OBERST KLEIN UND SEIN EI IM NEST UNTER DER KÄSEGLOCKE

21.01.2010  09:36 mez begonnen


hat eigentlich schon einmal einer darüber nachgedacht , ob nicht oberst klein ein ei unter die  " BERLINER KÄSEGLOCKE " legen wollte?

hat er seiner verwendung im schmutzigen afghanistankrieg  ausdruck geben wollen?

eines hat oberst klein erreicht:
er hat deutlich gemacht , dass im ernstfall das militär das sagen hat und nicht etwa schäuble oder frau roth.
ein narr, der da glaubt das militär befasse sich mit käseglocken.
beim dritten reich 1933 jedenfalls, hat wenige stunden zuvor hitler , dem general schleicher die macht über die reichswehr entzogen.

aus der sicht eines 2.weltkriegdeutschen jedenfalls, ist es quälerisch zu hören , dass staatsanwältinnen in der bundesrepublik mit soldaten in afghanistan zu tun haben.

man kann da allenfalls sagen: jung , dynamisch und erfolglos.

tatsächlich haben es die unter der " BERLINER KÄSEGLOCKE " jetzt einige zeit schwerer ihr kriegspaket zu verkaufen.
wenn dem so ist , dann sind die 142 afghanen eines märtyrertodes gestorben.

schon gackern die amerikaner mit denen wir im zustand der kapitulation bis heute leben :
Von René Heilig 21.01.2010 /
Kundus-Untersuchungsausschuss

Deutsche sollen mehr Risiko eingehen

US-General und ISAF-Chef McChrystal greift massiv in deutsche Afghanistan-Debatte ein

Mehr Soldaten, mehr Risiko und eine neue Strategie. Wohl nicht zufällig greift der NATO- und ISAF-Kommandeur Stanley McChrystal in die in Deutschland geführte Afghanistan-Debatte ein. Via »Bild«-Zeitung.

Der Chef der sogenannten Schutztruppe in Afghanistan, Stanley McChrystal (Foto: dpa), wünscht sich einen stärkeren Einsatz der Deutschen am Hindukusch. Das bezieht er nicht nur auf die Anzahl der Sold...
https://www.neues-deutschland.de/artikel/163467.deutsche-sollen-mehr-risiko-eingehen.html



PRESSESTIMMEN


http://german.irib.ir/index.php?option=com_content&view=article&id=32629:katholischer-bischof-militaer-einsatz-in-afghanistan-ist-gescheitert&catid=1:politik&Itemid=3

Katholischer Bischof: Militär-Einsatz in Afghanistan ist gescheitert

Mittwoch, 20. Januar 2010 um 08:04


Berlin (AFP/IRIB) – Aus Anlass der Internationalen Afghanistan-Konferenz am 28.Januar 2010 in London fordert der Präsident der deutschen Pax Christi Sektion Heinz Josef Algermissen die Bundesregierung zu einem Kurswechsel in der Afghanistanpolitik auf.

Algermissen erklärte den bisherigen Afghanistan-Einsatz der internationalen Gemeinschaft für gescheitert. "Gerade wer den deutschen Soldaten und Soldatinnen in Afghanistan den Rücken stärken will, muss den Mut zur Wahrheit haben und das Scheitern des bisherigen Afghanistan-Einsatzes offen benennen", erklärte der Präsident der kirchlichen Friedensbewegung Pax Christi. Der massive Widerstand, wie er sich inzwischen im Norden Afghanistans gegen die internationale ISAF-Truppe formiere, "ist nicht mit militärischen Mitteln zu überwinden", erklärte Algermissen weiter.
Wenn die Bundesregierung den Aufbau ziviler Strukturen in Afghanistan fördern und den Kampf gegen den Terror effektiv gestalten wolle, "muss sie jetzt mit der selbst beschworenen Exit-Strategie ernst machen", verlangte der Bischof von Fulda. Mit Blick auf die internationale Afghanistan-Konferenz kommende Woche in London nannte Algermissen es "fatal, wenn hinter dem Vorhang eines erhöhten zivilen Engagements an der militärischen Präsenz festgehalten oder gar das deutsche Kontingent erneut aufgestockt würde".

http://pakistanforums.spaces.live.com/blog/cns!26909621B8642438!962.entry




Von René Heilig 21.01.2010 / Inland
Kundus-Untersuchungsausschuss
 Oberst Klein und Guttenbergs großes Problem

Wie »militärisch angemessen« war die Tötung von 140 Afghanen?

Am 4. September 2009 ließ ein deutscher Oberst in Afghanistan zwei amerikanische 500-Pfund-Bomben auf zwei entführte, doch in einem Fluss stecken gebliebene Benzinlaster werfen. Er wollte Taliban töten. Mindestens 142 Menschen – darunter zahlreiche Unschuldige – hat er so umgebracht. Ein Kriegsverbrechen?

Beim Luftangriff am 4. 9. 2009 gegen 2 Uhr Ortszeit wurden siebe
Beim Luftangriff am 4. 9. 2009 gegen 2 Uhr Ortszeit wurden sieben Kilometer südlich von Kundus zwei Tankwagen bombardiert. Zur Bilanz gehören über 140 Tote.
Die Kanzlerin versprach vier Tage nach dem Angriff vor dem Bundestag eine »lückenlose Aufklärung des Vorfalls«. Und das soll nun der Verteidigungsausschuss des Bundestages garantieren. Heute tagt er wieder. Es geht »nur« um Verfahrensfragen. Doch die Bestimmen entscheidend über den Sinn oder Unsinn der ganzen parlamentarischen Aufklärungsbemühungen. Noch ist nicht erkennbar, dass es um die ganze Wahrheit geht.
Offiziell haben die Mitglieder des Verteidigungsausschusses die Aufgabe, die Streitkräfte zu kontrollieren. Eine Farce, die nach allen Erfahrungen nicht aufhört, wenn sich das Gremium zu einen Zwischending aus laienhafter Staatsanwaltschaft und zahnlosem Gericht umgestaltet. In solchen Untersuchungsausschüssen geht zumeist Parteiräson vor Wahrheitsliebe. Der heutige Donnerstag wird das erneut belegen.
In der Regel sind die Mitglieder des Verteidigungsausschuss zu zu strikter Geheimhaltung verpflichtet. Warum? Nun, die Beratungen »sind oftmals von hoher Brisanz, deshalb tagt der Verteidigungsausschuss hinter verschlossenen Türen«, heißt es dazu auf der Website des Bundestags. »Es geht schließlich um die Sicherheit des Landes und der Verbündeten. Und natürlich im die Bundeswehrsoldaten im Einsatz.«
Diesmal könnte es öffentlicher zugehen, doch erfahrene Journalisten glauben nicht daran. Und überhaupt, was heißt Fürsorgepflicht mit den Soldaten? Was ist mit denen, die durch Bundeswehrsoldaten zu Schaden, ja sogar ums Leben kommen? Was ist mit ihren Frauen und Kindern, ihren Eltern, die sich im Alter auf die Unterstützung ihrer Nachkommen verlassen müssen?
Parteipolitisch sind die Toten für die meisten Ausschussmitglieder eine Randgröße. Viele schauen allenfalls darauf, ob die Regeln des Tötens, die die ISAF ja angeblich sorgsam formuliert hat, eingehalten wurden. Nicht der Einsatz in einem fremden Land, in einem fremden Krieg steht zu Debatte.
Was soll simple Moral, wenn es doch um die Zukunft des Verteidigungsministers geht. Karl Theodor zu Guttenberg (CSU) hat seinen Job bislang so eloquent erledigt, dass mancher den ehemaligen Unteroffizier der Gebirgsjäger schon zum schwarz-gelben Überflieger im Merkel-Kabinett erklärt hat.
Doch ganz so leicht wird er wohl vor dem Ausschuss nicht davon kommen. Am 6. November hatte er den Fraktionen des Bundestages in einer »sehr guten und wichtigen Unterredung« erklärt, dass »die Militärschläge und die Luftschläge vor dem Gesamthintergrund« als »militärisch angemessen zu sehen sind«. Selbst wenn es »Verfahrensfehler« gegeben haben sollte, »hätte der Luftschlag kommen müssen«, sagte der Minister. Und plapperte entweder nach, was ihm von Vorgänger Jung übernommene Vertuscher eingaben. Oder er log. Denn er hätte es bereits damals besser wissen können.
Am 3. Dezember war die Befehlsgebung des deutschen Oberst Georg Klein aus »objektiver Sicht« dann doch »militärisch nicht angemessen«. Schuld an dem ministeriellen Sinneswandel waren Medien, die NATO-Stellen angebohrt hatten.
Seltsam ist: Der Minister hatte für beide von ihm abgegebene Urteile nur ein und denselben NATO-Bericht zur Verfügung. Und darin gibt es mehrfach Hinweise darauf, dass Oberst Klein bei der Beurteilung der Lage grobe Fehler gemacht, die zu Hilfe gerufenen US-Piloten vorsätzlich belogen und klare ISAF-Befehlslagen ignoriert hat. Der Oberst behauptete beispielsweise, es bestehe eine akute Gefahr für das deutsche Feldlager in Kundus. Er bestätigte, dass eigenen Soldaten in unmittelbarer Gefahr seien. Alles Lüge! Klein wollte töten. Was immer ihn dazu getrieben hat.
Unklar ist auch noch, wer an seiner Seite noch dazu beigetragen hat, dass die Bomben ohne eigene Not abgeworfen wurden. Die Unklarheiten betreffen auch die Funktion der bei Kundus eingesetzten KSK-Spezialkräfte.
Als das langsam öffentlich und beweisbar wurde, opferte zu Guttenberg – um seinen Kopf zu retten – treue Knappen. Er schickte Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan und Staatssekretär Peter Wiechert in die Wüste.
Wer wann was wusste oder verschwieg, kann Gegenstand der Nachforschungen im Untersuchungsausschuss sein. Wichtiger wäre es, die Frage zu beantworten, wie die Opfer deutscher Expansion entschädigt werden und wann sich Deutschland wie militärisch vom Hindukusch zurückzieht. Das ist aber nicht natürlich Gegenstand des Untersuchungsausschusses.

Man wird ja wohl fragen dürfen...

Es scheint so, als würden Abgeordnete in Länderparlamenten wie im Bundestag immer öfter nur über Umwege Zugang zu den für sie wichtige und ihnen zustehenden Informationen erhalten. Und dabei nutzen sie – so sich die notwendige Anzahl der Kollegen nicht verweigert – die ultimativ letzte Möglichkeit: einen Untersuchungsausschuss. Gerade hat der Bundestag versucht, sich in BND-Angelegenheit einzumischen und zu klären, wie tief Deutschland verstrickt war in den verlogenen US-Feldzug gegen den Terror. Mit mäßigem Erfolg. So erging es auch den Abgeordneten, als sie den Banken in die Krisen-Tresore schauen wollten.

Im bayerischen Landtag nimmt nun ein U-Ausschuss zum Milliardendebakel bei der BayernLB Ministerpräsident Seehofer und sein schwarz-gelbes Kabinett unter die Lupe. SPD, Freie Wähler und Grüne präsentieren 188 Einzelfragen zum Kauf der österreichischen Skandalbank Hypo Alpe Adria (HGAA), die dem Freistaat 3,7 Milliarden Euro Verlust eingebracht.

In Sachsen-Anhalt tagt der Polizei-U-Ausschuss in Permanenz. In den kommenden Monaten soll er Ermittlungspannen aufklären, die nach dem Überfall rechter Schläger auf Theaterschauspieler im Juni 2007 in Halberstadt »aufgetreten« sind.

Eine Steuerfahnder-Affäre wird Thema im hessischen Landtag. Die LINKE im Saar-Landtag will die Vorgänge rund um eingestellte Steuerverfahren gegen den FDP-Politiker Ostermann in untersuchen.

Und dann tagt da gegenwärtig noch ein Bundestag-»Untersuchungsausschuss« der besonderen Art. Der Verteidigungsausschuss hat sich laut Gesetz zu einem solchen erklärt. Er beschäftigt sich mit der Tötung von über 140 Afghanen, die ein deutscher Oberst Anfang September 2009 bei Kundus befohlen hat. hei.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/163469.oberst-klein-und-guttenbergs-grosses-problem.html

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