WESTERWELLE UND ROM UND HELLAS WARNEN
- gesehen haben
- nicht gehört haben
- wo sie nicht dabei waren
von geibel
und sie sprachen:“ was brauchen wir fürder des herrn?
mag im blauen er throhnen , wir gönnen`s ihm gern !
doch die erd `ist für uns , wir sind könige drauf;
lasst uns schwelgen und glüh`n! sie beschert uns vollauf!
denn die flur gibt uns weiden und brot das gefild,
und den fisch gibt der strom und die forstung das wild
und die harfe den ton und die rebe den schaum
und der tanz seine lust - und das andre ist traum.
und zum zeugnis der herrschaft, zum zeugnis der kraft
lasst uns gründen ein mal, das die zeit nicht entraffts ,-
einen turm, d`rum die wolken sich lagern im kreis
dem da droben zum trotz und uns selber zum preis!“
und der jubel des volkes ob der rede war gross,
und sie schritten ans trotzige werk mit getos;
durch den wald scholl das beil, durchs geklüfte der karst,
und es sank die cypress`, und der porphyr zerbarst.
und sie strichen die ziegel und brannten den ton ;
hoch schlugen aus bauchigen öfen die loh`n;
hoch schritt durch gewühl das kamel mit der last,
und die kelle des maurers war nimmer in rast.
und es knarrte die wind`, und es ächste das tau,
und es wuchs wie ein berg in die lüfte der bau,-
eine schwebende stadt , dran der blick sich verlor,
und zinn`über zinnen und thor über thor.
die monde, die jahre verstrichen im flug ;
schon rührten den gipfel die wolken im zug;
da vermass sich ihr herz, und sie jubelten laut:
„nun steht`s ! und wer stürzt, was wir haben gebaut?
unser name wird geh`n von gschlecht zu geschlecht ;
wie göttern, so wird man uns opfern mit recht ;
denn das ewige werk , es ist morgen vollbracht !“
und sie harschten und zechten , und schwarz kam die nacht.
doch der engel des herrn mit dem feurigen schwert,
der dem ahn einst die pforten von eden gewehrt,
stieg herab im gewölk, da sie lagen im schlaf;
hoch schwang er das schwert , und es flammt` und es traf.
und wie schall von posaunen erklang`s durch den strahl;
da schwankten die zinnen und stürzten zu tal;
da zerbarsten die pfeiler mit dumpfen gekrach,
und die bogen , die mauern , sie taumelten nach.
und ein schein ward ergossen wie schwefel und blut ,
und es wirbelte rauch , und der rauch ward zur glut,
und die lohe, gefacht von den schwingen des sturms,
umschwoll wie ein segel die trümmer des turms.
doch verstört aus dem schlafe, zu der stätte des bau`s
herstürzten die menschen und sahen den graus;
bleich starrten sie hin in verzweifelten leid
und zerrauften ihr haar und zerrissen ihr kleid.
und sie deuchten sich fremd von gestalt und gesicht;
und sie schrien sich an und verstanden sich nicht;
denn ihr auge war trüb und verblendet sein stern,
und verwirrt ihre zunge vom zorne des herrn.
da wandten sie sich , von entsetzen erfasst,
wie der hirsch,wenn das hifthorn ihn schreckt aus der rast,
und es ward eine flucht, wie noch keine geschah,
und gewühl und geheul und gewimmer war da.
und gesichter voll angst , wie der marmor so blass,
und lippen voll fluch`s und gestammelter hass,
und verworrener hader und hastige fracht,
und gewieher und wagengedröhn durch die nacht.
wie spreu vor dem wirbel nach süd und nach nord,
gen aufgang und niedergang stoben sie fort,
und die fackel des brandes erleuchtete stumm
ihren pfad ,-und kein einziger schaute sich um .
und das feuer verglomm , und die flucht war vertost,
und es graut , und die sonne erhob sich im ost;
doch in schweigender öde gewahrte sie nichts
als den wehenden schutt auf der statt des gerichts[u1] .
(der turm zu babel-in einem alten lesebuch von 1893 steht.doc-erstelldatum 27.12.2004 08:03)
was westerwelle sich nicht traut dem volk zu sagen, ist:
Neue US-Atomdoktrin
Obamas Nuklear-Strategen lassen Westerwelle ins Leere laufen
Von Gregor Peter Schmitz, Washington
Außenminister Westerwelle: Wenig Resonanz in Washington
ein grund mehr, dass sich in der bundesrepublik leistung nicht mehr lohnt
wenn amerika nach belieben das land in dem leistung erbracht werden soll dem erdboden gleich machen lassen kann und herr westerwelle artig zurückrudert.
er hat sich die arbeitslosen herausgesucht, gegen die er geifern kann.
es wird nun verständlich, warum die arbeitslosen hitlers beste soldaten der welt waren.
NATO Future in Question As Afghanistan Role Dwindles
Washington struggled to persuade the European members of NATO to pull their military weight even in the years when the alliance's purpose was to protect them from a Soviet invasion. Now that NATO is fighting a real war against assorted insurgents far from home in Afghanistan, getting the Europeans to pony up resources is proving to be an even tougher sell - and threatening NATO's very survival.
Even as NATO nations have won plaudits for sending more troops to Afghanistan, cracks are beginning to show in the alliance's commitment and long-term health. "Right now, the alliance faces very serious, long-term, systemic problems," Defense Secretary Robert Gates said last week. Budget shortfalls - only five of the 28 members are meeting the alliance's goal of spending 2% of their GDP on defense - are hurting the war effort. The resulting dearth of helicopters, cargo planes and spy aircraft is "directly impacting operations in Afghanistan," Gates said.
Gefährliche Debatte über billiges Geld
Inflation zerstört die Demokratie
Ein Kommentar von Henrik Müller
Sie zündeln wieder. Sie spielen mit dem Geld der Völker, bislang nur gedanklich, aber demnächst wohl auch faktisch. Es ist offensichtlich: Was wir derzeit erleben, ist die Abkehr vom Paradigma des stabilen Geldes.
quelle:http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,681172,00.html
der ganze artikel am schluss unter "PRESSESTIMMEN"
Merkel fürchtet um den Euro
- dem kgb
- der gestapo
- der stasi
Griechisches Drama: EU fürchtet Zerfall | |||||
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MOSKAU, 27. Februar (Wlad Grinkewitsch, RIA Novosti). Am kommenden Montag sprechen die EU-Finanzminister über die Finanzkrise Griechenlands.
Griechenlands desolate Finanzlage hat den Absturz des Euros und Gerüchte über den möglichen Zerfall der Europäischen Union ausgelöst. Die Debatte über die Rettung Griechenlands vor dem wirtschaftlichen Ruin hat klar zahlreiche Widersprüche im Euroraum zu erkennen gegeben. Manche Probleme sind offensichtlich und werden intensiv besprochen. Die anderen müssen erst noch diskutiert werden.
Die Aufregung um den Euro wurde durch die kritische Wirtschaftssituation in Griechenland heraufbeschworen, dessen Haushaltsdefizit am Ende des vorigen Jahres 12,7 Prozent erreicht hatte, während die Staatsschulden 300 Milliarden Euro übertrafen.
Außerdem stellte sich plötzlich heraus, dass die Griechen bei dem EU-Beitritt unter Mitwirkung einer großen internationalen Bank ihre Wirtschaftsstatistik verschönert hatten, um den EU-Forderungen (Haushaltsdefizit bei maximal drei Prozent vom BIP, Staatsschulden bei maximal 60 Prozent vom BIP) zu entsprechen. Gleichzeitig wurde bekannt, dass auch Portugal, Spanien und Italien ähnliche Probleme haben - die gesamten Schulden dieser Länder bei den Banken können bei mehr als 1,3 Billionen Euro liegen.
Bisher weiß niemand, was getan werden soll. Die stärksten „Motoren" der europäischen Wirtschaft - Deutschland und Frankreich - wollen ihre Steuerzahler nicht mit fremden Problemen belasten. Die griechischen Behörden scheuen sich, ihre Wirtschaftspolitik zu verhärten - die zehnprozentige Gehaltskürzung in Staatsbetrieben und das Einfrieren der Gehaltserhöhung haben bereits landesweit Protestaktionen und Massenunruhen ausgelöst.
Angesehene Wirtschaftexperten wie Professor Nuriel Rubini, Finanzspekulant George Soros und die Top-Manager der Bank Société Générale prophezeien den baldigen Zerfall der Europäischen Union und warnen, dass jegliche Hilfe für Griechenland dieses unvermeidliche Ende nur aufschieben werde.
Natürlich verfolgen die Branchenkenner mit ihren Prognose, der Euro könnte „die Krise nicht überstehen", ihre eigenen Ziele: Seit mehreren Wochen setzen die Hedgefonds aktiv auf die Senkung des Wechselkurses der europäischen Währung. In diesem Zusammenhang sei an die Situation im Jahr 1992 erinnert, als George Soros das Spiel um die Senkung des Pfundkurses begann. Die britische Währung verlor damals mehr als 30 Prozent ihres Wertes, die Bank of England musste vorübergehend aus dem Wechselmechanismus des Europäischen Währungssystems aussteigen. Soros wurde bei dem Spiel um eine Milliarde Dollar reicher.
Aber in der Situation um den Euro passt der Angriff der Spekulanten durchaus zu natürlichen Wirtschaftsprozessen. Die Tatsache, dass das vereinte Europa auf große wirtschaftliche Schwierigkeiten gestoßen ist, ruft keine Zweifel hervor.
Ein Teil dieser Probleme liegt auf der Hand: Die EU-Osterweiterung war politisch und nicht wirtschaftlich bedingt. Nach dem EU-Beitritt der früheren Ostblock-Staaten hatte die Zahl der EU-Mitglieder um 40 Prozent, die Bevölkerungszahl um ungefähr 35 Prozent und das BIP nur um fünf Prozent zugelegt.
Mehr als 50 Prozent des europäischen BIPs wird in Deutschland, Frankreich, England und den besonders entwickelten Regionen Italiens „generiert". Eigentlich hatten die damaligen osteuropäischen Anwärter auch kein Geheimnis aus ihrer Hoffnung gemacht, dass das „alte" Europa die Modernisierung ihrer Wirtschaften finanzieren, bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit helfen und ihre anderen Probleme lösen würde.
Vor der Krise hatten sich die europäischen „Geber" diesen Sachbestand gefallen lassen. Jetzt aber wehren sie sich immer heftiger gegen die Perspektive, fremde Schulden zu begleichen und ausländische Gastarbeiter zu empfangen.
Auch die zahlreichen eigenen Probleme des „alten" Europas sollten nicht ignoriert werden. Vor allem geht es dabei um die Bevölkerungsüberalterung und die dadurch zunehmende Lasten im Sozialbereich (Renten, Sozialgelder usw.). In Deutschland wurde beispielsweise jeder Rentner Mitte des 20. Jahrhunderts von sieben Erwerbstätigen finanziert. Jetzt sind nur zwei Erwerbstätige geblieben.
Der Versuch, demographische Probleme durch die Zuwanderung von Afrikanern und Asiaten zu lösen, scheint gescheitert zu sein. 2008 wurde im britischen House of Lords berichtet, dass der Erlös aus der Arbeit der Einwanderer durch die Auszahlung der vielen Sozialgelder, die zusätzliche Belastung des Staatsapparats und durch den Anstieg der Wohnungspreise ausgeglichen wird. Letztendlich hatte die Zuwanderung der Gastarbeiter negative Folgen für den Lebensstandard der Stammbevölkerung und löste soziale Spannungen aus.
Zu den wichtigsten wirtschaftlichen Prinzipien des einheitlichen Europas wurden einst die Marktwirtschaft und der freie Wettbewerb gezählt. Doch den europäischen Bauern ist vom Staat der Kauf von Agrarprodukten zu einem Festpreis garantiert. Dabei kommen die Marktmechanismen der Preisgestaltung nicht einmal in Frage. Die Subventionen für die Bauern sind ein kostspieliges „Vergnügen" - für die Finanzierung der Landwirtschaft werden bis zu 50 Prozent des EU-Haushalts ausgegeben.
Schließlich ist das „alte" Europa aus der wirtschaftlichen und sozialpolitischen Sicht sehr unterschiedlich geartet (selbst wenn man dabei Griechenland, Portugal und Spanien nicht berücksichtigen sollte).
Die Untersuchungen aus der Vorkrisenzeit - 2000er Jahren - zeugten davon, dass die Entwicklungsbedingungen für die Unternehmenswelt und die Methoden zur Regelung des Arbeitsmarkts in Nordeuropa (Finnland, Schweden, Dänemark, Norwegen) viel effektiver als in Mittel- und Südeuropa sind.
Die Arbeitsproduktivität in diesen Ländern entspricht ungefähr dem US-Niveau, während die durchschnittliche europäische Leistungsfähigkeit nach verschiedenen Bewertungen um 15 bis 30 Prozent unter der amerikanischen liegt. Auch das Korruptionsniveau in Nordeuropa ist übrigens bedeutend niedriger in Mittel- und Südeuropa.
Die Unterschiede im Euro-Raum sind ein großes Hindernis für effektive Strukturreformen, die die EU wohl nicht vermeiden kann. Andererseits beginnen ernsthafte wirtschaftliche Wandlungen üblicherweise nur bei einer ernsthaften Verschlechterung der Situation. Das bedeutet also, dass die aktuelle Krise nicht unbedingt den Zerfall, sondern auch einen Wandel der Europäischen Union anschieben könnte.
Die Meinung des Verfassers muss nicht mit der von RIA Novosti übereinstimmen.
Griechenland bekräftigt Kriegsentschädigungsanspruch gegen Deutschland | |||||
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ATHEN, 26. Februar (RIA Novosti). Griechenlands Regierungschef Giorgos Papandreou hat den Entschädigungsanspruch seines Landes gegen Deutschland für die Folgen der nationalsozialistischen Besatzung im Zweiten Weltkrieg bekräftigt.
Griechenland halte an seinen Entschädigungsrechten fest, werde diese jedoch in der nächsten Zeit nicht geltend machen, sagte Papandreou am Freitag vor dem Parlament in Athen. „Jetzt müssen wir in erster Linie in unserem eigenen Haus Ordnung schaffen. Unsere Partner müssen ihre Verpflichtungen erfüllen.“
Papandreou lehnte die Forderung der Opposition ab, den Entschädigungsanspruch gegen Deutschland in den Rettungsplan für die griechische Wirtschaft einzubinden.
Griechenland steht wegen seiner Finanzprobleme unter internationalem Druck. Die EU hat der Regierung Papandreou politische Unterstützung zugesichert, jedoch keine Finanzhilfe bereit gestellt.
Die schwere Schuldenkrise hat nicht zuletzt das Verhältnis des Landes zu seinen europäischen Partnerländern belastet. Jüngster Anlass für den Unmut der Griechen war das Titelbild in der jüngsten Ausgabe des Magazins "Focus": Dieses zeigte eine griechische Statue, die den Mittelfinger hochstreckt. Der Text dazu lautete: "Betrüger in der Euro-Familie". Daraufhin rief die griechische Verbraucherschutzorganisation INKA zum Boykott deutscher Waren auf.
Deutschland hatte bereits 1960 Griechenland 115 Millionen Mark als Entschädigung für die Nazi-Besatzung gezahlt.
Eklat im Europaparlament
Britischer Rechtspopulist bepöbelt EU-Ratspräsidenten
Von Carsten Volkery, London
London - Er trug zwar keine Shorts und Schulmütze, wie er ironisch angekündigt hatte, aber zurückzunehmen hatte Nigel Farage nichts. Der Fraktionsvorsitzende der rechtspopulistischen UK Independence Party imEuropaparlament musste am Dienstag beim Parlamentspräsidenten Jerzy Buzek antreten, um sich für seine jüngsten Ausfälle im Parlament zu rechtfertigen. Doch auf eine Entschuldigung wartete Buzek vergeblich.
Er habe sich nicht zu entschuldigen, sagte Farage. Er habe vergangene Woche bloß seine Meinung geäußert, eine Beleidigung könne er nicht erkennen. Beim ersten Auftritt des neuen EU-Ratspräsidenten Herman van Rompuy vor versammeltem Plenum hatte Farage dem Belgier das "Charisma eines feuchten Lappens" und das "Auftreten eines kleinen Bankangestellten" attestiert. Zudem hatte er Belgien als "Nicht-Land" verhöhnt und van Rompuy unterstellt, er sei der "stille Mörder" der europäischen Demokratie."Wer sind Sie?", hatte er dem Belgier entgegengerufen. "Ich kenne Sie nicht. Niemand kennt Sie".
Die Pöbelei des Briten hatte für scharfe Proteste in Belgien gesorgt. Premierminister Yves Leterme schrieb einen Beschwerdebrief an Buzek. Als belgischer Politiker müsse er auf die "unhöflichen Kommentare" über sein Land reagieren, erklärte Leterme. Er forderte den Präsidenten des Europaparlaments auf, solche "Zwischenfälle" in Zukunft zu unterbinden.
Buzek zitierte Farage zu sich, doch der nutzte die Gelegenheit nur, um weiter zu provozieren. Er habe sich weder bei van Rompuy noch beim Parlament noch bei den Belgiern zu entschuldigen, sagte Farage nach dem Gespräch. Grinsend fügte er hinzu: "Nur bei allen Bankangestellten in der Welt".
Für Farage gehört der Eklat zum politischen Geschäft. Er sichert sich Aufmerksamkeit und beifälliges Gelächter bei den Wählern daheim. Zuletzt war er im Dezember zu Buzek zitiert worden, nachdem er die neue Außenministerin Catherine Ashton als "politische Pygmäe" bezeichnet hatte.
Farage, seit 1999 im Europaparlament, liebt es, seine Brüsseler Kollegen zu reizen. Für viele ist er ein rotes Tuch. Seine Partei UKIP will den Austritt Großbritanniens aus der EU. Bei den Europawahlen 2009 erzielte sie viel beachtete 16,5 Prozent der Stimmen. Bei der anstehenden Unterhauswahl will Farage einen Sitz im britischen Parlament erringen. Dafür braucht er Öffentlichkeit, und die sollen seine schrillen Auftritte in Brüssel herstellen.
"Eine Schande für Großbritannien"
In der Heimat sorgt der UKIP-Mann regelmäßig für Beschämung. "Nigel Farage ist eine peinliche Figur, die nicht für Großbritannien spricht", kommentierte die "Times" den jüngsten Zwischenfall. "Guardian"-Blogger Michael White fragte: "Warum nur sind die Briten heute so oft unhöflich in der Öffentlichkeit, wo sie doch einst auf dem Kontinent als Inbegriff der guten Manieren und des Understatements galten?" Für die liberaldemokratische Europaparlamentarierin Fiona Hall ist Farages Benehmen "pubertär", der Abgeordnete Graham Watson nennt ihn "eine Schande für Großbritannien".
Es gibt jedoch auch andere Stimmen auf der Insel - der rechte Boulevard amüsiert sich prächtig über die Attacken auf "Rumpy Pumpy", wie der EU-Ratspräsident bei einigen Blattmachern heißt. Die "Sun" fand die Beleidigungen gegen van Rompuy "absolut brillant", und "Daily Mail"-Kolumnist Quentin Letts regte sich über die "weinerliche" Kritik an Farage auf.
Farage durfte seine Sprüche vergangene Woche in der BBC-Talkshow "Question Time" wiederholen. Als der Moderator ihm sein Zitat vorlas, Belgien sei ein "Nichtland" und damit Lachen im Saalpublikum auslöste, sagte Farage: "Das ist absolut richtig." Das Land sei eine "künstliche Konstruktion" und damit ein Prototyp für das mangelhafte EU-Modell. Belgien werde sich in den nächsten Jahren aufspalten.
Parlamentspräsident Buzek erlegte Farage am Dienstag eine Geldbuße von 3000 Euro auf. Das dürfte den Briten enttäuschen, hatte er doch mit einer Suspendierung oder dem Entzug des Fraktionsvorsitzes gerechnet. Doch auch so hat er sein Ziel erreicht: Krach mit europäischen Autoritäten gilt in manchen Kreisen als Ritterschlag, und in den Augen seiner Wähler kann ihn das nur aufwerten.
Ostdeutsche Gesellschaft zerfällt
Langzeitstudie: Sozialistisches »Wir« nicht mehr vorhanden
Berlin (epd/ND). Die ostdeutsche Gesellschaft zerfällt einer neuen Langzeitstudie zufolge immer mehr. »Vom einstigen sozialistischen ›Wir‹ ist in Wittenberge nichts mehr zu spüren«, sagte der Soziologe Heinz Bude am Dienstag in Berlin bei der Vorstellung einer Untersuchung, die in der brandenburgischen Kleinstadt realisiert wurde. »Ostdeutschland existiert nicht mehr«, resümierte der Wissenschaftler
arbeitslose in knobelbechern vor moskau
aus den 6 millionen arbeitslosen von 1932 wurden dann hitlers glühende anhänger. sie waren ihm dankbar. sie wurden seine besten soldaten in knobelbechern. ihnen blieb die sozialhilfe erspart. ein narr , der nicht glaubt , dass nunmehr sieben millionen arbeitslose nicht auch einem anführer folgen könnten. auch hier verschweigen und bemänteln, dessen, was war und ist. dagegen: das pausenlose lügen mit gefälschten statistiken, genannt, die "arbeitslosenlüge". dafür bekommen die politiker keine glühenden anhänger und sind auf der ekelhaftenskala ganz oben . aus angst fahren sie in gepanzerten limousinen. der bundespräsident reisst in dschibuti aus. die richtige atmosphäre für einen kommenden " messias".
quelle:
Samstag, 17. April 2004-17.04.04
12.brief an die parteien-
- die arbeitslosenlüge muss verschwinden
- vom verschweigen und bemänteln
- zur sportpalastrede
- wie parteien die arbeitslosen zum pawlowschen hund
machen und sie dann dem rattenversuch [A1]unterziehen - über arbeitslose und hitler
- für einen fähigen parteiführer tut sich ein gewaltiges
potential auf
- die obere klasse verbraucht ressourcen und macht
erhöhte umweltverschmutzung
- zuletzt aber nicht als geringstes, was die kommunisten
ihren arbeitern geboten haben
http://webmail.aol.com/30746-111/aim-2/de-de/suite.aspx
Briten droht gleiches Schicksal wie Griechen
Weg nach unten: Das britische Pfund verliert an Wert, und Investoren sehen Großbritanniens Finanzlage zunehmend kritischer.
Investoren blicken laut der Deutsche-Bank-Tochter DWS zunehmend skeptischer auf das Finanzgebaren Großbritanniens. Experten erwarten die Abwertung des britischen Pfunds. Und ähnlich wie für Griechenland dürfte es für den britischen Staat deutlich teurer werden, sich neu zu verschulden.MÄNNER MIT GELDHINTERGRUND
Einkünfte von Bundestags-Parlamentariern
Nebenjob Abgeordneter
Von Florian Gathmann
Berlin - Sie haben viel Verantwortung: Das ganze Volk sollen sie in Berlin vertreten - dennoch sind viele Bundestagsabgeordnete mit dieser wichtigen Funktion offenbar nicht gänzlich ausgelastet.
Das zeigt ein Blick auf die aktuelle Liste der Nebentätigkeiten der Volksvertreter, die jedermann seit diesem Montag auf der Website des Bundestags einsehen kann. Schon auf den ersten Blick wird klar: Für eine ganze Reihe von Abgeordneten ist offenbar eher das Bundestagsmandat der Zweitjob.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-680996,00.html
26.02.2010
Polit-Slang übersetzt
Wörterbuch für Westerwellisch
Von Sebastian Fischer und Severin Weiland
11.01.2010
Qaida-Basis
Westerwelle drängt Jemen zu Kurskorrektur
Aus Sanaa berichtet Ralf Neukirch
Deutschland macht die jemenitische Regierung für das Erstarken der Qaida verantwortlich. Das hat Außenminister Westerwelle Präsident Salih bei seinem Besuch klargemacht. Unmissverständlich.der jemen hat dann dem We(h)We(h) klargemacht , dass wenn der quaida die waffen niederlegt , er mit quaida gerne reden will , so läuft das mit den unmissverständlichen und das volk staunt welch unmissverständlichen aussenministranten es hat.
- wohlstandsgesellschaft
- null-bock generation
- spaßgesellschaft
- nichts gesehen
- nichts gehört
- nicht dabei gewesen
Westerwelle bekam für Vortrag bei Schweizer Bank 10.000 Euro |
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Donnerstag, 25. Februar 2010 um 05:25 |
FDP-Chef Guido Westerwelle hat laut einem Pressebericht 2007 für einen Vortrag bei der Schweizerischen Tochter des Liechtensteiner Finanzinstituts LGT 10.000 Euro Honorar bekommen. Der heutige Bundesaußenminister habe am 11. April 2007 auf Einladung der LGT Bank in Zürich ein öffentliches Referat zum Thema "Globalisierung - Chancen aus liberaler Sicht" gehalten, bestätigte ein Sprecher der Bank laut einem Bericht der "Frankfurter Rundschau". Dafür habe Westerwelle ein Honorar von 10.000 Euro inklusive Reisespesen erhalten. |
- KREISAAL
- HÖRSAL
- PLAENARSAAL
- hoch das bein
- die liebe winkt
- der kaiser braucht soldaten
FREITAG, 19. FEBRUAR 2010
DER HASSPREDIGER WESTERWELLE HAT MIT DEM ROM DES NERO ZU KURZ GEGRIFFEN, ER IST IN DER ENDZEIT UND DIE IST FRÜHER
So nun einer auf die idee kommt , dass da eine biblische geschichte von 1811 was aussagen soll, so verweist der verfasser auf die koran-connection.die ist sowas von gut, dass 15000 gegen 1000 unterliegen. die 15000 sind schon so was von durcheinander , dass sie die taliban nicht treffen sondern zivilhosenträger. hervorragend befrein sie afghanistan vom kopftuch , sie schiessen einfach den kopf runter.
verglichen mit den steinzeitarieren treten die deutschen mit vergleichsweise massenvernichtungswaffen an und der klein erklärt das dann 4 stunden lang vor einem untersuchugsausschuss bei dem sich keiner ausziehen muss.
02. März 2010, 13:16 Uhr
Gefährliche Debatte über billiges Geld
Inflation zerstört die Demokratie
Ein Kommentar von Henrik Müller
Sie zündeln wieder. Sie spielen mit dem Geld der Völker, bislang nur gedanklich, aber demnächst wohl auch faktisch. Es ist offensichtlich: Was wir derzeit erleben, ist die Abkehr vom Paradigma des stabilen Geldes.
Bislang galt ein jährlicher Anstieg der Verbraucherpreise von 1,5 bis drei Prozent als tolerierbar. Jetzt, im Zuge der heraufziehenden Staatsschuldenkrise, wird diese Schwelle angehoben. Der Internationale Währungsfonds (IWF) bringt ein Inflationsziel von vier Prozent ins Gespräch. Andere Ökonomen gehen weiter: Fünf Prozent Inflation über mehrere Jahre könne die amerikanischen Staatsschulden "signifikant reduzieren", rechnen die US-Ökonomen Joshua Aizenman und Nancy Marion vor. Es gebe in Zeiten schwachen Wachstums kaum einen anderen Weg.
Kenneth Rogoff, Harvard-Professor und Ex-Chefvolkswirt des IWF, hat sich schon voriges Jahr für sechs Prozent ausgesprochen, um die "Schuldenbombe zu entschärfen und um uns durch den Entschuldungsprozess zu helfen".
Dies ist erst der Anfang. Je mehr Staaten sich fiskalisch in die Enge gedrängt sehen, desto lauter wird der Ruf nach Hilfe durch die Notenbanken - also nach einer laxeren Geldpolitik. Und wenn man schon Geldwertstabilität neu definiert, warum dann bei vier oder sechs Prozent aufhören, warum nicht zehn oder 20 Prozent?
Es geht um das Vertrauen in den Staat
Aus Sicht vieler Makroökonomen sind dies eher technische Fragen. Inflation ist für sie eine Variable im großen Weltmodell, man kann sie so oder so beeinflussen. Aus Sicht der Bürger aber geht es um etwas viel Grundsätzlicheres: um die allgemeinen Wertmaßstäbe einer Gesellschaft. Es geht um das Vertrauen in die Zuverlässigkeit des Staates. Es geht um das Vertrauen in die Demokratie.
Wer mit der Inflation spielt, spielt mit der Gesellschaftsordnung insgesamt. Denn Geld ist viel mehr als Ökonomen sich das gemeinhin denken. Es ist nicht nur ein Medium, das den Tausch erleichtert. In modernen Gesellschaften ist es längst zum Wertmaßstab schlechthin geworden. Gesellschaftlicher Status, Verfügungsrechte über Ressourcen, individuelle Freiheit - all das macht sich am Geld fest, nicht ausschließlich, aber doch zu einem erheblichen Teil. Anders als in traditionelleren Gesellschaften, wo Herkunft und Stand, Familie und Stamm den Platz in der Gemeinschaft bestimmen, ist in modernen Gesellschaften das Geld das bestimmende Element.
Wert und Selbstwert hängen in einer hochgradig arbeitsteiligen Gesellschaft nicht zuletzt vom individuell verfügbaren Geld ab. Wenn aber der Geldwert nicht mehr verlässlich ist, verschieben sich die Maßstäbe insgesamt. Das Wertesystem einer Gesellschaft gerät ins Rutschen, mit unabsehbaren Folgen. Auf nichts im Staat scheint mehr Verlass zu sein.
Politische und ökonomische Destabilisierung gehen Hand in Hand
Extrem ist dieser Verlust an Maßstäben in Phasen der Hyperinflation, wie im Deutschland der frühen zwanziger Jahre. Damals untergrub die Inflation das Vertrauen in den neuen demokratischen deutschen Staat, wie der Historiker Harold James in seiner "Geschichte Europas im 20. Jahrhundert" darlegt. "Deutschland versank in Anarchie", schreibt er. "Das Erbe der Inflation war schrecklich und folgenreich. Viele fühlten sich von den mächtigen Organisationen betrogen und glaubten, das 'System' arbeite gegen den 'kleinen Mann'. Die ökonomische Destabilisierung brachte nicht nur materielle, sondern auch humanitäre Werte ins Rutschen. Auf einer grundsätzlichen Ebene zerstörte die monetäre Unsicherheit alle verbliebenen Werte."
Die politische und die ökonomische Destabilisierung gehen Hand in Hand. Sie verstärken sich gegenseitig. Ein schwacher Staat weiß sich nicht anders zu helfen, als seine Schulden durch Gelddrucken zu bedienen. Die resultierende Inflation wiederum schwächt den Staat weiter.
Warum? Weil der Staat sein Versprechen gegenüber den Bürgern bricht. Geld, so hat es sich im vergangenen Jahrhundert weltweit eingebürgert, ist ein staatliches Monopolgut. Der zentral organisierte Staat stellt das allgemeine Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel zur Verfügung. In früheren Zeiten war das anders: Da schufen private Geschäftsbanken selbst Geld. Damit aus dem hoheitlich geschaffenen Zahlungsmittel ein Deal zum Nutzen der Gesellschaft wird, muss der Staat das Monopolgeld konservativ managen. Es muss werthaltig bleiben. Auf Dauer.
Inflation ist überraschend, unfair, ungerecht
Man darf das nicht unterschätzen: Stabiles Geld ist ins gesellschaftliche Geflecht eingewoben. Unsere Verträge, unsere Vermögen, das Gros der dauerhaften Wirtschaftsbeziehungen basieren auf der Annahme einer konstant niedrigen Inflation. Wird dieses Versprechen gebrochen, kommt es zu Verteilungskämpfen. Beschäftigte gegen Arbeitgeber, Schuldner gegen Gläubiger, Alte gegen Junge - alle fühlen sich übervorteilt.
Angesichts der Probleme in der Nachkrisenzeit herrscht bei vielen Ökonomen und Politikern die Auffassung vor, dass es richtig sei, die Zügel schleifen zu lassen und höhere Inflationsraten zuzulassen. Bei kurzsichtiger Betrachtung zeitigt das tatsächlich angenehme Effekte: Steuern und Abgaben mussten nicht ganz so hoch steigen, die öffentlichen Einsparungen nicht ganz so hart ausfallen.
Doch niemand sollte glauben, die Entwertung des Geldes sei ein eleganter und schmerzloser Weg, die aktuellen und künftigen wirtschaftlichen Probleme zu lösen. Ganz im Gegenteil: Inflation ist kalte Enteignung. Überraschend. Unfair. Ungerecht. Inflation ist undemokratisch: Während das Parlament über Steuern und Etatkürzungen offen diskutiert und nachvollziehbar Entscheidungen fällt, breitet sich die Inflation heimlich, still und leise aus.
Erst im Nachhinein wissen die Bürger, dass ein Teil ihrer Kaufkraft weg ist. Das hat aus der Sicht praktischer Politik seinen Reiz, aber es ist hochgefährlich.
Wer mit der Inflation spielt, der spielt mit dem Kern der Demokratie - dem Vertrauen der Bürger in die Institutionen ihres Staates. Und das ist ein zu hoher Preis. Schlimmer noch: Inflation zur Entschuldung der öffentlichen Haushalte funktioniert nur überraschend. Das macht sie so perfide.
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