DER VULKAN UND BABEL

17.04.2010 8:00 mez begonnen

ES IST HEILVOLL, DASS DER VULKAN IN ISLAND SPUKT UND SPUCKT

spukt , weil er machtvoll demonstriert, was die macher vom klimagipfel in kopenhagen nicht wahrnahmen, gleich darauf wieder von " auslandseinsätzen " verkündeten, ganz so als seien sie die herren der welt.

wie diese aussehen , schauen sie hier:
die deutsche oberste kriegsherrin kommt vom waffengipfel:









Aschewolke zwingt Kanzlerin-Jet zu Zwischenstopp
dann die besseren herrn:

http://www.spiegel.de/images/image-78672-panoV9free-dmmm.jpg















unterschiedliche:






http://www.neues-deutschland.de/artikel/169286.chaos-an-berliner-airports.html









geschickt präsentiert NEUES DEUTSCHLAND zu diesem bild:






http://www.neues-deutschland.de/blobs/5/2/f06.jpg



sie holen immer mehr öl und gas aus dem erdbauch, graben löcher und schütten haufen auf.
früher einmal , so um das baujahr 1934 brauchte es keine 20 gramm unwucht am rad - auswuchten das unbekannte wesen. kein wunder , dass unwuchten entstehen.
und dann noch bomben , dass gescheit wackelt.
aber so die gscheiten: vulkanausbrüche hat`s schon immer gegeben.
















und was emanuel geibel schon im 19.jahrhundert ausdrückte, liest die leviten der geschäftsgläubigen:

123. BABEL.
von geibel


und sie sprachen:“ was brauchen wir fürder des herrn?
mag im blauen er throhnen , wir gönnen`s ihm gern !
doch die erd `ist für uns , wir sind könige drauf;
lasst uns schwelgen und glüh`n! sie beschert uns vollauf!

denn die flur gibt uns weiden und brot das gefild,
und den fisch gibt der strom und die forstung das wild
und die harfe den ton und die rebe den schaum
und der tanz seine lust - und das andre ist traum.

und zum zeugnis der herrschaft, zum zeugnis der kraft
lasst uns gründen ein mal, das die zeit nicht entraffts ,-
einen turm, d`rum die wolken sich lagern im kreis
dem da droben zum trotz und uns selber zum preis!“

und der jubel des volkes ob der rede war gross,
und sie schritten ans trotzige werk mit getos;
durch den wald scholl das beil, durchs geklüfte der karst,
und es sank die cypress`, und der porphyr zerbarst.

und sie strichen die ziegel und brannten den ton ;
hoch schlugen aus bauchigen öfen die loh`n;
hoch schritt durch gewühl das kamel mit der last,
und die kelle des maurers war nimmer in rast.

und es knarrte die wind`, und es ächste das tau,
und es wuchs wie ein berg in die lüfte der bau,-
eine schwebende stadt , dran der blick sich verlor,
und zinn`über zinnen und thor über thor.

die monde, die jahre verstrichen im flug ;
schon rührten den gipfel die wolken im zug;
da vermass sich ihr herz, und sie jubelten laut:
„nun steht`s ! und wer stürzt, was wir haben gebaut?

unser name wird geh`n von gschlecht zu geschlecht ;
wie göttern, so wird man uns opfern mit recht ;
denn das ewige werk , es ist morgen vollbracht !“
und sie harschten und zechten , und schwarz kam die nacht.

doch der engel des herrn mit dem feurigen schwert,
der dem ahn einst die pforten von eden gewehrt,
stieg herab im gewölk, da sie lagen im schlaf;
hoch schwang er das schwert , und es flammt` und es traf.

und wie schall von posaunen erklang`s durch den strahl;
da schwankten die zinnen und stürzten zu tal;
da zerbarsten die pfeiler mit dumpfen gekrach,
und die bogen , die mauern , sie taumelten nach.

und ein schein ward ergossen wie schwefel und blut ,
und es wirbelte rauch , und der rauch ward zur glut,
und die lohe, gefacht von den schwingen des sturms,
umschwoll wie ein segel die trümmer des turms.

doch verstört aus dem schlafe, zu der stätte des bau`s
herstürzten die menschen und sahen den graus;
bleich starrten sie hin in verzweifelten leid
und zerrauften ihr haar und zerrissen ihr kleid.

und sie deuchten sich fremd von gestalt und gesicht;
und sie schrien sich an und verstanden sich nicht;
denn ihr auge war trüb und verblendet sein stern,
und verwirrt ihre zunge vom zorne des herrn.

da wandten sie sich , von entsetzen erfasst,
wie der hirsch,wenn das hifthorn ihn schreckt aus der rast,
und es ward eine flucht, wie noch keine geschah,
und gewühl und geheul und gewimmer war da.

und gesichter voll angst , wie der marmor so blass,
und lippen voll fluch`s und gestammelter hass,
und verworrener hader und hastige fracht,
und gewieher und wagengedröhn durch die nacht.

wie spreu vor dem wirbel nach süd und nach nord,
gen aufgang und niedergang stoben sie fort,
und die fackel des brandes erleuchtete stumm
ihren pfad ,-und kein einziger schaute sich um .

und das feuer verglomm , und die flucht war vertost,
und es graut , und die sonne erhob sich im ost;
doch in schweigender öde gewahrte sie nichts
als den wehenden schutt auf der statt des gerichts
[u1] .


[u1]entnommen aus:

d:\zwischenlagerung word ab 16-09-2005\artikelsammlung\der turm zu babel-in einem alten lesebuch von 1893 steht.doc-erstelldatum 27.12.2004 08:03



Doch Geibel wird nicht verstanden. Völker, in deren Sprache bestimmte Ausdrücke nicht auftauchen, leiden an einer gestörten Wahrnehmung: Sie können Konzepte, für die sie keine Wörter kennen, auch nicht verstehen. Offensichtlich bestimmt die Sprache, wie Menschen Realität wahrnehmen.



PRESSESTIMMEN
16.04.2010

Aschewolke stoppt Flugverkehr

Europa droht der Chaos-Samstag

Wartende Passagiere in Frankfurt: Schlechte Aussichten für Samstag
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DPA

Wartende Passagiere in Frankfurt: Schlechte Aussichten für Samstag

Am Freitag wurden tausende Flüge gestrichen - auch für das Wochenende werden massive Störungen erwartet. Eine Aschewolke legt den Flugverkehr lahm, weltweit sitzen zahllose Passagiere auf den Airports fest. Der Luftraum über Deutschland ist bis mindestens 14 Uhr am Samstag gesperrt.

Berlin - Reisende müssen sich auch am Wochenende wegen der Aschewolke aus einem isländischen Vulkan auf massive Einschränkungen im europäischen Flugverkehr einstellen. British Airways teilte am Freitagabend mit, alle für Samstag angesetzten Flüge von und nach London zu streichen. Damit ist abermals Europas wichtigstes Drehkreuz, der Flughafen Heathrow, von den Behinderungen betroffen.

Im Norden Englands könnte sich jedoch die Lage in den frühen Morgenstunden vorübergehend bessern. Sollte sich diese Vorhersage bestätigen, könnten Liverpool und Manchester sowie alle Airports nördlich davon den Flugbetrieb für einige Stunden wieder aufnehmen. Vieles deute jedoch darauf hin, dass die Aschewolke am späten Vormittag wieder dichter werde und somit die Einschränkungen für den Flugbetrieb wieder einsetzen, teilte die britische Luftfahrtkontrollbehörde NATS mit.

Ähnliche Probleme werden in Deutschland erwartet. Die internationalen Flughäfen bleiben voraussichtlich bis Samstagnachmittag gesperrt. Man habe aufgrund der aktuellen Lage entschieden, den Luftraum über allen 16 internationalen Flughäfen in Deutschland bis 14 Uhr zu sperren, sagte eine Sprecherin der Deutschen Flugsicherung (DFS) am späten Freitagabend. Es handele sich um eine vorläufige Entscheidung, am Samstagmorgen werde man sehen, wie man weiter verfahre. Die Lufthansa hatte zuvor alle Flüge bis Samstagmittag ab. Auch Air Berlin strich bis auf einige innerspanische Verbindungen alle Flüge bis 14 Uhr.

In rund einem Dutzend anderen europäischen Ländern machten ebenfalls zahlreiche Flughäfen dicht, etwa in Polen oder Frankreich, wo auch die Pariser Airports Roissy und Orly bis mindestens Samstagmittag geschlossen bleiben sollten. In Polen wurde kurzzeitig überlegt, die Trauerfeier für den tödlich verunglückten Präsidenten Lech Kaczynski abzusagen. Ein Präsidentensprecher sagte jedoch, die in Krakau geplante Zeremonie werde stattfinden, auch wenn der Flughafen der Stadt am Freitag geschlossen blieb.

Selbst südlich der Alpen bereiteten sich die Behörden auf die Auswirkungen der Aschewolke vor: Der italienische Zivilschutz teilte mit, dass der Mailänder Flughafen Malpensa am Samstag vermutlich geschlossen werde. Hunderttausende Passagiere saßen in Folge der Einschränkungen fest. Auch die Luftfahrtbehörde Eurocontrol, die den Flugverkehr in 38 Staaten koordiniert, geht davon aus, dass die Aschewolke sich über Europa ausbreiten und deutlich größere Teile überdecken wird als am Freitag. Die Wolke werde weiter nach Süden ziehen und schon am Samstagmorgen eine gedachte Linie von Südfrankreich über Norditalien bis zum nördlichen Balkan erreichen, sagte der Chef der Luftraumüberwachung bei Eurocontrol, Brian Flynn.

Durch die gestrichenen Flüge waren am Freitag zehntausende Passagiere weltweit auf Flughäfen gestrandet. Vielerorts waren die Passagiere gezwungen, die Nacht auf den Sesseln der Wartehallen zu verbringen. Europaweit versuchten zahllose Menschen, auf Züge umzusteigen.

Nach Einschätzung von Experten verursacht die Lähmung des Flugverkehrs für die Fluggesellschaften insgesamt täglich Kosten in Höhe von rund 200 Millionen Dollar (147,3 Millionen Euro). Dies sei eine "erste vorsichtige Schätzung", hieß es in der Mitteilung des Weltluftfahrtverbandes IATA.

Der Gletscher-Vulkan stößt derweil weiterhin eine riesige Wolke mit Wasserdampf und Asche aus. Wie am Freitagabend eine Sprecherin des Meteorologischen Institutes Reykjavik sagte, ergaben neue Messungen bei der Rauchsäule eine Höhe von acht Kilometern. Ein Ende der Vulkanaktivitäten oder eine massive Änderung der Windrichtung sei nicht abzusehen. Nachdem die Wolke zeitweise fast nur aus Wasserdampf bestanden habe, sei am Abend wieder mehr schwarze und gefährlichere Asche herausgekommen, hieß es in Reykjavik.

luk/AFP/Reuters/dpa/apn





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