, warum ich auch hier bin, ist, Ihnen Dankeschön zu sagen", betonte Merkel vor den Soldaten. "Wir wissen, dass das eine extrem gefährliche Sache ist und sich viele noch lange nach dem Einsatz damit rumplagen, was sie hier erlebt haben." Das militärische Engagement am Hindukusch diene auch der Sicherheit Deutschlands. "Ohne Sie könnten wir nicht so sicher leben, und das müssen wir den Menschen auch sagen". Zur ablehnenden Haltung vieler Deutscher zum Einsatz sagte die Kanzlerin: "Die Bevölkerung sieht diesen Einsatz zum Teil skeptisch, und trotzdem ist sie stolz auf Sie."

Sozial Bookmarks

Reiter ohne Pferd 2010-12-18 21:39

Das Geschwätz von Frau Merkel ist nur ein paar Backpfeifen wert.
Nein, Deutschland hat in Afghanistan nicht angegriffen, sondern im Komplott mit anderen eines der ärmsten Länder der Welt überfallen und führt im Verbund mit den Komplizen einen nun bald 10 Jahre langen Krieg gegen die dortige Bevölkerung.

Zitat ende

Bisher haben Verteidigungsmister weder gesagt vom Krieg, noch vom verlieren. Sie sind als Emporkömmlinge auf den Parteischultern getragen und trauen sich nicht sagen was Sache ist.

Im DEUTSCHEN BEOBACHTER steht unter der URL:.

http://kai-derdeutschebeobachter.blogspot.com/2010/12/nazideutsche-und-andere-deutsche.html

Montag, 13. Dezember 2010

NAZIDEUTSCHE UND ANDERE DEUTSCHE

die Emporkömmlinge spalten das Volk.

Der letzte Verteidigungsmister hat das ganze deutsche Volk in den Sog hineingerissen, dass es den Krieg gewählt hat, indem er sagte: Deutschland wird am Hindukusch verteidigt.

gesungen

http://www.baidu.com/s?wd=massaker+in+Masar-i-Scharif [ANMERKUNG1]

Was man in Masar alles findet

Quelle DIE ZEIT, 27/2002

Während des Afghanistan-Feldzugs gab es in Masar-i-Scharif ein Massaker. Zeugen sagen, US-Soldaten hätten daran mitgewirkt. Ein Beweis ist das noch nicht. Eine Spurensuche Von Giuliana Sgrena und Ulrich Ladurner

Masar-i-Scharif

Es ist ein windiger Tag. Sand wirbelt durch die Luft und macht die Augen blind - als wollte die Wüste Dascht-i-Laili ihre Geheimnisse vor den Besuchern verbergen. Hier, eine knappe halbe Autostunde von der Stadt Schebargan entfernt, soll sich ein Massengrab befinden

ein Grab, das dem Westen zur Schande gereichen könnte.

Kamelreiter, die aus dem Nichts auftauchen, weisen uns schließlich den Weg.

Sie zeigen auf einen Streifen Sand, der sich auf den ersten Blick durch nichts von einer Düne unterscheidet. Erst bei näherem Betrachten ist zu erkennen, dass hier kein Busch und kein Strauch mehr stehen, wie sie sonst in dieser Wüste zahlreich sind. Die Spuren von schweren Fahrzeugen, wahrscheinlich Baggern, haben sich tief eingegraben. Sie sind herangefahren, um die Toten vom Dezember 2001 zu begraben, nachdem sich die Einwohner des nahe liegenden Dorfes Pul Korasan über den unerträglichen Verwesungsgestank beklagt hatten.

Anfang Mai wurde die Erde noch einmal umgegraben. Diesmal von einer Untersuchungskomission der UN, darunter zwei Gerichtsmediziner. In einer Tiefe von eineinhalb Metern fand die Kommission 18 Leichen. Drei wurden zur Autopsie abtransportiert. Das Ergebnis ist noch nicht veröffentlicht, aber nach Angaben von Manoel de Almeida de Silva, des UN-Sprechers in Afghanistan, steht eines fest: Die Toten gehörten zum Volk der Paschtunen, die mehrheitlich die Taliban stellten. Körperphysiognomie, Kleidung und Turbane ließen diesen Schluss zu, sagt de Silva. Als wollte der Wind diese Aussage unterstreichen, wirbelt er Stofffetzen hoch, schwarzen Stoff. Schwarz waren die Turbane der Männer, die mindestens vier Jahre eine religiöse Schule, eine Madrassa, besucht haben oder Sajed waren, Nachkommen des Propheten Mohammed.

Die schwarze Farbe war auch das Symbol der Taliban.

"Warum sollten wir uns über ein Massaker wundern?"

Ein Bewohner des Dorfes Pul Korasan gibt bereitwillig Auskunft über die Geschehnisse. Er soll hier Mir heißen, da er aus offensichtlichen Gründen seinen wahren Namen nicht preisgeben will.

"Ich habe mindestens 13 Container gezählt. Sie wurden auf Lastwagen transportiert. Es war Tag, als sie ankamen." - "Wann war das?" - "Gleich nach der Schlacht von Konduz." (Im Dezember 2001, Anm. d. Red.) - "Können Sie sagen, wie diese Menschen umgekommen sind?" - "Uns sagte man, sie seien in den Containern erstickt. Aber einige Container waren mit Blut befleckt."

Während Mir dies erzählt, kommen zwei Kameltreiber hinzu. Sie berichten, dass sie im selben Zeitraum Männer mit hinter dem Rücken verbundenen Händen gesehen hätten. Sie seien nicht sehr weit von hier erschossen und dann begraben worden.

"Waren es Afghanen?" - "Nein, es waren Pakistani, Tschetschenen und Araber."

- "Wer hat sie erschossen?" - "Die Soldaten des Usbeken Generals Raschid Dostum. Aber auch Amerikaner waren anwesend!"

Wir fragen nach. Keiner äußert Zweifel an der Beteiligung der Amerikaner.

Zweifel darüber gibt es nicht einmal an höherer Stelle. "Warum sollten wir uns darüber wundern? Die Amerikaner führen die Antiterrorkampagne an. Sie sind auch für die Folgen verantwortlich, ganz gleich, ob sie direkt an einzelnen Taten beteiligt sind oder nicht", sagt ein UN-Beamter in Masar-i-Scharif. Auch er will seinen Namen nicht nennen.

Aber wofür genau sollen die Amerikaner verantwortlich sein? Was ist in Masar-i-Scharif im Dezember vergangenen Jahres wirklich geschehen?

Fest steht Folgendes: Nachdem die mit den Amerikanern verbündeten Truppen der Nordallianz bis nach Kabul vorgedrungen waren, hatten sich die Taliban - darunter viele Araber, wie hier alle ausländischen Anhänger von Osama bin Ladens al-Qaida genannt werden - in der Stadt Konduz zum Widerstand entschlossen. Nach tagelangen Kämpfen ergaben sich rund 5000 Taliban.

Zwischen 500 bis 800 (die Angaben variieren je nach Quelle) wurden als Gefangene nach Masar-i-Scharif gebracht, in die Festung des berüchtigten Usbekengenerals Raschid Dostum, die Qala-i-Janghi genannt wird.

Die aus dem 19. Jahrhundert stammende Festung steht rund 20 Kilometer von Masar-i-Scharif entfernt. Umgeben von einer rund einen Kilometer langen meterhohen Mauer und geschützt von einem Graben ist sie ein imposanter Anblick inmitten der Wüste. In einem der Gebäude im Inneren, einem Flachbau, der normalerweise als Lagerhaus dient, wurden die Gefangenen eingesperrt. Man kann, auf der Umfassungsmauer stehend, noch die Krater sehen, die von den Bomben amerikanischer Flieger aufgerissen wurden. In der Festung anwesende US-Soldaten hatten damals Bomber vom Typ AC-130 und Black Hawk zu Hilfe gerufen, um, wie es hieß, einen bewaffneten Gefangenenaufstand niederzuschlagen.

Wie waren die Gefangenen zu den Waffen gekommen? "Als die Taliban hierher gebracht wurden, war es bereits Abend. Es waren rund 500. Wir haben ihnen die Waffen abgenommen", sagt General Scheja al-Din, einer der Verantwortlichen für die Sicherheit in Masar, "aber erst später haben wir entdeckt, dass einige Handgranaten am Körper trugen. Drei Gefangene haben sich am selben Abend in die Luft gejagt. Auch einer unserer Generäle ist umgekommen. Am Tag darauf versuchten wir, sie in kleine Gruppen aufzuteilen, dabei sind unsere Soldaten attackiert worden. Der Kampf begann."

Diese grausame Schlacht haben Fernsehstationen live in alle Welt übertragen - es waren einige der wenigen Bilder, die zeigten, was der Krieg in Afghanistan wirklich war. Nach Angaben von General Scheja al-Din kamen dabei 80 eigene Leute um. Es starb auch ein im Gefängnis anwesender CIA-Agent. Von den Gefangenen überlebten nur 86.

Haq Mohammed ist einer der Offiziere, die für den Zugang zur Festung verantwortlich sind. "Die Gefangenen haben das Waffendepot in ihre Hand bekommen", sagt Haq Mohammed und zeigt ein Lager, das knapp hinter dem Bau steht, in dem die Taliban untergebracht waren. "Normalerweise werden hier niemals Gefangene untergebracht. Auch heute nicht." Der Offizier lässt durchblicken, dass er die Einkerkerung in diesem Haus zumindest als Fahrlässigkeit betrachtet. "Das Kommando führten damals General Raschid Dostum und fünf amerikanische Offiziere."

Die 86 Überlebenden des Aufstandes sind weggebracht worden, wohin, weiß niemand. Die Toten hingegen hat man in den Massengräbern rund um Masar-i-Scharif verscharrt. Von 5000 in Konduz gefassten Taliban kam aber nur ein kleiner Teil in Qalal-i-Janghi an. Die meisten transportierte man in das Gefängnis der Stadt Scheberghan rund 150 Kilometer entfernt - zu je 300 in jedem Container. Das Problem ist, dass von den rund 5000 Gefangenen nur 3400 in Scheberghan angekommen sind. Das ist die offizielle Zahl, die der Direktor des Gefängnisses, General Akhtar Mohammed, angibt. John Hefferman und Jennifer Lessing, die beiden Autoren eines Untersuchungsberichtes der amerikanischen Menschenrechtsorganisation Physicians for Human Rights, sprechen sogar nur von 3000 Gefangenen in Scheberghan. Wenn man von den 5000 jene 3000 bis 3400 und die rund 600 Toten aus dem Gefängnis von Qala-i-Janghi abzieht, bleibt die Frage: Was ist mit den mindestens 1000 übrigen Taliban geschehen?

Es ist nicht schwierig, in Scheberghan Menschen zu finden, die von den Ereignissen in der Wüste Dascht-i-Laili erzählen können. Sie berichten ohne große Aufregung von Exekutionen und in Containern erstickten Taliban. Niemand aber will das Geschehene zur Anzeige bringen, zum Beispiel bei der lokalen Vertretung der UN. Ist es die Angst vor dem grausamen Usbekengeneral Raschid Dostum, dem Herrscher Scheberghans, der sie daran hindert?

Die Wahrheit ist schlichter und erschreckender. Die Menschen in Scheberghan sind sich der Bedeutung und der Schwere ihrer Zeugnisse nicht bewusst. Wie sollten sie auch? Nach 23 Jahren Krieg, nach der sowjetischen Invasion, nach Bürgerkrieg und Terror der Taliban gibt es keinerlei Bewusstsein für die eigenen Rechte, geschweige denn die Regeln des internationalen Rechts. Das einzige Gesetz, das hier anerkannt wird, ist das Gesetz der Rache. Die Menschen hier betrachten die Massaker als gerechte Vergeltung an den Taliban, den Pakistani und den Arabern.

"Dieses Ende der Taliban ist nur gerecht!"

"Warum hätten wir die Erschießungen anzeigen sollen?", fragt Mir, der Zeuge aus dem Dorf Pul Korasan. "Die Taliban haben hier rund 3000 Hazara verscharrt, die nach der Eroberung von Masar-i-Scharif hingeschlachtet wurden. Es ist gerecht, dass sie dasselbe Ende gefunden haben!"

Masar-i-Scharif ist zum Grab der Taliban geworden und das nicht erst seit dem Ende der Kampfhandlungen im Dezember vergangenen Jahres.

Masar-i-Scharif, die weltoffenste unter den Städten des Landes, war für die religiösen Fanatiker der Taliban lange Zeit unzugänglich. Im Mai 1997 bot eine innerusbekische Fehde ihnen endlich eine Chance. General Malik hatte sich mit seinem Herrn, Raschid Dostum, überworfen und versprach den Taliban seine Unterstützung. Dostum musste Hals über Kopf aus Masar-i-Scharif flüchten. General Malik wähnte sich am Ziel und hoffte, die Macht mit den Taliban teilen zu können. Doch die Taliban strebten die alleinige Herrschaft an. Es kam zu einem Aufstand, angeführt von der ebenfalls dort ansässigen Volksgruppe der Hazara. Malik gewann die Oberhand, und die Taliban ergriffen die Flucht. Der legendäre, inzwischen bei einem Attentat umgekommene Warlord Schah Achmed Massud versperrte ihnen den Rückzugsweg nach Kabul. 3000 Taliban verschwanden damals in der Wüste Dascht-i-Laili. Es war bis dahin ihre schwerste Niederlage.

Das Grab bei Pul Korasan ist also nur eines von vielen in der Wüste Dascht-i-Laili. Aber es ist das erste in Afghanistan, das zu einem internationalen Fall werden könnte. Die Physicians for Human Rights haben der afghanischen Regierung von Hamid Karsai, der amerikanischen Regierung so wie der UN-Vertretung in Afghanistan im Januar einen 20-seitigen Bericht über die Massengräber übergeben. Sie fordern, die Massengräber zu bewachen, um eine mögliche Verwischung von Spuren zu verhindern. Die UN schloss sich dieser Forderung an. Aber niemand reagierte, bis heute. Weder die Regierung Afghanistans noch die führende Macht im Kampf gegen den Terror: die Vereinigten Staaten.

Diese Gleichgültigkeit und die Sorge, dass die Beweise verschwinden könnten, haben den irischen Dokumentarfilmer Jamie Doran veranlasst, seinen unfertigen Film Massaker in Masar der Öffentlichkeit vorzustellen. Die Aussagen sind so eindrücklich, dass das Europaparlament Anfang Juli darüber debattieren will.

Die USA weisen alle Vorwürfe zurück

Das Verteidigungsministerium in Washington hat offiziell jede Beteiligung an den Massakern dementiert. Auch weist das Pentagon Foltervorwürfe zurück, die in dem Film erhoben werden. So sagt zum Beispiel ein Zeuge aus. "Ich habe gesehen, wie ein amerikanischer Soldat einem Gefangenen das Genick gebrochen hat und einem anderen Säure ins Gesicht geschüttet hat."

Wir sind diesen Vorwürfen nachgegangen, aber haben im Zuge unserer Recherche in Masar-i-Scharif keine solchen direkten Anschuldigungen sammeln können. Wir haben jedoch Menschen getroffen, die die Gefangenen in Scheberghan besuchen konnten. Sie berichteten uns von Gefangenen mit irreversiblen Nervenschäden.

Eine Folge davon, dass man ihnen zu lange die Hände hinter dem Rücken zusammengebunden habe. Andere hätten unter starken Schmerzen am Rücken gelitten aufgrund der erhaltenen und wohl immer noch verabreichten Schläge.

Fest steht auf jeden Fall: Einige Gefangene - laut John Hefferman von den Physicians for Human Rights waren es 120 - wurden von US Soldaten und CIA- und FBI-Agenten verhört. Mehr weiß man nicht.

In der Festung Qalal-i-Janghi bei Masar gibt es heute fast keine Gefangenen mehr. Wir werden zu einer Reihe von Zellen gebracht, die isoliert in einem Hof stehen. Die Gefangenen sprechen frei und wirken nicht eingeschüchtert durch die Anwesenheit des Gefängnisdirektors.

Sie beschreiben etwas, das in dem allgemeinen Gemetzel und der relativen dünnen Berichterstattung darüber bisher nicht bekannt war, einen Fall von zumindest bemerkenswert rücksichtsloser Kriegsführung: Als die Nordallianz bereits in Masar-i-Scharif eingerückt war, hätten sich mehr als ein halbes Tausend Taliban in der Schule Sultan Rasia verschanzt, im Zentrum der Stadt.

Es seien Pakistani, Tschetschenen und Araber gewesen. Sie hätten erbitterte Gegenwehr geleistet. Auch in diesem Fall sei der Widerstand durch amerikanische Bomben gebrochen worden. Das Ergebnis: 570 Opfer. Die Leichen hat später das Rote Kreuz eingesammelt. Die Bestatter erhielten einen Dollar pro Tag. Die Geschichte von der Schule bestätigt uns Nasrin, eine Aktivistin einer afghanischen Frauenorganisation. Die Toten von Sultan Rasia waren bisher keine Nachrichtenzeile wert.

Und was geschieht mit den vielen Gefangenen in Scheberghan? Der Gefängniskomplex hat gewaltige Ausmaße, zwei Außenmauern umgeben ihn. Hinter der äußeren Mauer sind verschiedene Büros und eine Klinik untergebracht.

Hinter der inneren Mauer hausen die Gefangenen. Das Haupttor zu diesem Teil bleibt uns verschlossen. Vor dem Zimmer des Direktors trinken Wachsoldaten Tee. General Akhtar Mohammed berichtet: "Heute leben hier 1270 Gefangene, darunter 590 Taliban. Wir haben in den vergangenen Monaten jeweils zwei Gruppen von je rund 600 Leuten entlassen. Aber wir hoffen, dass wir bald alle in die Freiheit entlassen können."

Der Direktor gibt ohne Umschweife zu, dass die Bedingungen in seinem Gefängnis äußerst schlecht sind. Die Berichte der Freigelassenen bestätigen dies: Es gab kaum zu essen, die meisten ernährten sich nur von Zuckerwasser, Krankheiten grassierten und Gewalt unter den Gefangenen selbst.

Immerhin haben diese Gefangenen von Scheberghan überlebt, im Gegensatz zu den mindestens 1000, die das Gefängnis nie erreicht haben, den rund 600, die in der Festung Qala-i-Janghi ihr Leben ließen, und den 570 der Schule von Sultan Razia. Dass ein Teil der 1000 Menschen verschwunden ist, ein anderer in den Containern erstickte, steht außer Zweifel. Ob dies aber unter Beteiligung amerikanischer Soldaten geschehen ist, lässt sich nicht zweifelsfrei klären.

Dazu ist mehr erforderlich als ein paar Zeugenaussagen. Der Beweis wird auch nicht erbracht werden können, solange man nicht die Gräber in der Wüste untersucht.

Und solange das nicht geschieht, wird Afghanistan bleiben, wie es ist: Rache wird herrschen. In einem Dorf an den Toren Kabuls töteten die Bewohner während des Rückzuges der Taliban im vergangenen November einen "Araber". Sie verbrannten ihn und hängten ihn an einer Lampe auf. Zur Abschreckung.

Vertreter der UN hatten versucht, den Leichnam abzunehmen und ihn zu bestatten. Das haben die Dorfbewohner verhindert. Die Leiche hängt immer noch.

Zitat ende

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/12/12758/1.html [ANMERKUNG2]

Das Massaker, das nicht sein darf

Harald Neuber 20.06.2002

8000 Taliban ergaben sich Ende November der Nordallianz, nur gut 3000 kamen im Gefängnis an, über den Rest herrscht Schweigen - auch in Berlin

Nach wochenlangen schweren Kämpfen schwiegen die Waffen. Rund 8.000 Taliban-Kämpfer waren von feindlichen Truppen nahe der nordafghanischen Stadt Kundus umzingelt worden. Die US-Angriffen hatten sie zermürbt. Amir Jahn, ein Kommandant der "Vereinigten Islamischen Front", hier unter dem Namen [extern] Nordallianz bekannt, trat in Verhandlungen ein. Man einigte sich rasch und die Taliban begaben sich in Gefangenschaft. Das geschah am 25. November vergangenen Jahres. "Ich habe 8.000 Soldaten gezählt", sagt Kommandant Jahn, "Mann für Mann". Damit könnte die Geschichte beendet sein. Tatsächlich kamen im Shebergan-Gefängnis im Norden des Landes nur 3.015 Mann an. Und hier beginnt die Geschichte von Jamie Doran, einem britischen Dokumentarfilmer.

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Menschliche Knochen an einem Ort in der Nähe von Masar-i-Scharif, der von Physicians for Human Rights untersucht wurde

Der ehemalige BBC-Mann hatte von November bis April für seine eigene Firma in Afghanistan gedreht. Einmal auf den Zwischenfall aufmerksam geworden, machte er sich auf die Suche nach Zeugen für einen Massenmord. Festgehalten hat er sechs Aussagen; die eines Generals und zweier Kämpfer der Nordallianz. Die weiteren Aussagen stammen von einem Taxi- und zwei Fernfahrern. Ihnen allen zufolge sind schätzungsweise zwischen 1.500 und 3.000 der Gefangenen nach der Kapitulation hingerichtet worden. Die sechs Männer gehören unterschiedlichen Volksgruppen an, Absprachen oder politisch motivierte Absprachen sind unwahrscheinlich.

Nach Dorans Rekonstruktion wurden die 8.000 Taliban zunächst in die Festung Kaala-e-Dschangi nahe Kundus überführt, wo 470 verblieben - bis es zu dem Aufstand kam und dem Massaker an den Gefangenen mit der Unterstützung der US-Luftwaffe und von amerikanischen und britischen Soldaten kam. Unter den 86 Überlebenden, die sich in Tunnels verstecken konnten, befand sich der amerikanische Taliban John Walker Lindh ([local] Poor Boy Walker). Manche sprechen von bis zu 800 Männern, die hier getötet worden seien. Die übrigen 7.500 wurden in das Gefängnis von Shebergan in den Norden gebracht. Dazu der Verhandlungsführer der Nordallianz, Amir Jahn, in Dorans Aufnahmen: "Dort kamen nur 3.015 an."

Was war geschehen? Die Gefangenen wurden in Stahlcontainer geladen, um sie in das Gefängnis zu überführen. Plötzlich aber wurden die Container von Nordallianz-Kämpfern mit automatischen Waffen beschossen. Nach den Aussagen eines Taxifahrers rann aus dreien der Container Blut. Im Blutrausch oder um die Toten vor der in Shebergan wartenden Presse zu vertuschen, sei ein Teil der Transporte in die Wüste geschickt worden. Dort, bei Dasht-e-Leili, fand das Massaker an denen statt, die nicht erstickt waren, verdurstet sind oder durch die Kugeln getötet wurden. "Die Nummer derer, die dieses Schicksal erleiden mussten, wurde von den Zeugen mit 1.500 angegeben, ich halte die Zahl von 3.000 aber für wahrscheinlicher", sagt Doran. Ein Teil der Gefangenen habe wohl fliehen können.

Aus dem Filmmaterial hat der irische Journalist einen etwa 20-minütigen Trailer zusammengeschnitten, der in der vergangenen Woche parallel im Europaparlament und im deutschen Bundestag gezeigt wurde. Federführend dabei war in Brüssel die Konföderale Fraktion der Vereinigten Europäischen Linken und in Berlin die PDS - nicht unbedingt zum Wohlgefallen der übrigen Fraktionen.


Innerhalb weniger Tage sind Dorans unter schwersten Bedingungen entstandenen Aufnahmen nun in aller Munde. Ob er Forderungen stelle? "Ich bin Journalist, meine Aufgabe ist es nicht, Forderungen zu stellen", sagte er in einem [extern] Interview (auf [extern] deutsch). Allerdings müssten die Massengräber umgehend geschützt werden. Die Gefahr der Vertuschung sei enorm groß. Dieses Urteil teilt Francis Wurtz, der Vorsitzende Vereinigten Europäischen Linken. Noch im Juli soll daher in Brüssel eine Dringlichkeitssitzung einberufen werden, um sich mit den Vorwürfen zu befassen. Man fordere unabhängige und möglichst rasche Untersuchungen unter der Leitung des Internationalen Roten Kreuzes.

Bislang aber wird ignoriert, was ignoriert werden kann. Auf Anfrage der linken Tageszeitung [extern] junge Welt - vor allem sie, der [extern] Spiegel und die [extern] Frankfurter Allgemeine Zeitung hatten nach der Video-Präsentation in Berlin und Brüssel in der vergangenen Woche das Thema prominent aufgegriffen - gingen die Parteien der Regierungskoalition in Abwehrhaltung. Bei der SPD war es "kein Thema", bei den Grünen war niemand zu erreichen. Jedoch: Man habe die US-Regierung in Washington um Aufklärung gebeten. Und doch "war der Saal hier im EU-Parlament brechend voll", sagte der PDS-Abgeordnete im EU-Parlament, André Brie, am Mittwoch im Gespräch mit Telepolis. Auch das Medieninteresse sei überwältigend gewesen. "Leider gibt sich die Bundesregierung nach wie vor mehr als diplomatisch und verharrt in ihrer Nibelungentreue zu den USA." Auf Initiative der Sozialisten befasst sich nun der Menschenrechtsausschuss des Bundestages mit den Vorwürfen.

Ob die Berliner Bitte nach Untersuchungen in Washington Gehör findet, hält Doran für unwahrscheinlich. "Im Shebergan-Gefängnis hielten sich (Ende November) etwa 150 US-Soldaten auf, die CIA-Mitarbeiter nicht mit eingerechnet." Kaum denkbar, dass niemandem die Menschenverluste auf dem Weg aus Kaala-e-Dschangi aufgefallen sind. Und mehr noch. Einer Aussage zufolge waren "30 bis 40 US-Soldaten", die sich bei den Truppen der Nordallianz im Süden aufgehalten haben, auch bei dem Massaker zugegen. Ein Fernfahrer habe später in Shebergan gehört, wie ein US-Marine den Befehl gab, die Stahlcontainer wegzuschaffen. Das mag aus Angst geschehen sein, dass die Satelliten wenig später zu viele Container für zu wenige Menschen hätten aufzeichnen können.

"Menschenrechtsaktivisten haben meinen Film als das fehlende Glied in der Beweiskette bezeichnet", sagt Doran. Vor ihm war bereits im Januar ein Team der "Physicians for Human Rights" in der Wüste auf [extern] Reste menschlicher Körper gestoßen. Zusammen mit der UN Assistance Mission for Afghanistan (UNAMA) habe man im Mai schließlich Testgrabungen unternommen. Die Reste von 15 Menschen kamen als Tageslicht. Der Autopsie zufolge waren drei der Opfer erstickt.

Politiker halten sich Tage nach der Veröffentlichung der Doran-Aufnahmen erstaunlich zurück. Zur Beteiligung am Feldzug in Afghanistan hatten der deutschen und anderen Regierungen weitaus weniger Beweise gereicht. Selten kritisch haben sowohl Spiegel als auch FAZ das beschriebene Massaker gleich in den Überschriften mit "angeblich" ergänzt. Auch hier gilt: Eine ähnliche Distanz zu Meldungen aus US-Federn nach dem 11. September hätte den großen Redaktionen in Anbetracht ihres immer wieder betonten Objektivitätsanspruchs gut angestanden.

Trotzdem das Interesse an den Aufnahmen von Doran enorm. "Ich habe Anfragen aus aller Welt, Europa, Asien, den USA", sagt er. In Kabul [extern] kündigte Regierungschef Karzai inzwischen unabhängig von dem hiesigen Geschehen die Einrichtung einer Wahrheitskommission an, mit der die Verbrechen während des Krieges aufgeklärt werden sollen. Es besteht nicht viel Anlass zu Hoffnung, dass dabei weniger Tabus bestehen als bei den westlichen Regierungen.









Artikel-URL: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/12/12758/1.html

Bei Hitler sagen sie, wer der Verbrecher ist.
wer sind die Verbrecher dieser Verbrechen?

Bisher hat man vom kleinen Gefreiten gehört. Aber in Nürnberg sind die Obergefreiten aufgehängt worden. Wo sind die Obergefreiten dieser Verbrechen?

Der Rückzug Deutschen aus Afghanistan , aus einem verlorenen Angriffskrieg auf eines der ärmsten Länder der Welt, unter Zurücklassung von Zerstörung, wirkt ethisch schwerer, wie die bedingungslose Kapitulation beim Ende des Zweiten Weltkrieges, denn die Deutschen, die sich nahezu ein dreiviertel Jahrhundert lang der Kriegsschuld bezichtigen, schreiben ihre Kasteiung fort.

Noch ist den anderen Deutschen nicht bewusst, mit welcher Hypothek sie sich belastet haben, aber die Abscheulichkeit, über 65 Jahre lang mit Holzspielzeug zu heucheln, um dann ein zerstörtes Afghanistan zu verlassen, sucht in der jüngsten Geschichte Deutschlands seinesgleichen.


ENDE



zur person des verfassers:

Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein

https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9pv_dsn9EIhUqNsnmx2PB6jZfnNEdbXOS9REM5hWMU6EKzKsKhR07Z-B9sKfsRE7d0teB2-usAW3RL5xGV58WoTsSZab-GK7y5ZlBt-3Erzxzpjr524WfbxLTfzic-W91zAWtXKdgScsP/s259/images.jpg

In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)


wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein[u3] . seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein.

alles dies schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''. aus:die reden zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustra. friedrich- wilhelm nietzsche

„zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.

hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.

DEUTSCH SEIN IN DIESEN TAGEN IST ELITÄR ABER NICHT POPULÄR


[ANMERKUNG1]http://www.baidu.com/s?wd=massaker+in+Masar-i-Scharif

[ANMERKUNG2]http://www.baidu.com/s?wd=massaker+in+Masar-i-Scharif

[u3]Psychologie 05.04.2008..................... Das Kernsymptom des Ganser-Syndroms besteht im „Vorbeiantworten“ auf einfache Fragen. Unter Berücksichtigung sowohl der psychiatrischen als auch der neuropsychologischen Aspekte wird diskutiert, in welchem Zusammenhang das psychopathologische Symptom des „Vorbeiantwortens“ mit spezifischen frontal-exekutiven Hirnfunktionsstörungen stehen könnte..................

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