WER REGIERT DIESE 16--TEILIGE BUNDESREPUBLIK ÜBERHAUPT?

28.12.2009  7:35 mez begonnen

am heiligen abend unterhielt sich der verfasser mit einem bekannten und dieser stellte die frage, von wem diese in 16-teile zerrissene bundesrepublik überhaupt regiert werde?

trotz zielstrebigen bemühens beider, kam es zu keinem entschluss, aber zu einem schluss, der etwas ganz anderes ist , wie ein entschluss.

der verfasser nimmt oft die tierkreiszeichen zur hand , um, wie zum beispiel harmoniebegehren , herauszustellen. bei den beiden diskutierenden war diese voraussetzung voll gegeben, also beste voraussetzung  für das ehrliche bemühen und nicht, wie es in den phoenix talkshows ist , das auflauern, dass der andere einen fehler macht, auf den man sich stürzt.

so kamen wir zu dem entschluss , dass gemeinsam regierendes handeln zum wohle des volkes nicht ausmachbar ist. mystisch mischen da kräfte , aber keineswegs wird dieses konglomerat , ein überbleibsel der besatzungspolitik von 1945 regiert.
berufspolitiker sitzen sich da bis an ihr lebensende die ärsche breit, staatssekretäre und vor allem rechtsanwälte tingeln da im hintergrund.
nein, diese 16-teigige republik hat keine führung.

so kommt denn diesen morgen bei der zeitunglektüre wieder einmal ein aufsatz vor die augen des verfassers, wo der sich erst sträubt zu lesen, dann aber doch schwach wird und am schlusse genau das gelesen hat:

zitat:

Technisch hat Merkel also im ersten Streckenabschnitt an Mausefalle, Kompression und Steilhang gepatzt. Sie geht ohne Speed in das Gleitstück von Weihnachten und Neujahr. Eine schlechte Voraussetzung, mit neuem Schwung ins neue Jahr zu kommen.
Wie würden die Kollegen Kommentatoren aus Kitzbühel formulieren? Vielleicht so: "Alles, was ihr jetzt noch helfen kann, ist ein schneller Ski. Eine gute Gleiterin ist sie ja."
zitat ende

dieser schlusssatz muss da so stehen , damit er friedlich stimmt.
der fasler von der streif muss mit kitzbühel kommen und von anfang des lesens an stellt man sich diese frau   auf der streif auf skiern vor.

da habe ich am heiligen abend mit meinem bekannten eine andere unterhaltung gehabt:
hat das militär in kunduz diesem hofstaat ein zeichen gesetzt?
hat es ihm gezeigt, wer im zweifelsfall das sagen hat?

schon dieser eine schluss , der noch kein entschluss ist, genügt nachzufragen , ob die 16-teigige bundesrepublik nicht schon in der macht der miltärs ist?



27. Dezember 2009, 17:10 Uhr

Schwarz-gelbe Aussichten

Merkel schleppt sich ins neue Jahr

Ein Kommentar von Christoph Schwennicke
Steuerchaos, Steinbach-Streit, Kunduz-Krise - Kanzlerin Merkel ließ das schwarz-gelbe Chaos zu lange laufen. Sie nimmt deshalb kaum Schwung mit ins neue Jahr. Das wird sich rächen, denn Politik ist manchmal wie Skifahren: Tempo, das man anfangs nicht macht, holt man später nie mehr auf.
Mausefalle, Kompression, Steilhang - klingelt da etwas? Das sind die technisch extrem anspruchsvollen Passagen im oberen Drittel der Streif, des Abfahrtsklassikers von Kitzbühel. Diese Streckenabschnitte bestimmen, mit welcher Geschwindigkeit der Skifahrer in die Gleitpassage von Brückenschuss und G'schöss einfährt. Wer dabei nicht genug Schwung mitnimmt, hat das Rennen so gut wie verloren. Auf das langweilige Gleitstück, das die Kameras zum Teil gar nicht einfangen, kommt es bei der spektakulären Streif in Wahrheit also an.
In der Politik steht jetzt die Strecke bis zu den Heiligen Drei Königen Anfang Januar bevor. Wer in welcher Form aus diesem politischen Gleitstück herauskommen wird, ist aber bereits entschieden:
Bundeskanzlerin Angela Merkel nimmt nicht viel Schwung mit in die Weihnachtspause.
Merkels "Mausefalle", der Sprung direkt nach dem Start, war der Koalitionspoker mit FDP und CSU. Diese Verhandlungen gehörten zum Verstörendsten und Chaotischsten, was in dieser Disziplin in der Bundesrepublik je abgeliefert wurde. Weil dem Koalitionsvertrag keine Grundidee innewohnt, hat man sich auf die Überschrift "Wohlstand für alle" geeinigt, die nicht weit entfernt ist von der Persiflage "Zukunft ist gut für alle" des Dr. Udo Brömme aus der Harald-Schmidt-Show.
Eine Politik, die Merkel eigentlich nicht wollte
Merkel hat den Fehler gemacht, sich an ihren bisherigen Politikstil zu halten. Der ging so, dass sie hemmungslos lange Leine ließ, bis sich ihre Kontrahenten in derselben verheddert hatten. Diesmal haben Guido Westerwelle und Horst Seehofer aber aus dieser langen Leine eine Schlinge gemacht und Merkels Hände in Fesseln gelegt. Es wird schwer werden, sich von dieser Fessel zu befreien.
Die darauffolgende "Kompression" drückte Angela Merkel eine Politik auf, die sie eigentlich gar nicht wollte. Das sogenannteWachstumsbeschleunigungsgesetz mit seinen willkürlichen und unstrukturierten Steuergeschenken sucht jenseits der Lobbyisten und Parteipopulisten noch immer seine Befürworter unter jenen, die etwas von der Sache verstehen. Auch Merkel selbst machte nie den Eindruck, dass sie voll hinter diesem Gesetz steht, es widerspricht auch ihrer Intelligenz, die Argumente zu glauben, die für diese Steuergeschenke lauwarm von ihr selbst ins Feld geführt werden.
Mit Geschenken und gegen den erbitterten Widerstand einzelner Länderchefs hat Merkel das Gesetz im Bundesrat durchgesetzt und damit die Schmach vermieden, mit einem gescheiterten Gesetzesvorhaben ihre zweite Amtszeit zu beginnen. Nebenbei hat die Kanzlerin dabei eine völlig neue Erfahrung machen müssen. Es gibt in Leuten wie Schleswig-Holsteins Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen und der Vertriebenen-Präsidentin Erika Steinbach innerparteiliche Widersacher, die es an Sturheit und teilweise auch an Raffinesse mit ihr aufnehmen, die ihr die Stirn bieten. Die Sozialdemokratisierung des vormaligen Kanzlerwahlvereins CDU schreitet also auch in dieser Disziplin voran.
SPD lässt sich die Chance zur Attacke nicht entgehen
Den Steilhang vor Weihnachten bestimmten für Merkel der Klimagipfel von Kopenhagen und die Debatte um den Luftangriff von Kunduz. Kopenhagen brachte für Merkel keine schönen Strandkorbbilder wie seinerzeit in Heiligendamm, und in der Affäre Kunduz hat sich die SPD auf Marschbefehl ihres neuen Vorsitzenden Sigmar Gabriel zu einem Kurswechsel in der Afghanistan-Politik entschlossen.
Der neue SPD-Chef hat offenbar festgelegt, dass es nicht darauf ankommt, in dieser politischen Schlacht gegebenenfalls den ehemaligen Außenminister und jetzigen Fraktionsvorsitzenden Frank-Walter Steinmeier zu opfern. Es gibt für ihn zu viel zu gewinnen, um diesen etwaigen Preis nicht billigend in Kauf zu nehmen. Das Kalkül von Gabriel ist ganz einfach: Wenn der Untersuchungsausschuss zu Kunduz die Chance bietet, die Regierung zu stellen, dann wird sich die SPD von einem Fraktionsvorsitzenden, der ohnehin für dieses Amt nicht eben wie gemacht ist, nicht aufhalten lassen in ihrer Attacke.
Die Kunduz-Affäre ist für die am Boden liegenden Sozialdemokraten ein Geschenk aus heiterem Himmel wie seinerzeit in dunkelster Stunde die schwarzen Kassen des Helmut Kohl, die ebenfalls in einem Untersuchungsausschuss mündeten. Sie werden im Kunduz-Untersuchungsausschuss keine Rücksicht nehmen auf die gemeinsame Regierungszeit mit der Union.
Verschärfte Variante des rot-grünen Stolperstarts von 1998
Der Start dieser Regierung sieht aus wie eine verschärfte Variante des Holperstarts von Rot-Grün 1998. Auch die Schröder-Truppe seinerzeit wusste nicht so recht, was sie mit der errungenen Macht anfangen sollte. Und im Hintergrund rangen der Kanzler und sein Finanzminister um die Richtlinienkompetenz in der Regierung.
Das tun jetzt die Kanzlerin und ihr Finanzminister auch. Wenige Tage nach dem Beschluss der Steuergeschenke setzt Wolfgang Schäuble die Konsolidierungspolitik wieder auf die Tagesordnung und prophezeit steigende Sozialabgaben. Freunde des Filigranen dürfen sich jetzt gerne im Vergleich von Steuern und Abgaben ergehen. Am Ende aber geht es schlicht um Geld, das dem Bürger hier gegeben und dort wieder genommen wird.
Politik nach Plan ist da bei bestem Willen nicht zu entdecken.
Technisch hat Merkel also im ersten Streckenabschnitt an Mausefalle, Kompression und Steilhang gepatzt. Sie geht ohne Speed in das Gleitstück von Weihnachten und Neujahr. Eine schlechte Voraussetzung, mit neuem Schwung ins neue Jahr zu kommen.
Wie würden die Kollegen Kommentatoren aus Kitzbühel formulieren? Vielleicht so: "Alles, was ihr jetzt noch helfen kann, ist ein schneller Ski. Eine gute Gleiterin ist sie ja."


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zur person des verfassers:

Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein

In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)

wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein
[u1] . seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein.

alles dies schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''. aus:die reden zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustra. friedrich- wilhelm nietzsche

 „zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.

hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.


 [u1]Psychologie  05.04.2008..................... Das Kernsymptom des Ganser-Syndroms besteht im „Vorbeiantworten“ auf einfache Fragen. Unter Berücksichtigung sowohl der psychiatrischen als auch der neuropsychologischen Aspekte wird diskutiert, in welchem Zusammenhang das psychopathologische Symptom des „Vorbeiantwortens“ mit spezifischen frontal-exekutiven Hirnfunktionsstörungen stehen könnte..................



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